Liebe Leserinnen und Leser, bereits zum dritten Mal innerhalb von drei Monaten zapft die Lufthansa in großem Stil den Kapitalmarkt an – dieses Mal platziert die Corona-gebeutelte Airline eine Anleihe und zahlt damit den KfW-Kredit zurück. Nicht nur kann der neue CFO Remco Steenbergen damit die Finanzierungskosten senken, wie Sie in unserer heutigen Aufmacher-Story nachlesen können. Mit dem Deal befreit die Lufthansa auch noch einige verpfändete Flugzeuge. Diese kann sie nun wieder für Flugzeugfinanzierungen nutzen. Wie hoch (oder vielmehr niedrig) dort das Cash-Potential tatsächlich ist, hatten wir vor einigen Tagen für Sie analysiert – die Story finden Sie hier auch nochmal zum Nachlesen. Solche KfW-Hilfen, wie sie die Lufthansa auch zur Überbrückung genutzt hat, waren vielen Private Debt finanzierten Unternehmen allerdings verwehrt. Das ist nur einer von vielen Gründen, warum sich in Zeiten von Corona die Kluft zwischen Banken und Private-Debt-Anbietern in der Finanzierung von Private-Equity-Deals noch weiter vertieft hat. Wie unterschiedlich sich die beiden LBO-Finanzierer verhalten haben, wenn Unternehmen in die Krise kamen, lesen Sie bei uns. Einen guten Endspurt ins Wochenende wünscht Ihre Julia Schmitt
Die Lufthansa hat eine Anleihe über 1,6 Milliarden Euro begeben – und zahlt den KfW-Kredit zurück. Für die gebeutelte Airline ist die Transaktion aus mehreren Gründen ein Erfolg.WEITERLESEN
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