Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar ist die Hilfe von UNICEF in vollem Gange. UNICEF Teams sind seit Beginn der Katastrophe vor Ort im Einsatz, um betroffene Kinder mit dem Nötigsten zu versorgen. Bisher hat das Erdbeben über 3.500 Tote und fast 5.000 Verletzte gefordert. Außerdem werden über 210 Personen noch immer vermisst.
UNICEF hilft in Myanmar
Unsere Kollegin Julia Rees beschreibt die Lage vor Ort:
„Ganze Gemeinden wurden dem Erdboden gleichgemacht. Kinder und ihre Familien schlafen im Freien, ohne ein Zuhause, in das sie zurückkehren können. Die Zerstörung ist überwältigend. Häuser, Schulen, Krankenhäuser und die zivile Infrastruktur – darunter Brücken und Stromleitungen – wurden schwer beschädigt oder völlig zerstört.“
Temperaturen um die 40 Grad erschweren die Situation und seit dem vergangenen Wochenende kämpfen die Einsatzkräfte mit starken Regenfällen, die ihre Arbeit erheblich behindern, da die Monsunzeit bevorsteht. Medienberichten zufolge wurden provisorische Kliniken und Zelte von den Regenmassen weggeschwemmt. Mehr über die Lage in Myanmar.
Ihre Spende kommt an
Nach den ersten Berichten über das Erdbeben haben viele Menschen schnell und spontan Hilfe geleistet und unsere Nothilfemaßnahmen in Myanmar unterstützt. Dafür sagen wir DANKE!
80 Tonnen an Hilfsgütern konnten bereits geliefert werden, darunter Hygienesets, medizinisches Equipment und Hilfsmittel zur Wasseraufbereitung. Aber das reicht noch nicht. Derzeit sind etwa 17 Millionen Menschen vom Erdbeben betroffen, davon 9 Millionen besonders stark. Helfen Sie den Kindern in Myanmar bitte mit einer Spende!