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03.04.2020 | 07:15 UTC
Aktuelles
Mehr als eine Million Covid-19-Infizierte
Die Zahl der weltweit nachgewiesenen Corona-Infektionen hat nach Zählung der Johns-Hopkins-Universität die Marke von einer Million Menschen überschritten. Mehr als 51.000 Menschen starben an der Viruskrankheit.
02.04.2020
THEMEN
Weltweit mehr als eine Million nachgewiesene Covid-19-Infizierte.
Weltweit sind nach einer Zählung der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität inzwischen mehr als 51.000 Menschen in Folge der Corona-Pandemie gestorben. Die Zahl der bestätigten Ansteckungen mit Sars-CoV-2 habe sich binnen acht Tagen auf eine Million verdoppelt. Rund 22 Prozent der Corona-Fälle gibt es demnach in den USA, gefolgt von Italien und Spanien mit je elf Prozent. In Deutschland ist die Zahl der Todesopfer mit einer Corona-Infektion auf 1074 gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionen in der Bundesrepublik gab die Universität aus Baltimore zuletzt mit 84.264 Menschen an.
Deutschlandtrend: Großes Vertrauen in die Arbeit der Bundesregierung.
In der Corona-Krise bekommt die Bundesregierung Rückendeckung von der Bevölkerung. Laut dem neuen ARD-Deutschlandtrend des Meinungsforschungsinstituts infratest dimap sind 72 Prozent der Deutschen zufrieden mit dem Krisenmanagement der großen Koalition. Gleichzeitig blicken die Bürger mit 63 Prozent auch viel positiver auf die Arbeit der Regierung insgesamt. Davon profitieren insbesondere CDU und CSU. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 34 Prozent der Befragten für die Union stimmen. Das sind 7 Prozentpunkte mehr als noch vor einem Monat. Die SPD käme unverändert auf 16 Prozent.
NATO will Hilfen gegen Corona-Pandemie besser koordinieren.
Die NATO will im Kampf gegen das Coronavirus künftig stärker zusammenarbeiten. Das Militärbündnis sei für Krisen geschaffen worden und könne in der aktuellen Pandemie-Krise helfen, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einer Videokonferenz der NATO-Außenminister. Die 30 Bündnispartner hätten beschlossen, dass Oberbefehlshaber Tod D. Wolters die militärische Unterstützung in der Corona-Krise fortan koordinieren, ausbauen und beschleunigen soll. Er solle etwa Kapazitäten im Lufttransport ausmachen und sicherstellen, dass medizinische Ausrüstung geliefert werden könne, sagte Stoltenberg.
US-Demokraten verschieben Nominierungsparteitag.
Wegen der Coronavirus-Pandemie verschieben die US-Demokraten ihren Parteitag zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten. Das Treffen in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin solle nun in der am 16. August beginnenden Woche stattfinden, teilte die Oppositionspartei mit. Ursprünglich sollte der Parteitag mit tausenden Delegierten vom 13. bis 16. Juli ausgetragen werden. Das Kandidatenrennen bestreiten inzwischen nur noch Ex-Vizepräsident Joe Biden und der linksgerichtete Senator Bernie Sanders. Wahlkampf und Vorwahlen sind aber faktisch zum Erliegen gekommen.
Extremabenteurer und Aktivist Nehberg gestorben.
Der deutsche Extremabenteurer und Menschenrechtler Rüdiger Nehberg ist 84-jährig gestorben. Seit Anfang der 70er Jahre hatte er mit seinen spektakulären Aktionen als Überlebenskünstler immer wieder für Aufsehen gesorgt. Er überquerte den Atlantik auf einem Baumstamm, einem Tretboot und einem Floß und kämpfte sich monatelang allein und ohne Ausrüstung durch Regenwald und Wüste, erst als Abenteurer, später als Menschenrechtsaktivist. Sein Einsatz galt vor allem dem indigenen Volk der Yanomami in Brasilien und dem Kampf gegen die Genitalverstümmelung von Frauen.
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