| Ziemlich schnell neue Arbeit hat Diana Golze gefunden, die frühere Sozialministerin Brandenburgs. Wegen des Skandals um Krebsmedikamente musste die Linkenpolitikerin Ende August zurücktreten. Zum 1. Dezember wollte sie eine neue Stelle antreten – ausgerechnet bei der Arbeiterwohlfahrt, die einst in ihren Zuständigkeitsbereich fiel. Ihre Partei fürchtet nun eine Diskussion über einen möglichen Versorgungsposten für ihre Landesvorsitzende. Und nochmal Ärger in der Linkspartei: Thomas Nord, brandenburgischer Bundestagsabgeordneter, droht mit dem Austritt aus der Fraktion – wegen der Chefin. Sahra Wagenknechts Querschüsse reichten ihm, sagte er. Anlass waren ihre öffentlich geäußerten Vorbehalte gegen die „Unteilbar“-Anti-Rassismus-Demo Mitte Oktober in Berlin. Auf den Marzahn gefühlt: Lars Scheibner, 42, Choreograf und Regisseur, wohnhaft ebenda, erzählt im „Leute“-Newsletter des Tagesspiegels, wie er die Bewohner des Stadtteils sieht: „Das sind echte Menschen, etwas ruppig, aber ehrlich, direkt, ohne Scham und etwas verschmitzt, weil sie schon viel erlebt haben. Unter der Oberfläche ist mehr, als man vermutet.“ Ziemlich unsexy ist ja der Bebauungsplan für das Tegeler Flughafengelände, wo Bordelle verboten sind (CP von gestern). Gar nicht weit davon entfernt soll ein neues Wohnviertel entstehen. Auch hier in Gartenfeld gilt: no Sex, please, „keine „Diskos, Tanzbars, Wettbüros, Striptease-Lokale, Großstadtvarietés mit sexuellem Charakter“. Der Senat als Spaßbremse? Nicht ganz: Hotels, Baumärkte, Tankstellen sind auch nicht erlaubt. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2349 |
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