Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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12. Mai 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Xaver Bitz
Homepagechef
Guten Tag,
von Sonntagabend bis Dienstag soll der Bahnverkehr in Deutschland wieder mal stillstehen. Also deutlich länger als sonst. Die Gewerkschaft EVG treibt den Arbeitskampf auf ein neues Eskalationshoch. Die Deutsche Bahn reagiert darauf vorerst mit einem 50-Stunden-Stopp des gesamten Fernverkehrs, auch im Regionalverkehr dürfte nicht viel fahren - und das im ersten Monat des Deutschlandtickets. Ist so ein langer Ausstand noch gerechtfertigt oder sollten sich die Arbeitnehmer in Zeiten von hoher Inflation mit weniger zufriedengeben? Meinen Kollegen Alexander Hagelüken irritieren vor allem die absurden Konflikte, in die sich die verhandelnden Parteien verkeilen (SZ Plus).

Etwas weniger dramatisch läuft im Normalfall hoffentlich die Diskussion ums Essen ab. Im Land von Bratwurst und Schweinenackensteaks geht der Trend nämlich in die Gegenrichtung. Der Markt für veganen Fleischersatz wuchs im vergangenen Jahr um 6,5 Prozent, wie Silvia Liebrich berichtet: Die Branche steht vor einem grundlegenden Wandel (SZ Plus).

Haben Sie auch so ein Faible für True-Crime-Podcasts wie ich? Dann führen Sie sich doch einmal die neue SZ-Serie "Ungeklärt" zu Gemüte. Hier verfolgen wir die Spuren jahrelang ungelöster Kriminalfälle. In der ersten Folge geht es um ein Verbrechen, das sich im Jahr 2004 im sächsischen Nünchritz ereignet. Eine Gruppe junger Leute zieht randalierend durch die Kleinstadt – am nächsten Morgen liegt eine alte Frau erschlagen am Straßenrand. Einen Verdacht gibt es schnell, aber keine Beweise. Mein Kollege Moritz Geier hat den Mordermittler vor Ort getroffen und ist mit ihm die Stationen dieser Nacht abgefahren (SZ Plus).

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins Wochenende.
Xaver Bitz
Homepagechef
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Was heute wichtig ist
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Elon Musk kündigt Rücktritt als Twitter-Chef an
Nachdem er selbst auf Twitter hatte darüber abstimmen lassen, ob er zurücktreten sollte, ist für Musk in sechs Wochen Schluss. Den Namen der Nachfolgerin verrät er nicht, über das Pronomen kündigt er allerdings an, dass es eine Frau sein wird. Medienberichten zufolge könnte die Wahl auf Linda Yaccarino gefallen sein, die derzeit beim Medienkonzern NBC Universal das weltweite Anzeigengeschäft verantwortet.
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Exklusiv
Regierung plant Gesetz gegen Überwachung durch künstliche Intelligenz im Job
Für den Einsatz von KI am Arbeitsplatz soll es in Deutschland künftig deutlich strengere Regeln geben. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung wollen Innenministerin Faeser und Arbeitsminister Heil mit  einem neuen Gesetz eine lückenlose Überwachung von Mitarbeitern verhindern.
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Auf seiner Entwicklerkonferenz zeigt Google, wie KI die Websuche verändern kann
Bankenaufsicht laut Europäischem Rechnungshof zu lax
Die EZB-Bankenaufsicht soll die geltenden Regeln bei den 110 überwachten Großbanken in der Währungsunion "rigoroser" durchsetzen, heißt es im aktuellen Bericht des Rechnungshofs. Viel zu oft belasse man es im Clinch mit den Banken bei "Empfehlungen", anstatt nach Verfehlungen verbindlichere "Forderungen" an die Institute zu stellen. 
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Neues Dokument bringt Woelki noch mehr in Bedrängnis
Gegen den Kölner Kardinal wird bereits wegen Verdachts auf Meineid ermittelt. Nun ist ein Sitzungsprotokoll aufgetaucht, das ihn schwer belastet: Mit den Stadt- und Kreisdechanten des Erzbistums sprach Woelki im September 2022 ausführlich über den Fall eines Priesters, dem Missbrauch vorgeworfen wurde. Im März 2023 sagte der Kardinal allerdings unter Eid aus, er habe von diesem Fall bisher keine Kenntnis. 
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Kaliningrad soll einen nicht-russischen Namen bekommen
Eine Sprachkommission in Polen will, dass die russische Exklave künftig Królewiec heißt. Das entspricht ihrem ursprünglichen Namen Königsberg  - so hieß die im 13. Jahrhundert gegründete Stadt bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute ist Kaliningrad eingeklemmt zwischen Polen und Lettland. Die Entscheidung "grenze an Wahnsinn" und sei ein "feindlicher Akt", sagt der Kreml. 
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Ehemaliger französischer Präsident in Libyen-Affäre angeklagt
Nicolas Sarkozy soll 2006 und 2007 vom Regime des damaligen libyschen Machthabers Gaddafi Millionen für seinen Wahlkampf erhalten haben. Die Finanzstaatsanwaltschaft wirft ihm Veruntreuung öffentlicher Gelder, Bestechlichkeit, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie illegale Wahlkampffinanzierung vor. Zusammen mit dem ehemaligen Präsidenten sind zwölf seiner Vertrauten angeklagt.
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Urteil im Prozess gegen den ehemaligen Frankfurter Oberstaatsanwalt
Die Staatsanwaltschaft wirft Alexander B. Steuerhinterziehung, Untreue und Bestechlichkeit in 86 besonders schweren Fällen vor. B. soll Aufträge an eine Firma gegeben haben, die einem Freund gehörte, und dafür an den Gewinnen beteiligt worden sein. An 530 000 Euro soll er so in den Jahren 2007 bis 2020 gekommen sein. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren.
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Explosion in Ratingen: Viele Verletzte und eine Leiche
Es beginnt als Routineeinsatz - doch viele Einsatzkräfte werden verletzt, als "ein Feuerball" auf sie zukommt. Die Polizei nimmt einen Mann fest und stößt in dessen Wohnung auf eine Leiche. Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul spricht von einem "irren" Fall.
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Leverkusen verliert in Europa League gegen AS Rom
Beim unglücklichen 0:1 im Halbfinal-Hinspiel in Rom ist Bayer zu Beginn das gefährlichere Team. Doch dann gerät der Plan des Trainer-Strategen Xabi Alonso im Duell mit Mourinho durcheinander. Ein Ausgleich hätte den Leverkusenern freilich gut getan, aber auch so besteht Hoffnung aufs Finale.
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Bildung
Viele Schwimm- und Turnhallen für Sportunterricht nicht nutzbar
Aschau im Chiemgau
Anklage wegen Mordes nach Tötung von Studentin
USA
Nach Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs legt Trump Berufung ein
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Krieg in der Ukraine
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Britischer Historiker vergleicht Putin mit Hitler
Antony Beevor sagt, Brutalität habe in der russischen Armee Tradition. In der Ukraine hänge nun alles von ihrer Offensive ab, so der Historiker. Die Zeit laufe gegen Moskau: "Die Entscheidung wird im Kampf um die Krim fallen".
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Liveblog
Selenskij kündigt Reform des ukrainischen Strafrechts an
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Armenien profitiert von Putins Krieg: Das Land ändert sich schnell, radikal und mit Profit
Vor Russlands Krieg in der Ukraine war Armenien arm und viele Menschen verließen es Richtung Westen - bis Zehntausende Russen kamen. Sie bringen Geld mit und die Gier auf ein neues, freies Leben. Zu Besuch in Eriwan, einer Stadt, in der auf einmal wieder was los ist.
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Wo die Front verläuft: Der Überblick in Karten
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"Die Kamera gab mir einen Grund zu existieren"
Die Fotografin Nan Goldin wurde mit Bildern aus der queeren Szene weltberühmt. Ein Gespräch über Kindheitstraumata, das Bett als Mittelpunkt des Lebens und die Kunst, mit Bildern Intimität zu schaffen.
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