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Luftfahrt
Boeing räumt zweites Software-Problem ein
Nach den beiden Abstürzen in weniger als einem halben Jahr hat Boeing Probleme mit einer weiteren Software eingeräumt. Boeing hält diese für "relativ geringfügig". Die US-Luftfahrtbehörde sieht das offenbar anders.
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Luftfahrtkonzern Boeing entdeckt weiteres Softwareproblem.
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat nach zwei Abstürzen von Flugzeugen des Typs 737 Max Schwierigkeiten mit einer weiteren Computer-Software eingeräumt. Sie seien bei der Überarbeitung des umstrittenen Steuerungsprogramms MCAS festgestellt worden, teilte das Unternehmen mit. Zuvor hatte die Zeitung "Washington Post" berichtet, dass die US-Luftfahrtbehörde das neue Problem beanstandet habe. Solange dies nicht gelöst sei, werde das Startverbot für entsprechende Maschinen der 737-Max-Serie nicht aufgehoben. Boeing sieht nach eigenen Angaben keinen Zusammenhang mit den Unglücken.
General Haftars Milizen marschieren Richtung Tripolis.
Rund eine Woche vor einer geplanten UN-Friedenskonferenz für Libyen droht in dem Bürgerkriegsland eine neue Eskalation der Gewalt. Der abtrünnige, aber weiterhin einflussreiche General Khalifa Haftar gab seinen Truppen den Befehl zum Vormarsch auf die Hauptstadt Tripolis, wo die international anerkannte Regierung sitzt. Die USA und mehrere Verbündete warnten vor weiterer Gewalt und drohten mit Konsequenzen. Der UN-Sicherheitsrat wird noch an diesem Freitag über die Lage beraten. Laut Agenturen stehen Haftars Truppen rund 30 Kilometer vor Tripolis.
Trump setzt Mexiko im Grenzstreit ein Ultimatum.
Die mexikanische Regierung müsse sowohl die illegale Migranten als auch den Drogenschmuggel in die USA stoppen, sagte US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Er setze Mexiko dazu eine Frist von einem Jahr. Wenn das Nachbarland bis dahin keine entsprechenden Schritte unternommen habe, werde man die Autos aus Mexiko mit drastischen Zöllen belegen. Wenn das nicht funktioniere, würden die USA die Grenze schließen. Zuletzt hatte Trump damit gedroht, bereits in dieser Woche die Südgrenze dicht zu machen. Mexikos Regierung warnte davor, die Themen Migration und Handel zu vermischen.
Untersuchungshaft von Automanager Ghosn verlängert.
Der am Donnerstag erneut festgenommene Ex-Renault- und Nissan-Chef Carlos Ghosn muss vorerst im Gefängnis bleiben. Ein Gericht in Tokio stimmte dem Antrag der Staatsanwaltschaft zu, die Untersuchungshaft von Ghosn bis zum 14. April zu verlängern. Die Ermittlungsbehörden erheben neue Vorwürfe gegen den 65-Jährigen. Demnach soll Ghosn rund 13,4 Millionen Euro an Nissan-Geldern an eine von ihm kontrollierte Gesellschaft transferiert und etwa 4,5 Millionen Euro für Privatzwecke abgezweigt haben. Dem Manager war zuvor bereits in mehreren Punkten finanzielles Fehlverhalten vorgeworfen worden.
Obama wirbt bei Besuch in Köln für Klimaschutz.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat ein entschiedeneres Eintreten gegen den Klimawandel gefordert und dabei das Engagement junger Menschen hervorgehoben. Der Klimawandel sei nichts, was in 50 Jahren stattfinde, er geschehe genau jetzt, sagte Obama bei einem Auftritt in Köln vor mehr als 14.000 Zuhörern in der Lanxess-Arena. Obama hob hervor, dass Entscheidungen und Diskussionen auf der Grundlage von Fakten, Vernunft und Logik stattfinden müssten. Eine der größten Gefahren für die Demokratie sei, wenn kein Konsens mehr über grundlegende Fakten existiere, warnte Obama.

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