Merkels künstliche Intelligenz
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Künstliche Intelligenz Keine Angst vor den Robotern Kritik an Deutscher Post Politik und Wirtschaft gegen höheres Briefporto Tradition und Kultur Schrebergärten sind den Düsseldorfern lieb und teuer „Tatort“-Nachlese Wenn der Pinguin der große Star ist
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Tägliche Post vom Chefredakteur

Stimme
des Westens

28. Mai 2018

Liebe Frau Do,

manchmal fragt man sich schon, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre eigenen Widersprüche aushält. Neulich hielt die Regierungschefin im Bundestag ein Plädoyer für die Künstliche Intelligenz und verlangte mehr Anstrengungen von der Wirtschaft, um gegen digitale Antreiber wie China zu bestehen. Fast spöttisch ergänzte sie: „Zu glauben, wir könnten bei der Künstlichen Intelligenz vorne sein und bei Daten so restriktiv wie möglich, ist genauso, wie wenn man Kühe züchten will und ihnen kein Futter gibt.“ Hatte nicht dieselbe Kanzlerin im April 2016 der europäischen Datenschutzverordnung zugestimmt, die dem deutschen Mittelstand mit ihren teilweise abstrus komplizierten Detailregelungen Kopfzerbrechen bereitet, während die großen US-Digitalkonzerne kaum betroffen sind? Trotzdem hat Merkel nicht unrecht: Künstliche Intelligenz wird der technologische Megatrend dieses Jahrhunderts. Wo stehen wir da? Philipp Jacobs hat sich umgehört.

Neulich haben wir eine Einladung zu einer Hochzeit erhalten. Dazu eine frankierte Postkarte für die Rückmeldung. Eine hübsche Idee, vor allem, weil die Briefmarke schon dabei war. Denn die klassische Kommunikation über Brief oder Karte wird demnächst wohl auch wieder teurer. Die Deutsche Post will das Porto für einen Brief angeblich auf 80 Cent erhöhen. Das finden Verbraucherschützer und Politiker nicht so gut, wie Reinhard Kowalewsky und Kristina Dunz berichten.

In meiner Nachbarschaft im Düsseldorfer Osten gibt es viele Kleingartenvereine. Einer heißt „Deutsche Erde“ (Was soll das eigentlich sein?), ein anderer wohl eher aus geografischen Gründen schlicht „Am Balderberg“. Letzterer ist ein landesweit prämiertes Kleinod am Fuß der Gerresheimer Höhen. Mitten im Grünen. Rechts die Berge, links der Pillebach. Eine wunderschöne Anlage. Als Jugendlicher habe ich Kleingärten als Kolonien spießiger Gartenzwerg-Jünger verspottet, heute halte ich die privaten Grünanlagen für eine der sinnvollsten Ideen zur Steigerung der Lebensqualität gestresster Stadtbewohner. Schrebergärten sind längst Symbole moderner Urbanität. Kein Wunder, dass die Wartelisten für einen Platz so lang sind, das inzwischen Ablösesummen gezahlt werden, wenn Plätze ihre Besitzer wechseln. Merlin Bartel erzählt eine Geschichte aus der Mitte der Gesellschaft.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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