einen wunderschönen guten Morgen aus München! Wie gut ist eigentlich Ihr After-Sales? Wenn Sie zufällig Mercedes-Benz heißen, kann ich Ihnen sagen: Mi-se-ra-bel. Und hier ist der dazugehörige Schwank aus meinem Leben: Der Finanzierungsvertrag für mein Auto lief aus. Nach vier Jahren, in denen ich jede Rate pünktlich überwiesen habe, bekam ich den Hinweis, dass ich den Wagen entweder abgeben oder weiterfinanzieren könnte. Letzteres sei allerdings abhängig von einer positiven Bonitätsprüfung. Ein "Dankeschön für die gute Partnerschaft der vergangenen vier Jahre" oder die Frage, ob ich denn vielleicht einen neuen Mercedes kaufen wolle, stand nicht in dem Brief. Also trennten sich die Wege von Mercedes und mir. Am Freitag war es so weit. Ich gab den Wagen ab. In der schönen Mercedes-Niederlassung in der Arnulfstraße, die an Weihnachten an der Donnersberger Brücke immer den Auto-Adventskalender präsentiert. So viel Liebe zum Detail legte das Unternehmen bei der Rückgabe nicht an den Tag. Ich gab den Schlüssel ab. Das wars. Wieder kein "Dankeschön". Noch nicht mal die Frage, wie ich denn nun von hier wegkommen würde mit meinem Rollköfferchen und dem Rucksack. Ob ich vielleicht ein Taxi bräuchte. Oder zumindest die Erklärung, wo denn der Aufzug ins Erdgeschoss sei. Nix. Stattdessen wanderte ich die Parkhausauffahrt zu Fuß nach unten - immer in der Hoffnung, dass mich kein hochfahrender Benz überfährt. Wie lautet euer Claim, Mercedes? "Das Beste oder nichts?" Also wenn das das Beste war, dann habe ich lieber nichts. Viel Spaß beim Lesen der "Commerce Shots"! Daniela Zimmer INTERNET WORLD
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NEWS
Melitta verstärkt sich online: Die Kaffee-Brand hat sich die Mehrheit an der Online-Plattform Roast Market gesichert. Das Kaffee-Startup soll nach dem "finanziell-strategischen" Investment sein rasantes Wachstum fortsetzen. In der Corona-Pandemie hat Roastmarket, das Kunden seit 2015 Zugang zu Spitzenröstereien in Italien und Deutschland bietet, den Umsatz mit Kaffee verdoppelt.>>>Handelsblatt.com
Dirk Rossmann fordert Hürden für Online-Einkäufe: Um die Innenstädte vor der Verödung zu retten, hat Raoul Roßmann, geschäftsführender Gesellschafter der Drogeriekette Rossmann, einen drastischen Vorschlag: "Wir brauchen Hürden für den Onlinehandel, insbesondere für die ganz großen Player wie Amazon, wenn wir das Gut der Innenstädte schützen wollen", fordert er im Gespräch mit dem Handelsblatt. Mit Hürden für den Online-Handel wie eine Paketsteuer oder höhere Mehrwertsteuersätze für Unternehmen mit einem hohen Umsatzanteil im Onlinehandel werde der Strukturwandel im Handel eine Zeit lang gebremst, sodass die stationären Händler mehr Zeit bekämen, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. >>>Handelsblatt.com
Takkt erzielt starkes organisches Wachstum: Mit einem Umsatzplus von 24,6 Prozent hat der B2B-Versandhändler Takkt im zweiten Quartal das stärkste organische Wachstum der Unternehmensgeschichte erzielt. Damit hat sich nach dem erwartet verhaltenen Start ins laufende Geschäftsjahr die Prognose von deutlich positiven Wachstumsraten ab April bestätigt. >>>PBS Business
Ebay wirbt wieder für Autoteile und -zubehör: Vor ungefähr einem Jahr launchte Ebay die Kampagne #läuftnichtgibtsnicht, in der die Handelsplattform ihr großes Angebot an Ersatzteilen und Zubehör bewarb. Jetzt hat hat der Online-Marktplatz nachgelegt und fast ein ganzes Autoleben in Szene gesetzt. >>>Meedia.de
Dieter Nuhr verliert Markenrechtsstreit gegen vanVerden.com: Der Komiker hatte gegen den Online-Händler vanVerden.com wegen der Verwendung dieses Spruchs "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!" auf T-Shirts geklagt, die der Händler im eigenen Webshop und über Amazon vertrieb. Denn genau diesen Spruch hatte sich der Kabarettist als Wortmarke schützen lassen. Umsonst wie das Landgericht Stuttgart urteilt (17 O 354/20). >>>Wortfilter.de
So kämpft Daimler gegen Produktpiraten: Fast zwei Millionen gefälschte Produkte ließ der Stuttgarter Konzern 2020 beschlagnahmen. Corona hatte das illegale Geschäft boomen lassen. Um Fälschungen im Internet zu entdecken, achten die Ermittler des Herstellers auf verschiedene Alarmsignale. >>>KFZ-Betrieb Vogel
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INTERNATIONAL
Luxemburg verhängt Strafe von 746 Millionen Euro gegen Amazon: Behörden in Luxemburg zufolge hat Amazon gegen europäische Datenschutzregeln verstoßen. Der Online-Händler will gegen die Millionenstrafe Einspruch einlegen. >>>Zeit.de
Carrefour liebäugelt mit Quick Commerce: Nach Rewe bei Flink will jetzt in Frankreich Carrefour bei Cajoo einsteigen. Aktuell laufen Verhandlungen zur Übernahme eines Minderheitenanteils an dem erst im Februar 2021 gegründeten Start-up. Cajoo liefert Lebensmittel in unter 15 Minuten. >>>Exciting Commerce
GoPuff sammelt eine Milliarde Dollar ein: Der Online-Lieferdienst will mit dem frischen Geld die Expansion vorantreiben. Die neuen Mittel stammen unter anderem vom Softbank Vision Fund 1. >>>Handelsblatt.com
HelloFresh will mit Zusatzangeboten wachsen: Der Kochboxen-Versender will künftig nicht mehr nur in den Benelux-Ländern, sondern auch in den USA mehr liefern als Mealkits. Mittelfristig will HelloFresh das Zusatz-Angebot auf 500 bis 2.000 Artikel ausbauen. >>>Exciting Commerce
Bloom & Wild liefert in UK auch sonntags: Der Floristik-Versender ist der erste Anbieter, der die Sonntagszustellung von Royal Mail nutzt. Mit dem zusätzlichen Liefertag reagiert der Zusteller auf die steigende Nachfrage im Online-Handel. >>>Tamebay.com
Deliveroo überlegt Rückzug aus Spanien: Der Essenslieferdienst erwägt, den spanischen Markt zu verlassen. Als Gründe werden ein begrenzter Marktanteil und ein langer Investitionsweg mit "höchst ungewissen langfristigen potenziellen Erträgen" genannt. >>>TechCrunch
Uber führt Impfpflicht für US-Angestellte ein: Während hierzulande noch über eine Impfpflicht gegen das Coronavirus diskutiert wird, machen große US-Tech-Konzerne Nägel mit Köpfen. Jetzt schreibt auch der Fahrdienstleister Uber seinen Mitarbeitern die Immunisierung vor. >>>Spiegel.de
BACKGROUND
Square übernimmt Afterpay für 29 Milliarden Dollar: Der US-Zahlungsdienstleister Square will mit dem Zukauf vor allen Dingen das Geschäft in den USA voranbringen. Afterpay ist Vorreiter im Online-Zahlungsverkehr. >>>Wiwo.de
Deutscher Online-Handel sieht sich weiter auf Wachstumskurs: Amazon schockt mit seiner Warnung vor einem Abflauen des Online-Shoppingbooms die Börse. Doch hierzulande rechnen Branchenkenner mit einer Fortsetzung des überdurchschnittlichen E-Commerce-Wachstums. >>>Internetworld.de
Internet-Händler verlieren im Fahrwasser von Amazon: Enttäuschende Signale von Amazon für das laufende Quartal haben Online-Händler am Freitag belastet. Im MDax rutschten die Papiere von Zalando mit minus 4,5 Prozent auf das tiefste Niveau seit Mitte Juni. Im SDax sackten mit ähnlichem Abschlag Westwing gar auf den Stand vom März ab und müssen sich nun an den 200-Tage-Linien beweisen. >>>Handelsblatt.com
Das Logistik-Dilemma - kein ernsthafter Konkurrent für FBA in Sicht: Amazon will Händler und Hersteller für sein FBA-Programm stärker zur Kasse bitten - eine gute Gelegenheit für einen Marktplatz-Verfolger, ein attraktives Alternativangebot zu präsentieren. Doch die Konkurrenz ziert sich. >>>Internetworld.de
Bundesgerichtshof bestätigt teilweise Löschung der Marke "Black Friday": Online-Händler, die am Einkaufsrummel rund um den Black Friday teilhaben wollten, lebten gefährlich: Viele erhielten Abmahnungen wegen Markenrechtsverletzungen. Damit könnte es nach einem aktuellen Gerichtsurteil vorbei sein, erklärt Rechtsanwalt Christian Solmecke. >>>Internetworld.de
Wie Chatbots erfolgreich werden: Sebastian Glock, Head of Product Marketing bei Cognigy, kennt den schlechten Ruf von Chatbots. Im Interview erzählt der Spezialist für Conversational AI, was smarte Voicebots von schlechten unterscheidet und worin die eigentliche Magie dieser Lösungen steckt. >>>Internetworld.de
Kampf um den Online-Apothekenmarkt: Das Marktpotenzial von Online-Apotheken ist gigantisch. Allein in Deutschland werden jährlich rund 54 Milliarden Euro mit rezeptpflichtigen Medikamenten umgesetzt. Doch der Online-Verkauf findet bisher noch kaum statt. Die sogenannte Online-Penetration liegt gerade einmal bei 1,4 Prozent. Ändern soll sich das, wenn in Deutschland ab dem 1. Januar 2022 das sogenannte E-Rezept verpflichtend eingeführt werden soll. Profiteure dieser Neuerung sind vor allem zwei grosse Player: Die Schweizer Versandapotheke Zur Rose und ihr deutscher Konkurrent Shop Apotheke beherrschen zusammen rund zwei Drittel des deutschen Markts. >>>Cash.ch
Von C&A bis Breuninger - die Secondhand-Welle rollt jetzt auch in die Kaufhäuser: In der Corona-Krise haben noch mehr Verbraucher die Möglichkeit genutzt, gebrauchte Kleidung zu kaufen. Zalando, H&M und About You haben den Markt längst für sich entdeckt. Doch auch immer mehr klassische Modehändler experimentieren mit Secondhand-Angeboten. >>>Fashion United
Mit drei Klicks zum Wohnungskauf: Immobilienmakler testen Roboter und VR-Brillen für digitale Wohnungsbesichtigungen. Doch das birgt auch Risiken. Kritiker warnen: Rasche Kaufentscheidungen seien das "Sahnehäubchen der Ignoranz". >>>FAZ.net
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"Wir wollen die Marke Otto weiter abgrenzen von anderen Playern im Markt. Dafür müssen wir vermitteln, was uns ausmacht, unsere Markenwerte noch stärker nach vorne spielen: fair, persönlich, inspirierend – und innovativ."
Alexander Rohwer, Leiter Strategy & Brand bei Otto, muss Otto als Plattform-Brand in den Köpfen der Zielgruppe verankern und setzt dabei auf Differenzierung. >>>Horizont.net
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