Mittelstand startet mit leichten Sorgenfalten ins neue Jahr, Grounternehmen sind sprbar verunsichert
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| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 09.02.2017 Mittelstand startet mit leichten Sorgenfalten ins neue Jahr, Grounternehmen sind sprbar verunsichert |
| KfW-ifo-Mittelstandsbarometer konstatiert verpatzten Jahresauftakt fr die global vernetzte deutsche Wirtschaft
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| Skepsis bezglich knftiger Geschfte zieht Stimmung nach unten
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| Aktuelle Geschftslage wird weiterhin sehr gut bewertet
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| Die Angst vor einer zunehmend protektionistischen Weltwirtschaft verunsichert die global vernetzten deutschen Unternehmen. Sowohl im Mittelstand als auch bei den Grounternehmen khlt sich das Geschftsklima im Januar ab, wie das aktuelle KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zeigt. Im Mittelstand hlt sich der Rckgang mit -0,4 Zhlern auf 19,5 Saldenpunkte in Grenzen, bei den Grounternehmen ist hingegen eine deutliche Stimmungseintrbung zu spren (-2,4 Zhler auf 16,9 Saldenpunkte). In beiden Unternehmensgrenklassen gibt jedoch allein der skeptischere Blick auf die knftigen Geschfte den Ausschlag: Die Geschftserwartungen der kleinen und mittleren Unternehmen fallen um -1,1 Zhler auf 9,5 Saldenpunkte, die der groen Firmen wesentlich deutlicher um -4,7 Zhler auf 5,6 Saldenpunkte. Die weiterhin sehr guten Bewertungen der aktuellen Geschftslage liegen jeweils leicht ber dem Niveau des Vormonats (Mittelstand: +0,3 Zhler auf 29,4 Saldenpunkte; Grounternehmen: +0,2 Zhler auf 28,4 Saldenpunkte).
Allen voran berichten die groen Industriefirmen und Grohandelsunternehmen von merklichen Klimaabkhlungen im Januar, also diejenigen Teile der deutschen Wirtschaft, die besonders stark international ausgerichtet sind. Doch die Stimmungseintrbung geht ber die Exportbranchen hinaus: So ist auch das Einzelhandelsklima im Minus. Und selbst die mittelstndischen Bauunternehmen, fr die der Wohnungsbau das Hauptbettigungsfeld ist, geben nach dem Rekordjahr 2016 einen sprbaren Klimarckgang zu Protokoll. Ein Grund fr die jngste Eintrbung des Bauklimas knnte der moderate Zinsanstieg sein, wodurch sich die Finanzierung von Bauprojekten etwas verteuert.
„Der verpatzte Jahresauftakt zeigt, wie sensitiv die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft auf mgliche neue Handelshemmnisse reagiert. Angesichts nach wie vor guter Lageurteile und der verlsslichen Binnenwirtschaft sehe ich den Aufschwung jedoch zunchst nicht in Gefahr“, sagt Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. Das Wachstum im ersten Quartal knne noch einmal hnlich gut ausfallen wie im Schlussvierteljahr 2016, jeweils 0,5 % gegenber dem Vorquartal seien drin. „Was konjunkturell danach kommt, ist hingegen immer weniger klar. Hinter der Fortsetzung des stabilen und sehr soliden Aufschwungs der zurckliegenden drei Jahre sehe ich in Zeiten von US-Isolationismus, Brexit, wichtigen Wahlen in Kerneuropa sowie fortbestehenden geopolitischen Risiken in Nahost zunehmende Fragezeichen. Freilich haben es Deutschland und die Partnerlnder in Europa in der Hand, eine entschlossene und gemeinsame Antwort auf die Herausforderungen zu geben und so ihre Wirtschaft zu strken.“
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Fragen von Journalisten beantwortet: Christine Volk Stellv. Pressesprecherin Telefon: +49 69 7431 3867 E-Mail: Christine Volk
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