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Guten Morgen John Do,

Jetzt passiert das, was die Stadt eigentlich von Anfang an hätte tun müssen: Hamburg versucht, das Geländer der alten Holsten-Brauerei in Altona zu kaufen. Ein Wohn-Filetstück zwischen Holstenstraße und Neuer Mitte Altona, 86.000 Quadratmeter Fläche – und seit Jahren eine Gelddruckmaschine für Spekulanten. Mit jedem Verkauf wurde es mehr wert, doch jetzt geht dem Investor die Puste aus und die Stadt will einspringen. Eine späte Einsicht, die richtig teuer werden könnte. Wie es zu der vermaledeiten Situation kam und wie es jetzt weitergeht, hat meine Kollegin Ann-Christin Busch recherchiert und hier aufgeschrieben (M+). Und Julian König kommentiert, dass Hamburg endlich einen Plan gegen Spekulanten braucht. 

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Der ukrainische Präsident hat sich einen Ruck gegeben und Bundespräsident Steinmeier angerufen. Erfolgreich, wie man hört. Während Selenskyjs Truppen an der Ostfront auch dank deutscher Hilfe gegen die russische Übermacht bestehen, scheint die diplomatische Front mit Deutschland befriedet zu sein. Steinmeier ist jetzt herzlich willkommen in Kiew, Außenministerin Baerbock reist in Kürze hin, und Scholz findet das alles „gut“. Irgendwie bezeichnend, dass ausgerechnet CDU-Chef Friedrich Merz beim Treffen mit Selenskyj die deutsch-ukrainische Entspannungsübung angestoßen haben soll. Derweil wartet die Welt mit einer Mischung aus Angst und Spannung auf Montag - dem großen Tag der Siegesparade in Moskau. Ruft Putin zur Generalmobilmachung auf und eskaliert den Krieg komplett – oder erklärt er sich einfach als Sieger und versucht, das bislang eroberte Territorium zu halten? Die wahrscheinlichsten Szenarien hat meine Kollegin Miriam Khan hier dargelegt (M+).

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Viel Bewegung ist derzeit im Immobilienmarkt. Die Bauzinsen steigen schneller als erwartet, noch in diesem Sommer wird laut Experten die Drei-Prozent-Marke bei Hypotheken-Darlehen erreicht. Damit verteuert sich der Kauf von Wohnungen und Häusern deutlich. Und wer die höheren Zinsen nicht zahlen kann, muss seine finanzierte Immobilie wieder verkaufen. Aber schreckt das die Hamburger wirklich ab? Oder steigen die Immobilienpreise trotzdem weiter? Die MOPO fragte bei Experten nach (M+).

Einen sonnig-warmen Freitag wünscht

Mathis Neuburger
chefredaktion@mopo.de

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