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Mit Unterstützung von
Moritz Döbler
Chefredakteur
28. März 2025
Liebe Frau Do,
häufig liegen in schlechten Entwicklungen auch Chancen. In den letzten Wochen war viel davon die Rede, was die neue US-Regierung alles anrichtet – gerade erst, wie gestern hier nachzulesen, mit den Strafzöllen auf Autos, die Jana Wolf in ihrer Analyse gründlich einordnet. Aber man muss nicht nur schwarzsehen. Da in der amerikanischen Wissenschaft die Freude über Donald Trump nicht sehr ausgeprägt ist, weil unter seiner Ägide Kürzungen und Entlassungen auf der Tagesordnung stehen, entwickelt sich hierzulande eine Art Willkommenskultur. Deutschland will um die klügsten Köpfe der US-Wissenschaft gezielt werben, wie Mey Dudin berichtet. Und insbesondere NRW arbeitet ganz konkret daran, wie Maximilian Plück recherchiert hat.
Der Campus der Elite-Uni Stanford in Kalifornien. (Archiv, Symbol), FOTO: AFP/JUSTIN SULLIVAN
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Heute wichtig
Bundesregierung: Die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen laufen unter Hochdruck, heute geht es weiter. Kerstin Münstermann gibt einen Ausblick. Noch gilt das Ziel von Friedrich Merz, zu Ostern – also binnen der nächsten drei Wochen – fertig zu werden. Der voraussichtlich nächste Bundeskanzler steht dabei unter besonderem Druck, zumal sich auch in der eigenen Partei Kritik an ihm regt, wie meine Kollegin in ihrer Analyse festhält. Im ZDF-Politbarometer vertraten zuletzt 73 Prozent der Befragten – darunter 44 Prozent der CDU/CSU-Anhänger – die Meinung, die Union und Merz hätten mit ihren Finanzplänen die Wähler getäuscht. Es sei „schlicht die Wahrheit“, dass man die eigene Position geändert habe, sagt auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Die Leute sind ja nicht blöd.“ Nun hat er einerseits recht – und doch besteht die Chance, dass die nächste Bundesregierung mit ihrem Wirken die Kritik zügig vergessen lässt. Die Weltlage hat sich rasant zugespitzt, und es gibt keine Alternative zu Schwarz-Rot. Ich warte also gelassen darauf, welche Eier zu Ostern gelegt werden.
„Aktionismus, aber keine Treffer?“
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Stopp des „Gold-Visa“-Programms
Spanien sperrt ausländische Immobilienkäufer aus
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Meinung am Morgen
Gesundheit: Rund vier von zehn Frauen geben in einer aktuellen Befragung an, unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen zu leiden. Bei den Männern sagt das nur etwa jeder Dritte. Was das über Geschlechterrollen verrät, betrachtet Dorothee Krings in ihrer Analyse. „Es geht auch um den Stress, sich in männlich dominierten Feldern durchzusetzen, Rollenklischees zu überwinden, familiären Erwartungen zu entkommen und für andere da zu sein.“
Prozess am OLG Hamm
Beschämende Aufarbeitungskultur der Banken zur NS-Zeit
Internationaler Gipfel in Paris
Immerhin geht Europa bei der Ukraine-Unterstützung voran
So gesehen
Nächste Woche wäre Hans Rosenthal 100 Jahre alt geworden. Der legendäre „Dalli Dalli“-Moderator musste sich als Jude in seiner Jugend vor den Nazis verstecken. Der Luftsprung, die Beine angewinkelt, einen Arm mit erhobenem Zeigefinger in die Luft gereckt, war sein Markenzeichen. „Das war spitze!“, rief Hans Rosenthal dabei, und das Kamerabild fror für eine Sekunde ein. Seine Freude am Spiel, an der Interaktion mit seinen Gästen zeichnete ihn aus, wie Jörg Isringhaus über die zwei Leben der Fernsehgröße schreibt. Heute Abend können Sie den Luftsprung vielleicht nachahmen und „Das war spitze!“ rufen. Denn dann ist die Arbeitswoche vorbei und beginnt das Wochenende. Viel Freude dabei!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Sie sind schick und gelten als Inbegriff für Freiheit – kaufen möchte Cabrios aber trotzdem niemand mehr. Die Verkäufe gehen immer weiter zurück. Aber warum?
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