Die Klimakrise stellt Tierhalterinnen und -halter in trockenheitsgefährdeten Grünlandregionen vor große Herausforderungen. Viele Wiesen und Weiden geben wegen anhaltender Trockenheit nicht mehr genügend Futter her, mit der Folge, dass die Betriebe die Tiere vorzeitig von der Weide holen und das Futter teuer zukaufen müssen. Mit Mob Grazing können in dürregefährdeten Regionen stabile Grünlanderträge erzielt und die Fruchtbarkeit der Böden verbessert werden.
Regenwürmer sind kleine Helden mit großer Wirkung! Am 15. Feburar feiern wir deswegen den Tag des Regenwurms: Wir schauen auf die fleißigen Tiere, die besonders in der Bio-Landwirtschaft unerlässliche Partner beim Aufbau der Bodenfruchtbarkeit sind.
Bio-Wertschöpfung in Hamburg und Schleswig-Holstein
Als Wertschöpfungsketten-Managerin der Regionalwert AG Hamburg verfolgt Maike Arnolds mit dem Projekt "Regionalwert vermarktet" das Ziel, die Bio-Wertschöpfung in der Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holstein zu steigern. Mit Oekolandbau.de sprach sie über die Ziele des Projekts und die besonderen Herausforderungen der Bio-Wertschöpfung.
Um die Produktsicherheit in der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft zu verbessern und der Nachfrage nach einer Betriebsmittelzertifizierung gerecht zu werden, wurde ein von der Branche getragener und transparenter Zertifizierungsstandard für Betriebsmittel entwickelt. Dieser bildet die Grundlage für die Zertifizierung von Betriebsmitteln wie Dünge- und Pflanzenschutzmittel, die im ökologischen Landbau eingesetzt werden.
Was bringen Zwischenfrüchte im ökologischen Kartoffelanbau? Welche Arten kann ich nutzen? Und was gilt es zu beachten? Diese und weitere Fragen werden im ersten Videobeitrag des "Praxistagebuchs" erörtert. Dabei werden auch Themen wie die Reduktion von Schadnematoden und ein zeitlich gut durchdachtes Bestandsmanagement aufgegriffen. Schauen Sie jetzt rein!
Bündnis "Junge ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft"
(16.2.2024) Auf der Biofach gründete sich am 14. Februar das Bündnis "Junge ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft" (Bündnis JöLL). Das Bündnis sieht sich als Dachverband für junge Organisationen, die sich bereits entlang der gesamten ökologischen Lebensmittel-Wertschöpfungskette engagieren – von Öko-Landbau über Verabeitung, Naturkostfachhandel bis hin zum Konsum.
(16.2.2024) Die didacta 2024 steht vor der Tür: Vom 20. bis 24. Februar öffnet das Kölner Messegelände die Tore für Lehrerinnen und Lehrer und pädagogisches Fachpersonal. Auch die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen" ist wieder vor Ort und informiert die Messegäste über Angebote, Unterrichtsmaterialien und Aktionen der Grünen Branche.
Globale Bio-Community in Aktion auf der BIOFACH und VIVANESS 2024
(15.2.2024) In Nürnberg erleben Teilnehmerinnen und Teilnehmer entlang der gesamten Wertschöpfungskette die Bio-Community in Aktion. 2.550 internationale Aussteller aus 94 Ländern präsentieren ihr umfangreiches Produktrepertoir auf BIOFACH und VIVANESS 2024.
Bioland und Naturland aktualisieren Orientierungspreis für besonders nachhaltige Bio-Milch
(14.2.2024) 69,6 Cent pro Kilogramm Rohmilch: Das müssten Bioland- und Naturland-Milcherzeugerinnen und -erzeuger aktuell bekommen, um nachhaltig wirtschaften zu können. Die beiden größten deutschen Öko-Anbauverbände hatten bereits im Sommer 2023 gemeinsam berechnet, welcher Erzeugerpreis die hohen Aufwände bei der Bio-Milcherzeugung nach Bioland- und Naturland-Richtlinien deckt. Nun haben sie den Preis auf Basis einer aktuellen Berechnung angepasst.
Jahresbilanz zur Biofach 2024: Bio-Lebensmittelbranche entwickelt sich stabil
(13.2.2024) Zum Start der Biofach veröffentlicht der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) die aktuellen Branchenkennzahlen: Der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Deutschland stieg im Jahr 2023 um fünf Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Mit rund 1,94 Millionen Hektar werden nun knapp 12 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen ökologisch bewirtschaftet. Gut 14 Prozent aller Höfe in Deutschland arbeiteten nach den strengen Vorgaben der EU-Bio-Verordnung oder den darüber hinaus gehenden Regeln der Öko-Verbände. Insgesamt gab es 36.535 Bio-Höfen in ganz Deutschland.
Bio im Fachhandel 2023: stabil und mit guten Aussichten
(13.2.2024) Der Bio-Fachhandel navigiert erfolgreich durch bewegte Zeiten. Nach dem Nachfrage-Hoch der Corona-Jahre hatten Ukraine-Krieg, Energie-Krise und eine massiv steigende Inflation 2022 erstmals seit langem zu Umsatzrückgängen geführt. Doch 2023 erzielen die Bio-Läden und Bio-Supermärkte wieder steigende Umsätze. Der Bio-Fachhandel erzielte 2023 mit seinem 100-Prozent-Bio-Angebot einen Gesamtumsatz von 3,83 Milliarden Euro.
FiBL unterstützt Wandel mit Agrarökologie und Bio-Landbau in den Tropen
(12.2.2024) Bio-Landbau und Agrarökologie versprechen ausreichende Erträge und Lebensgrundlagen und helfen, negative Auswirkungen auf die Gesellschaft zu senken. Das FiBL fasst die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in seinem Politikdossier "Cultivating change with agroecology and organic agriculture in the tropics" zusammen. Es zeigt elf Möglichkeiten für einen Wandel für Entscheidungsträgerinnen und -träger, Politikerinnen und Politiker sowie Fachleute der internationalen Zusammenarbeit.
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