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von 19.04.2024 - 11:10 Uhr   » Zur Webversion
Jochen Fuchs

Ingrid Lommer hat die Veränderungen und Entwicklungen der digitalen Marktplätze im Blick. Alle 14 Tage liefert sie nutzwertige Insights zu Amazon & Co.

Hallo ,

Die Fashion-Branche musste im Marktplatz-Geschäft letztes Jahr übel Federn lassen, mehrere große Plattformen schlossen ihre Tore für immer, kürzten das Marktplatz-Geschäft deutlich ein oder wechselten die Strategie, so dass es vielen Brands und Retailern zunehmend unmöglich wird, überhaupt auf ihren Plattformen zu listen. Umso mehr freut es mich, dass ich heute über ein sehr viel versprechendes neues Marktplatz-Projekt berichten kann: Die Popken Fashion Group hat nämlich große Pläne für Happy Size.
 
Ingrid Lommer
Resident Platform Geek
 
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So richtet Popken-Fashion den Marktplatz von Happy Size neu aus
 
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Auf dem Mirakl Platform Summit, der gestern zum dritten Mal in München stattfand, hört man zwischen den Zeilen der Panels oft spannende Marktplatz-Neuigkeiten. Letztes Jahr plauderte Dominique Braun hier erstmals das Marktplatz-GMV von Decathlon aus; diesmal sorgte Oliver Schepers von Popken Fashion für Staunen. Der Managing Director E-Commerce des Familienunternehmens verriet im Gespräch mit Moderatorin Verena Schlüpmann nämlich, was der Plus-Size-Spezialist mit der Plattform Happy Size vorhat, die Popken letztes Jahr aus der Insolvenzmasse von Klingel gekauft hat.
 
Aktuell werden im Store von Happy Size nur Eigenmarken der Gruppe verkauft, der bestehende Marktplatz liegt auf Eis - aus gutem Grund. Popken Fashion hat sich nämlich dazu entschieden, die Plattform auf der Software von Mirakl ganz neu aufzusetzen. Im vierten Quartal dieses Jahres soll der Marktplatz wieder ans Netz gehen - mit neuer technischer Professionalität und neuer Sortimentsstrategie. “Popken Fashion als Marke und Happy Size als Plattform haben die höchste Reichweite und den höchsten Bekanntheitsgrad in der Plus-Size-Zielgruppe”, so Schepers. “Diesen USP wollen wir für uns nutzen.”
 
Bis dahin hat das Team aber noch viel Arbeit vor sich, räumte Schepers ein. Viele technische Herausforderungen müssen noch geklärt werden, und auch über die Frage, welche Seller angeschlossen werden sollten, damit die Qualität des kuratierten Sortiments erhalten bleibt, wird intern noch heiß diskutiert. 
 
Sneak Peak: Popken Fashion gehört in diesem Jahr zu den Speakern der Marketplace Convention…
Marketplace Ticker
 
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Marketplace Debate
Erotikartikel sind bekanntermaßen neben Alkohol und Medikamenten eine der schwierigsten Branchen im Marktplatz-Geschäft. Die Anzahl der Marktplätze, auf denen man beispielsweise Sex Toys überhaupt verkaufen kann, ist extrem begrenzt, und oft müssen Retailer und Brands besonders kreativ werden, um überhaupt ein Marktplatz-Geschäft führen zu können. Das weiß niemand besser als der Sextoy-Hersteller Fun Factory - und seine Amazon-Agentur Movesell. Deren Gründer Florian Vette hat auf dem Amazon Sales Kongress von der Arbeit mit diesem speziellen Kunden berichet, was nicht nur zu einem rappelvollem Saal und viel Gekicher im Plenum führte, sondern auch so einer Menge Erkenntnisgewinn für andere schwierige Marktplatz-Fälle. Auf LinkedIn teilt Florian nun auf Anfrage die Folien zu diesem Vortrag - Lacher inbegriffen. 
Zum Post auf LinkedIn
 
Amazon Share-of-Voice-Analyse: Zweikampf zwischen soundcore und JBL
 
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Exklusiv für das Marketplace Update untersucht die Amazon-Agentur Remazing Sichtbarkeitsstatistiken in verschiedenen Kategorien. Heute im Fokus: Die Kategorie Kopfhörer.
Die Kategorie "Kopfhörer" gehört seit jeher zu den umkämpftesten Kategorien, in denen sich eine Brand oder ein Retailer auf Amazon bewegen kann. Auf den ersten Blick scheinen die beiden Player soundcore und JBL klar die Nase vorn vor den anderen Marken zu haben. Die beiden wechseln sich seit Jahresbeginn beständig an der Spitze der Sichtbarkeit ab. Der Erfolg dieser Unternehmen auf Amazon ist aber vor allem auf ihre Dominanz in den organischen Suchergebnissen zurückzuführen. Auf den Paid-Plätzen ist das Feld deutlich unklarer verteilt. Hier schnappen Player wie Earfun, Aptkdoe oder Renimer den beiden Großen immer wieder mal die vorderen Plätze weg - doch ihre Führerschaft ist meist von kurzer Dauer, bevor sie von einem anderen Wettbewerber überboten werden. Die stetige Präsenz in den organischen Suchanzeigen zahlt sich daher für Soundcore und JBL besonders aus.  
 
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