Lucid ist zum Geldverdienen verdammt, aktuell macht der US-amerikanische E-Auto-Hersteller heftig Verluste. Die angebotenen Autos sind mit der großen Limousine Air und dem auf der Plattform des Air basierenden SUV Gravity technisch vom Allerfeinsten – aber auch sehr teuer. Unter Federführung des scheidenden Lucid-Chefs Peter Rawlinson haben die Ingenieure allerdings inzwischen ein 50.000-Dollar-SUV entwickelt. 50.000 Dollar sind immer noch viel Geld – aber für einen Lucid wäre das günstig und somit mit der Hoffnung auf mehr Kunden verbunden. Das „Einstiegs-SUV“ kommt voraussichtlich noch in diesem Jahr auf den Markt.

Noch bis zum 20. März findet in Stuttgart mit der Retro Classics eine der größten Klassikmessen Europas statt. Natürlich haben auch wir die Messe besucht. Dieses Mal haben wir uns auf Autos aus den 1980er- und 1990er-Jahren konzentriert. Außerdem gibt es zum Beispiel einen eigenen Bereich für Autos, die nicht mehr als 10.000 Euro kosten. Was unsere Redakteure gefunden haben und was es auf der Messe obendrein zu entdecken gibt, steht hier.

So richtig Fahrt aufgenommen hat der Pkw-Markt auch im neuen Jahr noch nicht. Und während die großen Hersteller sich wieder für mehr Verbrenner-Modelle öffnen, steigt der Absatz von Autos mit Elektroantrieb kräftig. Was dahinter steckt und welche beiden Elektroauto-Hersteller massiv einbrechen, weiß mein Kollege Uli Baumann.