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Weiter steigende Studierendenzahlen führen in der Hochschulgastronomie nicht zu entsprechenden Umsatzzuwächsen. Das ist das Ergebnis der jüngsten Vollerhebung von 58 Studentenwerken mit 960 Mensen, Bistros und Cafeterien, die über eine Kapazität von 241.000 Plätzen verfügen. In diesen Outlets wurden gut 436 Mio. Euro Nettoumsatz erzielt. Das sind 1,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Einfluss auf die Umsätze hatten sowohl Preiserhöhungen als auch Lieferungen  für die Flüchtlingsversorgung.

 

Im vergangenen Jahr waren durchschnittlich 2,3 Millionen Studierende an deutschen Hochschulen und Universitäten eingeschrieben, die mehr als 90 Millionen Essen konsumierten. Der Durchschnitts-Umsatz pro Student lagt bei 177 Euro. Darüber hinaus wirken sich Modernisierungen von Gebäuden und gastronomischem Angebot positiv aus. Beim Umsatz in Prozent erzielte Paderborn (Rang 31) mit 19,3 Prozent das größte Plus, Aachen ist mit einem Umsatzplus von 1,3 Mio. Euro wertmäßiger Spitzenreiter. Den höchsten Umsatz pro Student hat wiederholt Göttingen mit 296,30 Euro erzielt - vor Dresden mit 293,15 Euro.

 

 

 
     
     
         
   

Unverändert sind allerdings die Studierendenwerke Berlin, Hamburg, München, Bochum und Dresden die fünf größten gastronomischen Anbieter in der Hochschullandschaft. Zusammen sorgen sie für gut 18 Prozent Anteil
am Gesamtumsatz.

 

Ein wichtiger Trend: Etwa 45.000 fleischfreie Gerichte täglich lassen auch in Zukunft eine positive Entwicklung im veganen und vegetarischen Angebot erwarten.

 
         
     
     
 

 

 

„Mit ihrer Hochschulgastronomie setzen die gemeinnützigen Studentenwerke ihren gesetzlichen sozialen Auftrag um: die Studierenden mit gutem und preisgünstigem Essen zu versorgen“, erklärt Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde, Deutsches Studentenwerk (DSW), auf der diesjährigen Mensaleitertagung in Erlangen. „Die Mensa ist günstig, gut, gesund.“ 

 

Mehr zur Entwicklung der Hochschulgastronomie der 58 Studierendenwerke in Deutschland lesen Sie in der Oktober-Ausgabe der gv-praxis.


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Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main

 

Ihre gv-praxis-Redaktion

 

 
     
     
     
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