Hallo John Do, die 16. Weltnaturkonferenz in Kolumbien endete mit einem faden Beigeschmack. Es wurden zwar einige wichtige Schritte bei der Umsetzung des Weltnaturabkommens gemacht, dass es keine Einigung beim Thema Finanzierung gab und die Verhandlungen dazu abgebrochen wurden, überschattet dies jedoch. Ebenso enttäuschend sind die bisher recht schwachen Ambitionen der meisten nationalen Regierungen ihre Naturschutz-Hausaufgaben zu machen, die deutsche Bundesregierung hier ausdrücklich eingeschlossen.
Aktuelles Beispiel aus Deutschland: Es herrscht weitgehend Einigkeit, dass es in der Klimakrise ratsam ist mit der Natur -statt gegen sie- zu arbeiten. Das gilt auch vor unserer Haustür in Städten und Dörfern, wo Grünflächen Kühle spenden, Regenwasser zurückhalten und Tieren Lebensraum geben. Doch die Bundesbauministerin plant einen "Bau-Turbo", der zu mehr Hitze und mehr Hochwasser beitragen würde ohne dabei in nennenswertem Umfang bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, auch wenn dies das angebliche Ziel ist. Bitte unterstützen Sie unseren Protest und schreiben auch Sie jetzt an die zuständigen Abgeordneten des Bundestags! | |
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