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6. September 2023
Kathrin Werner
Redaktionsleiterin Plan W
SZ Twitter Mail
Guten Tag,
ich bin seit einigen Tagen aus dem Urlaub zurück und arbeite schon wieder fleißig. Im Büro war ich allerdings noch nicht. Das liegt zum einen daran, dass ich mich gerade auf der Münchner Automesse IAA herumtreibe, zum anderen aber auch daran, dass ich viel von zu Hause aus arbeite. Mir liegt das sehr. Im Home-Office ist es ruhig und ich finde es sehr praktisch, mir die Zeit für die Pendelei zu sparen. 

Morgen fahre ich allerdings mal wieder in unser SZ-Hochhaus am Münchner Stadtrand. Mir fehlen die Kolleginnen und Kollegen nämlich inzwischen doch ein bisschen und auch der Flurfunk, von dem ich im Home-Office abgeschnitten bin. Außerdem haben wir, wie so viele Unternehmen, die Vorgabe, zweimal pro Woche im Büro zu erscheinen. Es wird also Zeit für mich. 

Das Thema Home-Office ist gerade wieder sehr präsent. Die Urlaubszeit geht zu Ende, Arbeitnehmende müssen sich wieder in Arbeitskleidung im Betrieb präsentieren und viele Arbeitgebende wünschen sich, dass sie das möglichst oft tun. Es ist noch immer so, dass das Home-Office bei den meisten Mitarbeitenden deutlich beliebter ist als bei den meisten Chefinnen und Chefs. Sie versuchen deshalb mit verschiedenen Methoden, ihre Leute zurück ins Office zu bestellen.  

Wer nicht mindestens drei Tage die Woche ins Büro kommt, muss bei der Londoner Citibank künftig sogar damit rechnen, dass Boni gestrichen werden, schreibt mein Kollege Alexander Mühlauer (SZ-Plus). In Großbritannien nenne man Drei-Tage-im-Office-Menschen „Twats“, das ist die Abkürzung für "Tuesday, Wednesday and Thursday" - also die drei Tage, an denen sie nicht von zu Hause aus arbeiten. Doch nicht jeder will ein Twat sein. Es gibt Streit im Vereinigten Königreich. 

Ich selbst möchte auch kein Twat sein. Drei Tage mit Pendelei wären mir mindestens einer zu viel. Und bei aller Liebe zu meinen Kolleginnen und Kollegen – zu Hause schaffe ich einfach mehr. Meine Kollegin Felicitas Wilke findet die Londoner Twat-Verpflichtung ebenfalls falsch. Sie schreibt: „Wer Menschen ins Büro zitiert, ist ein Chef aus der Steinzeit.“(SZ-Plus)

Ich hoffe, Sie haben einen guten Start nach der Urlaubszeit – ob von zu Hause aus oder aus dem Betrieb! 

Ihre 
Kathrin Werner
Redaktionsleiterin Plan W
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Für Martina Hausel begann nach mehr als 20 Jahren Agenturführung ein neues berufliches Abenteuer: Sie gründete parallel ein Unternehmen mit Fokus auf Interior Design. Sie gibt sehr gerne ihre Erfahrungen an andere Gründerinnen weiter und engagiert sich als Startup-Coach und Mentorin in diversen Leadership-Netzwerken.

Was wollen Sie in Ihrem Job erreichen? 

Als Designerin geht es mir darum, mich in die Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden hineinzuversetzen, um dann eine gestalterische Lösung zu finden, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Das gilt für meine beiden Tätigkeitsfelder Brand Design und Interior Design gleichermaßen. Was mich dabei antreibt, ist der Kreativprozess an sich und mein Ziel ist es, mit dem manifestierten Ergebnis dieses Prozesses bei anderen Menschen positive Emotionen zu erzeugen. Am liebsten mit einem Wow-Effekt im Moment der Design-Präsentation! 

Mit welcher Frau würden Sie gerne einen Kaffee trinken – und warum?
Mit Iris Apfel – für mich eine herausragende kreative Persönlichkeit der Designwelt! Ihr interdisziplinäres Schaffen ist beeindruckend: Ob Mode, Grafik oder Interior Design, Apfel schafft es seit Jahrzehnten, eine faszinierende visuelle Ästhetik zu kreieren. In Kombination mit ihrem unverwechselbaren persönlichen Look ist sie eine People Brand at its best!

Worüber reden wir nicht genug?
Wie viel Feinarbeit in gutem Design steckt. Wie schon die Design-Ikone Charles Eames sagte: “The details are not the details. They make the design.” Leider sieht man sich hier immer wieder mal unrealistischen Erwartungshaltungen gegenüber, was den entsprechenden Zeitaufwand betrifft. Design ist ein iterativer Prozess und umfasst viele Schritte wie strategische Grundlagen, Recherche, Ideenentwicklung, Ausarbeitung und Überarbeitung. Es geht nicht nur darum, etwas Neues und Originelles zu schaffen, sondern auch darum, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Gute Designer müssen also nicht nur gestalten, sondern auch sinnvoll kuratieren. Alles in allem eine komplexe Vorgehensweise, deren Betrachtung den Wert von gutem Design verständlich macht.


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