No images? Click here ![]() Medienmitteilung Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für Kernanlagen Solide Überschüsse trotz Pandemie Der Stilllegungsfonds für Kernanlagen und der Entsorgungsfonds für Kernkraftwerke haben im Jahr 2020 trotz pandemiebedingter Börsenturbulenzen eine gute Performance gezeigt. Per Ende 2020 liegen die Fondsvermögen weiterhin deutlich im Plus und rund 0,9 Milliarden Franken über dem behördlich geforderten Betrag. Olten, 4.5.2021. Im Stilllegungs- und im Entsorgungsfonds werden unter Aufsicht des Bundes jene Mittel geäufnet, die nach der endgültigen Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke nötig sind, um deren Stilllegung und die Entsorgung aller Abfälle zu finanzieren. Darin eingeschlossen sind der Betrieb des Zwischenlagers, die Standortsuche für das geologischen Tiefenlager (Sachplanverfahren) sowie der Bau und Betrieb des Tiefenlagers bis zum endgültigen Verschluss. Die Betreiber bezahlen dazu jährlich vorgeschriebene Beiträge in zwei Fonds ein. Diese Fondsgelder werden nach behördlichen Vorgaben am Kapitalmarkt angelegt, wo sie aufgrund des ausserordentlich langen Anlagehorizontes beträchtlichen Renditen generieren. In der Summe ergeben sich so die nötigen Mittel. Insgesamt gute Rendite im Jahr 2020 Beide Fonds haben im Jahr 2020 eine erfreuliche Rendite erzielt. Dies, obwohl die Börsen zu Beginn des Jahres auf die durch die Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Unsicherheiten heftig reagierten. Das für die Fonds negative erste Quartal konnte in der Folge mit drei positiven Quartalen gut aufgefangen werden:
Stabil positive Entwicklung
Für weitere Auskünfte zu den Fonds: Kommunikation swissnuclear, Tel. 062 205 20 10, medien@swissnuclear.ch. Grafik: Stand von Stilllegungs- und Entsorgungsfonds per Ende 2020 |