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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die gestrigen Berichte in den Medien lassen keinen Zweifel daran, dass uns Mund-Nasen-Masken noch auf längere Zeit begleiten werden. So sprach die Spezialistin Marylyn Addo, die in Hamburg an Impfstoffen gegen das Coronavirus forscht, davon, dass die Pandemie noch zwei Jahre zu unserem Alltag gehören könnte. Somit ist es nur konsequent, wenn Lidl bereits zum zweiten Mal eine modische Kollektion solcher Masken auf den Markt bringt. Gestaltet wurden sie von Jette Joop. Apropos Lidl: Gestern machte das Unternehmen erneut vielerorts Schlagzeilen, weil es in Deutschland ein eigenes mobiles Payment anbieten will. Eine regelrechte Neuigkeit ist das zumindest für unsere Leser nicht. Denn die wichtigste Frage, nämlich wann das bereits anderswo in Europa eingeführte System auch hierzulande genutzt werden kann, wurde vom Unternehmen nicht beantwortet.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
Die Konsumwelt verändert sich rasend schnell. Erwartungen von heute sind morgen schon von vorgestern. Ob im Supermarkt, SB-Warenhaus, Discounter oder Drogeriemarkt: Einkaufen soll zum Erlebnis werden – so der eindringliche Wunsch der Shopper. Um sich im Wettbewerb zu behaupten, reicht eine kategorienspezifische Optimierung längst nicht mehr aus. Vielmehr ist es eine ganzheitliche Kundenwahrnehmung am Point of Sale, die es zu befriedigen gilt. Als logische Konsequenz sollte deshalb der Handel seinen Blick auf das große Ganze richten. Die Lösung zu den gestiegenen Ansprüchen lautet: Total Store. Mehr dazu in einem neuen Whitepaper von GS1 Germany sowie im Partnerbeitrag.
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Unsere News des Tages:
Die ersten Filialen des angeschlagenen Einzelhändlers Schuhhaus Dielmann sind verkauft. Neuer Eigentümer ist die in Essen ansässige Gesellschaft MyShoes, eine Tochter von Deichmann. Dielmann befindet sich aktuell im Schutzschirmverfahren und sucht derweil noch für weitere 18 Filialen einen Käufer. Über die finanziellen Details der Übernahme wurden keine Angaben gemacht. Der Verkauf, der bis zum 1. Dezember vollzogen sein soll, umfasst den Warenbestand, die Filialausstattung und Markenrechte.
Aktuell mehren sich die Anzeichen dafür, dass bei der Landesbank Berlin die Einführung der mobilen Bezahlsysteme Apple Pay und Google Pay unmittelbar bevorsteht. Die LBB bieten auch die Kreditkarten des ADAC und die Visa-Karte von Amazon an. Das ist für die Nutzer interessant, da es bei der Amazon-Karte eine Cashback-Funktion gibt. Gestern wurden an die Besitzer der Amazon-Karte auch bereits geänderte Nutzungsbedingungen verschickt, die den Start der Anbindung an Google Pay ankündigen.
Das Startup Nomitri aus Berlin arbeitet an einer Alternative zu Amazon Go. Doch anders als ähnliche Konzepte sind nach der Idee der Gründer keine aufwändigen Installationen von Kameras und Sensoren notwendig. Die Logik für die Warenerkennung und Abrechnung soll allein auf dem Smartphone der Nutzer ablaufen. Das wäre einerseits ein wichtiges Argument für vorsichtigere Naturen, die großen Wert auf den Datenschutz legen, zum anderen dürfte dies den Handelsunternehmen viel Geld sparen.
Vor gut einer Woche konnten Sie an dieser Stelle lesen, dass Douglas bei HSE24 ein Shopping-Format startet. Bewegtbild scheint bei der Kette gerade sehr angesagt zu sein. Denn mit “Douglas Live” bietet das Unternehmen (testweise?) eine Verkaufsshow auf der eigenen Website. Im bereits ausgestrahlten Stream gab es während der Sendung Rabattcodes für die Produkte des Herstellers Mac.
Aldi Süd setzt bei seinen wöchentlichen Prospekten auf Infotainment. Möglich wird dies über die AR-App des Unternehmens snoopstar. Via App holen sich die Kunden Anleitungen, Videos oder auch Kochrezepte auf den Bildschirm ihres Smartphones. Somit wird eine Brücke zwischen analoger und digitaler Angebotskommunikation geschlagen.
Im Zeichen der Pandemie wächst bei den Händlern das Interesse an technischen Lösungen, die den Kontakt zwischen Kunden und Personal reduzieren. In Großbritannien wird Muji auf die Technologie von MishiPay setzen und in seinen Stores “Scan, Pay & Go” anbieten. Die Kunden scannen damit ihre Ware selbst und können diese dann auch gleich kontaktlos bezahlen. So sparen sie sich das Anstellen an einer Kassenschlange und können auch einfacher die Abstandsregeln einhalten.
E-Commerce-Gigant Alibaba übernimmt vom französischen Auchan-Konzern die Mehrheit der Anteile an der Supermarktkette Sun Art. Kaufpreis sind knapp 3,1 Mrd. Euro. Nach Abschluss der Transaktion hält Alibaba rund 72 Prozent der Anteile des Unternehmens, das in China Hunderte Supermärkte betreibt. Aus Sicht von Alibaba ist die Übernahme ein wichtiger Schritt in der eigenen Handelsstrategie. Wie unsere regelmäßigen Leser wissen, ist das stationäre Geschäft für den Konzern ein wichtiges Element in dessen Vision des “New Retail”.
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