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das Versprechen der Elizabeth Holmes war simpel: ein kleiner Piekser in den Finger mit dem von ihr erfundenen Gerät, ein paar Tröpfchen Blut und schon lassen sich zahlreiche medizinische Tests und Analysen vornehmen. Ganz ohne Labor, ganz ohne lange Wartezeit. Ein Diagnose- und Behandlungswunder sei das, eine Weltrevolution, pries Holmes in typischer Silicon Valley-Manier - und sammelte so mit ihrer Firma Theranos binnen weniger Jahre 700 Millionen Dollar Risikokapital ein. Heute wissen wir: das Versprechen von Elizabeth Holmes war nie haltbar. Ihr Unternehmen beruhte auf nichts als Fantasie, für die sich die Betrügerin inzwischen vor Gericht verantworten muss. Für die Zuschauer des US-Bezahlsenders HBO ist Holmes‘ Story inzwischen abendfüllende Unterhaltung. Für unseren Autor Daniel Rettig der Einstieg in eine steile Lügen-Geschichte: Der ehrbare Kaufmann als Leitmotiv des Wirtschaftslebens, behauptet Rettig, sei „nur noch ein Gespenst der Vergangenheit“. Sicher, Holmes hat es viel zu weit getrieben, aber anhand vieler anderer Fälle zeigt Rettig: In der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts zählen nicht mehr Anstand und Sitte, Ehrlichkeit und Offenheit. Stattdessen zeigen Studien: Wer nie lügt, schadet sich selbst, seinen Kollegen – und seiner Karriere. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie nach. Es lohnt sich – ungelogen. jetzt lesen | |
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Warum der kluge Umgang mit der Wahrheit über den Erfolg im Job entscheidet. jetzt lesen |
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Natürlich waren unsere Reporter vor Ort beim Tag der Industrie, dem jährlichen Stelldichein der deutschen Wirtschaft, das diese Woche in Berlin stattfand. Aber, ganz ehrlich, man muss nicht live mitgelitten haben, um zu verstehen, dass die große Koalition einen Großteil ihres Kredits bei der Wirtschaft verspielt hat. Es fehlt den Unternehmern und Managern buchstäblich der Glaube, dass das letzte Kabinett Merkel dem Land noch so etwas geben kann wie Aufbruch, Inspiration, Dynamik. Die GroKo mag noch ein wenig weiter regieren, aber politisch ist sie tot. Nur: was kommt danach? Die Kollegen Sven Böll, Sophie Crocoll, Max Haerder und Cordula Tutt haben sich in den vergangenen Tagen dieser Frage angenommen, sind sprichwörtlich hausieren gegangen im Berliner Regierungsviertel, haben Gedankenspaziergänge mit Strategen und Spitzenfunktionären unternommen. Herausgekommen ist eine klare Prognose: Die neue GroKo, so die Kollegen „heißt Schwarz-Grün“. Die Verbindung von Ökologie und Ökonomie soll demnach endlich für den dringend nötigen wirtschaftspolitischen Schub sorgen. Eine fixe Idee? Oder neue bundesrepublikanische Realität? Mein Tipp: GrüKo hätte durchaus das Zeug zum Wort des Jahres. jetzt lesen | |
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Als es vor 22 Jahren gegründet wurde galt das Luftfahrtbündnis Star Alliance noch als genialer Schachzug. Unter Führung der Lufthansa verbanden sich damals internationale Airlines wie United und Air Canada zu einem Verbund, teilten sich Strecken, Maschinen, Kosten, Passagiere. Über Nacht wuchs so das Streckennetz der Lufthansa von 250 Zielen auf das Vielfache. Auf einmal war die ganze Welt erreichbar, konnte man vor allem den Businessfliegern teure Geschäftsreise-Tickets für Verbindungen der Partner-Airlines wie von New York nach Los Angeles mitverkaufen. Die Kunden dankten es: und buchten Star Alliance. Doch der Luftfahrtverbund, schreibt unser Experte Rüdiger Kiani-Kreß, verliert gerade rapide an Bedeutung. Die bisherigen Vorteile schwinden, weil sich die Partner einander zunehmend in die Quere kommen – und sich mitunter misstrauen. Stattdessen setze man vermehrt auf Zweckgemeinschaften. Die großen Verbünde Star Alliance, Oneworld und Skyteam, so Kiani-Kreß, seien „am Ende“. jetzt lesen | |
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| Ein Pfingst-Wochenende mit etwas partnerschaftlicheren Zügen wünscht Ihnen | | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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Gerry Weber | |
Gerry-Weber-Chef Johannes Ehling und Insolvenzexperte Christian Gerloff über die Existenzkrise des Modehändlers, harte Sparmaßnahmen und den Reiz der Zielgruppe 50 plus. jetzt lesen | |
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Christian Gerloff, Insolvenzexperte | |
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Zukunftsstrategie in Skandal-Zeiten | |
Die Deutsche Bahn will sich künftig ausschließlich auf die Züge konzentrieren. Was das Kerngeschäft nicht unterstützt, wird veräußert – oder passend gemacht. jetzt lesen | |
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EZB | |
Die Europäische Zentralbank zerstört alle Hoffnungen auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik. Die Schäden für die Wirtschaft werden immer größer. jetzt lesen | |
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Arbeitgeberranking 2019 | |
Unternehmensberatungen und Banken galten als natürlicher Startpunkt großer Karrieren. Mittlerweile müssen sie um Bewerber kämpfen. Eine exklusive Umfrage unter 47.000 Studenten offenbart, wer nun zu Deutschlands beliebtesten Arbeitgebern zählt. jetzt lesen | |
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Renault und Fiat-Chrysler | |
Zusammenschlüsse bleiben in der Autoindustrie das Gebot der Stunde – auch nach der geplatzten Fusion von Renault und Fiat-Chrysler. Denn viele Firmen schaffen nur mit neuen Partnern den Sprung in die Elektromobilität. jetzt lesen | |
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EU-Kommissar Günther Oettinger | |
Die EU-Kommission geht wegen der Schuldenpolitik gegen Italien vor. Günther Oettinger erklärt, warum das strenge Durchgreifen überfällig war und spricht über den Brüsseler Personalpoker und die Fehler der CDU. jetzt lesen | |
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| | | | | Cybersecurity | |
Im Wirtschaftswoche-Club sprach Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen unter anderem darüber, wie die Bundeswehr Cyberangriffe abwehrt, welcher Bedrohung gerade Mittelständler ausgesetzt sind und was sie über Huawei denkt. jetzt lesen |
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„Nicht mehr arbeitsfähig“ | |
Autobauer Opel will mit dem Elektro-Corsa in die Zukunft starten. Doch das mögliche Scheitern eines Deals mit dem Dienstleister Segula blockiert Fortschritte – insbesondere im Stammwerk Rüsselsheim. jetzt lesen | |
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Recycling | |
Weil deutscher Plastikmüll Asien verschmutzt, wird der Export schwieriger. In Ländern wie Malaysia sorgen sich derweil die gut verdienenden Müllverwerter um ihr gerade aufgebautes Geschäft. jetzt lesen | |
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| | | | Die seit Anfang Mai laufende Korrektur am Aktienmarkt verläuft insgesamt moderat. Unter der Oberfläche aber sind die Verschiebungen gewaltig. Börsenthema der Woche: die umstrittene Cypress-Übernahme durch Infineon. jetzt lesen |
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