Mobile Mini-MRTs ++ Anti-Krebs-BH ++ MedTech-Quartalszahlen
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| , letzte Woche haben viele börsennotierte Medizintechnik-Unternehmen ihre Quartalszahlen vorgelegt. Und die Aussichten der MedTech-Dickschiffe machen durchaus Mut: Siemens Healthineers wächst wieder, Schott Pharma im ersten Jahr unter eigener Ägide auch und sogar die krisengebeutelte Fresenius Medical Care legt ein überraschend starkes Quartal hin. Doch die positiven Zahlen bringen nicht nur gute Nachrichten: bei Carl Zeiss Meditec bremst die hohe Nachfrage sogar, weil die Lieferketten noch Probleme machen. Auch für die nahe Zukunft bleibt der Opto-Experte lieber vorsichtig. Bei Merck wächst zwar der Healthcare-Bereich, aber Labor und Halbleiter vermiesen das Ergebnis. Und bei Siemens Healthineers und Biontech schlagen Corona-Effekte negativ durch, die Erlanger verkaufen weniger Schnelltests und die Mainzer weniger Impfstoff. Dafür hat Elon Musk einen riesen Batzen Geld für seine Neuralink-Implantate eingesammelt. Der deutschstämmige (und leider weit im rechten Flügel angesiedelte) Tech-Investor Peter Thiel will dem Twitter ... ääähhh ... X-Chef dabei helfen, menschliche Hirne mit Computern zu verbinden. Zunächst zu medizinschen Zwecken, doch der Milliardär spricht auch von einer Zukunft, in der Menschen durch die Verbindung zum Computer ihre Fähigkeiten erweitern. Warum wundert mich das eigentlich nicht? Eine spannende Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen, Ute Häußler Leitende Redakteur:in Medizintechnik | |
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| Verlust im zweiten Quartal Im zweiten Quartal muss der Impfstoffhersteller Biontech einen Verlust hinnehmen. Bald kommt ein angepasster Corona-Impfstoff auf den Markt - und die Blicke gehen immer mehr in Richtung der Entwicklung von Therapien gegen Krebs. | | Neuralink Elon Musk will das menschliche Gehirn über neurologische Implantate mit Computern verbinden. Seine Firma Neuralink hat sich dafür jetzt 280 Millionen neue Investitionen gesichert, Hauptgeldgeber ist Pay-Pal-Mitgründer und Tech-Investor Peter Thiel. | |
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| Nachfrage kollidiert mit Lieferketten Die Nachfrage nach Lasern und Ausrüstungen für die Augenheilkunde ist weltweit hoch. Wegen gestörter Lieferketten kommt Carl Zeiss Meditec mit der Auslieferung kaum hinterher. Es werden Kapazitäten ausgebaut - auch in Jena. | | Labor- und Halbleitergeschäft schwächeln Trotz eines Wachstums in Healthcare muss Merck seine Zahlen korrigieren: In der Corona-Pandemie hatte die Laborsparte von einer regen Nachfrage von Impfstoffforschern und -herstellern profitiert, doch das Interesse ebbt ab. Das schlägt sich in der Bilanz nieder. | |
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