Medizin vor Gericht – wenn die Staatsanwaltschaft gegen Ärztinnen und Ärzte ermittelt

Behandlungsfehler, Abrechnungsbetrug oder Korruption: Immer wieder müssen Ärztinnen und Ärzte sich wegen unterschiedlicher Vorwürfe vor Gericht verantworten. Was passiert eigentlich, wenn die Staatsanwaltschaft ermittelt? Und welche Folgen hat das für die Ärztinnen und Ärzte – auch schon vor einer möglichen Verurteilung? Diese Fragen klärt im Beitrag der Fachanwalt für Medizinrecht Dr. iur. Torsten Nölling.

Fehler passieren jedem – doch bei Ärztinnen und Ärzten kann ein Behandlungsfehler schnell schlimme Konsequenzen haben. Neben den rechtlichen Folgen spielen dabei natürlich auch Schuldgefühle eine Rolle. Für ihr Buch „Der Fehler, der mein Leben veränderte“ hat die Autorin Gina Bucher Menschen interviewt, die schwerwiegende Fehler gemacht haben – darunter auch eine junge Ärztin. Was genau passiert ist und welche Folgen das hatte, schildert Bucher im Interview.

Approbationsentzug – wenn Ärztinnen und Ärzte Fehler machen, ist auch das eine der möglichen Konsequenzen. Aber was muss eigentlich passieren, damit ein Arzt oder eine Ärztin die Approbation verliert? Und können die Betroffenen ihre Approbation auch wieder zurückbekommen? Darüber spricht Rechtsanwalt Dr. Th. Alexander Peters, Spezialist für Medizinstrafrecht, im Interview.

Auch eine Suchterkrankung kann dazu führen, dass Ärztinnen und Ärzte ihre Approbation verlieren. Doch dazu muss es nicht kommen. Denn Vorgesetzte, Kolleginnen und Kollegen können schon im Vorfeld das Gespräch mit den Betroffenen suchen. Welche Möglichkeiten es da gibt und wie die Ärztekammern Unterstützung bieten, erfahren Sie im Beitrag.

Weniger Stress, weder Rufbereitschaften noch Nachtdienste – und das Wochenende immer mit der Familie verbringen können? Das und mehr bietet ein Job im stationären Fall- und Abrechnungsmanagement bei einer Gesundheitskasse. Doch welche konkreten Aufgaben verbergen sich dahinter? Im Beitrag werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der AOK Niedersachsen.