Cicero Foyergespräch am 23.9.2019
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

15 Stunden hat die Bundesregierung am Ende gebraucht, um ein Klimaschutzpaket zu schnüren, mit dem sie die zum Teil hysterische Bewegung Fridays for Future besänftigen wollte. Doch was dabei herauskam, war ein halbgarer Kompromiss, mit dem weder die selbst ernannten Klimaretter noch die Ökonomen zufrieden waren. Daniel Stelter hat das Paket für Cicero analysiert. Sein Urteil fällt vernichtend aus. 
 

Er war der erste Deutsche im All. Als solcher wurde Sigmund Jähn von der DDR-Staatsführung zum Helden stilisiert. Wen interessierte schon, dass sein Trip in den Weltraum mit einer Bruchlandung endete, die dazu führte, dass er bis an sein Lebensende an Rückenschmerzen litt? Jetzt ist Jähn im Alter von 82 Jahren gestorben. Antje Hildebrandt hatte ihn vor einigen Jahren in seiner Villa im brandenburgischen Strausberg besucht. Ihr Porträt ist unser Nachruf.
 

Boris Palmer gilt als das „schwarze Schaf“ unter den Grünen. Er traut sich, Dinge auszusprechen, die den Moral-TÜV in seiner Partei nicht bestehen. Sein neues Buch dürfte den Graben zwischen ihm und seiner Partei noch vertiefen. Warum, das wird deutlich, wenn er zum Beispiel laut darüber nachdenkt, wie der Staat mit straffällig gewordenen Asylbewerbern verfahren sollte. Ein Vorabdruck. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Klimaschutzpaket
Die neue deutsche Planwirtschaft
VON DANIEL STELTER
 
Die Maßnahmen der Großen Koalition zum Schutz des Klimas sind vor allem eines: teuer und ineffizient. Wenn es darum geht, sinnvolle Ergebnisse zu erzielen, muss es vielmehr um technologischen Fortschritt gehen
 
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Sigmund Jähn 1978
Sigmund Jähn
Held mit Rückenschmerzen
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Er war der erste Deutsche im All. Sein siebentägiger Flug machte Sigmund Jähn 1978 zum Helden der DDR. Jetzt ist er mit 82 Jahren gestorben. Antje Hildebrandt hatte ihn 2003 für ein Porträt besucht. Nachruf auf einen Helden, der keiner sein wollte
 
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20.02.2019, Berlin: Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen, sitzt bei einer Berlin-Tour im Bus. Nachdem Palmer viele Missstände in Berlin beklagt hatte, nimmt er auf Einladung von mit Burkard Dregger, CDU-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus von Berlin, an einer Tour durch Berlin teil.
Boris Palmer
„Wir wissen, dass Asylbewerber eine Risikogruppe sind“
VON BORIS PALMER
 
In seinem neuen Buch geißelt Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer den Moralismus seiner Partei und die Migrationspolitik der Bundesregierung. Während Straftaten zwar zurückgegangen seien, steige in der Bevölkerung trotzdem die Angst, Opfer einer Gewalttat zu werden, schreibt er. Ein Buchauszug
 
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Fridays for Future
Wo bleiben die Gegendemonstrationen?
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Klimastreik und Fridays for Future sprechen nicht für die gesamte Gesellschaft, auch wenn das suggeriert wird. Eine große Zahl von Bürgern steht der Bewegung ablehnend gegenüber. Doch denen fehlt jede politische Unterstützung. Das wäre Aufgabe der CDU
 
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20.09.2019, Baden-Württemberg, Stuttgart: Ein Transparent mit der Aufschrift System Change not Climate Change liegt während einer Blockade auf einer Straße. Die Demonstranten folgen dem Aufruf der Bewegung Fridays for Future und wollen für mehr Klimaschutz kämpfen. Sie wollen damit die Streik- und Protestaufrufe in der ganzen Welt unterstützen.
„Rave-Aufstand“ in Berlin
Sie wollen den Systemwechsel
VON JANNIK WILK
 
Mindestens 100.000 Menschen sind in Berlin für die Rettung des Klimas auf die Straßen gegangen. Die Schüler sind längst nicht mehr allein. Doch es demonstrieren inzwischen auch Aktivisten, die den Klimaschutz nur als Feigenblatt nutzen — um ihre Forderung nach einem Systemwechsel zu verbreiten
 
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Freudscher Versprecher
 
Freudscher Versprecher
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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