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03.04.2020 | 15:15 UTC
Welt
Corona und die Flüchtlinge - Ein Virus macht Politik
Corona bestimmt derzeit die Flüchtlingspolitik in Griechenland. Während die Türkei ihren Erpressungsversuch an der Grenze abbrechen musste, nutzt Athen das Virus, um die eigene Flüchtlingspolitik durchzusetzen.
03.04.2020
THEMEN
Robert Koch-Institut in Corona-Krise vorsichtig optimistisch.
Die Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie zeigen nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts in Deutschland nun messbar Wirkung. Im Durchschnitt stecke ein infizierter Mensch nur noch einen weiteren Menschen an und nicht mehr fünf oder sieben Personen, sagte der Präsident des Instituts, Lothar Wieler. Es gelte aber, diesen Wert weiter zu verbessern. Weiterhin sei es sehr wichtig, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Merkel beendet Quarantäne.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist seit diesem Freitag wieder im Kanzleramt tätig. Das sagt ihr Regierungssprecher Steffen Seibert. Ihre 14-tätige häusliche Quarantäne wegen eines Corona-Verdachts sei damit beendet. Merkel hatte sich nach einem Kontakt mit einem infizierten Arzt in Quarantäne begeben. Sie war dreimal auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus getestet worden. Alle Tests waren negativ.
Google veröffentlicht Daten von Milliarden Handynutzern.
Der Suchmaschinen-Anbieter Google hat wegen der Corona-Krise Standortdaten von Milliarden Handynutzern aus 131 Ländern veröffentlicht. Es sei der weltweit größte Datensatz, erklärte das zum Alphabet-Konzern gehörende Unternehmen. Mit Hilfe der Auswertungen könnten Gesundheitsbehörden erkennen, ob sich die Menschen an Ausgangssperren hielten.
Marine Venezuelas greift deutsches Kreuzfahrtschiff an.
Die Marine Venezuelas hat vor der Küste von Tortuga ein von der deutschen Gesellschaft Columbia Cruise Services betriebenes Kreuzfahrtschiff attackiert. Die RCGS Resolute mit 32 Besatzungsmitgliedern an Bord sei vergeblich gezwungen worden, in Richtung Venezuela beizudrehen, teilte das Unternehmen mit. Presseberichten zufolge ist das Patrouilleboot nach der Kollision gesunken.
Parlamentswahl in Mali wird per Stichwahl entschieden.
Nach dem ersten Wahlgang in Mali ist die künftige Zusammensetzung des Parlaments weiter offen: Nur in 17 der 147 Wahlbezirke erhielten Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit, meldete der französische Auslandssender RFI. Die Wahlbeteiligung lag vorläufigen Angaben zufolge gerade einmal bei knapp 36 Prozent. Die Sicherheitslage in dem Sahel-Staat ist fragil; Islamisten verüben immer wieder tödliche Anschläge. Kurz vor der Wahl wurde der Oppositionsführer Soumaïla Cissé entführt. Wegen Sicherheitsbedenken wurde der eigentlich für 2018 geplante Wahlgang mehrfach verschoben.
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