Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
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Markt- und Preisbericht Obst und Gemüse

KW 22
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O&G

Das Wichtigste in Kürze:

Erdbeeren
Offerten aus dem Inland dominierten und gewannen nochmals an Intensivität. Freilandware konnte hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften nicht durchgängig überzeugen; Offerten aus dem Tunnelanbau hatten diesbezüglich Vorteile.

Äpfel
Für gewöhnlich herrschten inländische Chargen vor. Der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Dennoch zogen die Notierungen der europäischen Offerten mengeninduziert ab und zu ein wenig an.

Tafeltrauben
Noch dominierten chilenische Chargen, sie verloren allerdings spürbar an Bedeutung. Auch die Präsenz der indischen und peruanischen, insbesondere aber auch die der südafrikanischen Offerten schränkte sich augenscheinlich ein.

Kirschen
Inzwischen ist ein etwas stärkeres Angebot verfügbar, an deren Spitze mit weitem Abstand spanische Offerten stehen. Die Ausfärbung der Früchte verbesserte sich langsam, sodass die Produkte durchaus auf eine rege Beachtung stießen.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Die Nachfrage verbesserte sich punktuell, sodass sich, in Verbindung mit der ansprechenderen Qualität, die Umschläge beschleunigten.

Aprikosen
Das Sortiment wurde von spanischen Anlieferungen dominiert. Die Verfügbarkeit wuchs an. Die Nachfrage zeigte sich zwar nicht unfreundlich, konnte mit der angestiegenen Bereitstellung allerdings nicht immer Schritt halten.

Zitronen

Die Versorgung genügte, um den Bedarf zu decken. Dieser fiel nicht besonders kräftig aus. Die Notierungen entwickelten sich uneinheitlich.

Bananen
Die Geschäfte verliefen unisono in relativ ruhigen Bahnen.

Blumenkohl
Die Basis des Angebotes bildeten inländische Offerten. Die Verfügbarkeit war nicht übermäßig groß und harmonierte hinreichend mit den Unterbringungsmöglichkeiten.

Salate
Bei den Eissalaten spielten die ehemals dominierenden spanischen Offerten nur noch eine untergeordnete Rolle: Inländische Partien dominierten inzwischen vor niederländischen.

Gurken
Im Bereich der Schlangengurken konnte auf inländische, niederländische und belgische Offerten zugegriffen werden. Die Geschäfte verliefen ereignisarm. Das Interesse konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden.

Tomaten
Wie in den Vorwochen dominierten niederländische und belgische Abladungen. Insgesamt hatte sich die Verfügbarkeit eingeschränkt. Dies wirkte sich jedoch nicht auf die Notierungen aus.

Gemüsepaprika

Anlieferungen aus den Niederlanden herrschten vor, schränkten sich aber ein wenig ein. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich, sie konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Dennoch stiegen die Notierungen oftmals an.

Spargel
Inländische Abladungen dominierten das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich generell merklich eingeschränkt; sie genügte nicht immer, um den Bedarf zu decken. Folglich tendierten die Notierungen oftmals aufwärts.
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