Trump stellt Großbritannien großes Freihandelsabkommen in Aussicht. |
US-Präsident Donald Trump hält ein großangelegtes Freihandelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien in naher Zukunft für möglich. Die USA fühlten sich "zu einem phänomenalen Freihandelsabkommen" verpflichtet, sagte Trump bei einer Pressekonferenz mit der scheidenden Premierministerin Theresa May in London. Der gemeinsame Handel könne um das zwei- oder dreifache ausgeweitet werden. Auch May sprach sich für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit aus. In London demonstrierten Tausende Menschen gegen den Staatsbesuch des US-Präsidenten und dessen Einmischung in den Brexit. |
Zahl der Ebola-Fälle in Demokratischer Republik Kongo steigt an. |
Die Zahl der Ebola-Fälle in der Demokratischen Republik Kongo ist auf mehr als 2000 gestiegen. Die Zahl erfasster Infektionen liege bei 2008, davon seien 1914 im Labor bestätigt worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. Nach Angaben der Behörden sind bislang mehr als 1300 Menschen gestorben. Es ist der zweitschwerste bekannte Ausbruch des hämorrhagischen Fiebers. Bei der folgenschwersten Ebola-Epidemie in Westafrika im Jahr 2015 waren mehr als 11.000 Menschen gestorben. |
Erste Glyphosat-Klage gegen Bayer-Tochter Monsanto in Australien. |
Wegen eines glyphosathaltigen Unkrautvernichtungsmittels seiner Tochter Monsanto hat der Bayer-Konzern nun auch juristischen Ärger in Australien. Wie Medien berichten, hat ein 54-Jahriger Gärtner, der an einer bösartigen Erkrankung des Lymph-Systems leidet, Klage eingereicht. Er soll 18 Jahre lang den Unkrautvernichter Roundup benutzt haben. Monsanto wird vorgeworfen, vor Gesundheitsgefahren nicht gewarnt zu haben. Gegen das Unternehmen, das Bayer 2018 übernommen hatte, laufen schon Klagen in den USA. Ein US-Gericht sprach einem Rentnerpaar kürzlich fast 1,8 Milliarden Euro Schadenersatz zu. |
Gericht stoppt Umbettung der Leiche von Diktator Franco. |
Die angesetzte Umbettung des Leichnams des spanischen Diktators Francisco Franco findet vorerst nicht statt. Das Oberste Gericht in Madrid gab einem Einspruch der Familie des früheren Gewaltherrschers einstweilig statt. Der Streit um die Umbettung hält in Spanien seit einem Jahr an. Ministerpräsident Pedro Sánchez hatte schon kurz nach seiner Amtsübernahme im Juni 2018 angekündigt, die Gebeine an einen anderen Ort bringen zu wollen. Bis heute ist das Mausoleum eine Pilgerstätte für Anhänger des Diktators. |
Jovic unterschreibt bei Real Madrid. |
Luka Jovic wechselt von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt zu Real Madrid. Über die Ablösesumme für den 21-jährigen Serben, der in Frankfurt einen bis 2023 gültigen Vertrag hat, wurde Stillschweigen vereinbart. Sie soll zwischen 60 und 70 Millionen Euro betragen. Rund 30 Prozent der Ablösesumme geht an Jovics Ex-Klub Benfica Lissabon. Jovic hatte in der abgelaufenen Spielzeit 17-mal in der Bundesliga und zehnmal im Europacup getroffen. |