Wir sind mehr, wir sind wehrhaft: Wieder haben Zehntausende in Hamburg gegen Rechtsextremismus protestieren, ein großartiges Zeichen! Doch leider wird die AfD damit nicht verschwinden. Und auch die Zahl an potenziellen Wählern, die durch die Massendemos ins Grübeln kommen, dürfte überschaubar bleiben. Die Proteste sind trotzdem ungemein wichtig: Als Zeichen, dass nicht die AfD „das Volk“ repräsentiert und dass die Mitte stark und präsent ist.
Wer demonstrierte da – und warum? Wir haben Hamburger gefragt, warum sie jetzt Flagge zeigen, was sie sich davon erhoffen – und ob sie befürchten, dass der Aufstand gegen die AfD bald wieder verpufft. 
Wie die Demo ablief, wer die besten Transparente und Schilder hatte, was die Redner forderten, können Sie hier nachlesen. 
Einen Kommentar zum schwierigen Kampf gegen die AfD und warum nicht jeder Anhänger gleich ein Nazi sein muss, lesen Sie hier. 

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Dieser Kriminalfall schrieb vor genau 75 Jahren Justizgeschichte – und zwar aus gleich mehreren Gründen: Erstens, weil es um den kaltblütigen Mord eines Vaters an den eigenen Kindern geht. Und zweitens: Weil der Täter zwar zum Tode verurteilt wird, ihm dann aber doch die Guillotine erspart bleibt. Das Grundgesetz, das am 24. Mai 1949 in Kraft tritt, rettet Erich Liebenow das Leben. Mein Kollege Olaf Wunder hat die Prozessakte zu dem Fall ausgegraben und berichtet über ein grausames Verbrechen, dass in Volksdorf begangen wurde. (M+)

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (AKP) will offenbar seinen Einfluss in Deutschland vergrößern. Zur Europawahl im Juni soll die neue Partei „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) in Deutschland antreten – ein Ableger der nationalistischen AKP. Unter den vier Spitzenkandidaten ist auch ein bekannter Hamburger: Mustafa Yoldas (53), ein Hausarzt mit Praxis in Altona-Altstadt, soll einer der Spitzenkandidaten der DAVA sein. Yoldas ist kein Unbekannter: Er leitete bereits einen verbotenen „Hamas-Spendenverein“. (M+)

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Achtung, heute sind wieder mehr als 1000 Trecker in der Stadt unterwegs – und zwar schon am frühen Morgen (Details zu den Routen finden Sie hier). Dafür ist der Bahnstreik erstmal beendet. 

Einen hoffnungsvollen Start in die Woche wünscht

Mathis Neuburger
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