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Aktuelles
Deutsch-türkisches Verhältnis
Türkische "Reisewarnung" empört Merkel
Der Streit zwischen der Türkei und Deutschland geht weiter: Nach verschärften Reisehinweisen aus Berlin kommt aus Ankara prompt eine Warnung vor Reisen nach Deutschland. Die Bundeskanzlerin weist sie entschieden zurück.
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Hurrikan "Irma" erreicht Süden Floridas - Millionen auf der Flucht
Der Hurrikan "Irma" hat den Süden des US-Bundesstaates Florida erreicht. Der Wirbelsturm verstärkte sich noch einmal auf die zweithöchste Stufe 4 und zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern über die Inselgruppe Florida Keys hinweg. Die Behörden haben mehr als 6,3 Millionen Bewohner des Bundesstaates aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Zehntausende verbrachten die Nacht in Notunterkünften. Experten erwarteten, dass "Irma" die Westküste Floridas entlangzieht. Dort drohen laut TV-Sendern bis zu fünf Meter hohe Flutwellen. Das Militär mobilisierte tausende Soldaten. Etwa 14.000 Angehörige der Nationalgarde sind in Alarmbereitschaft.
Suche nach Erdbeben-Opfern in Mexiko geht weiter
Nach dem schweren Erdbeben in Mexiko hat sich die Zahl der Todesopfer inzwischen auf mindestens 90 erhöht. Die Behörden fürchten aber, dass noch weitere Tote geborgen werden. Am schwersten betroffen sind die Bundesstaaten Oaxaca und Chiapas. Rettungsmannschaften und das Militär setzen die Suche fort. Die Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer an. Durch den Wirbelsturm "Katia" kamen unterdessen in Mexiko zwei weitere Menschen ums Leben.
Merkel im Nordkorea-Konflikt bereit zu diplomatischer Initiative
Deutschland ist nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel bereit, sich direkt in eine diplomatische Initiative zur Beendigung des nordkoreanischen Atomwaffen- und Raketenprogramms einzuschalten. "Wenn unsere Beteiligung an Gesprächen gewünscht wird, werde ich sofort ja sagen", sagte Merkel der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Erneut nannte sie die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm als Modellfall. Deutschland hatte daran neben den fünf Vetomächten im UN-Sicherheitsrat teilgenommen. "Ein solches Format könnte ich mir auch für die Beilegung des Nordkorea-Konflikts vorstellen", sagte die CDU-Vorsitzende. - Die USA haben für Montag eine Abstimmung über verschärfte Sanktionen gegen Nordkorea im UN-Sicherheitsrat beantragt. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" will Merkel zuvor noch einmal mit dem russischen Präsi denten Wladimir Putin telefonieren. Dieser hatte sich gegen weiteren Druck auf Nordkorea ausgesprochen.
Rohingya-Rebellen rufen Waffenstillstand aus
Nach gut zweiwöchigen Kämpfen in Myanmar haben die Rohingya-Rebellen einen einseitigen Waffenstillstand ausgerufen. Die "humanitäre Feuerpause" solle einen Monat lang gelten, teilten die Aufständischen im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Damit sollten Hilfslieferungen für die Not leidenden Menschen in dem nordwestlichen Bundesstaat Rakhine ermöglicht werden. Ein Regierungssprecher wies das Angebot zurück mit der Begründung, man verhandele nicht mit "Terroristen". - Nach jüngsten UN-Angaben sind bis zu 300.000 Rohingya vor der Gewalt ins Nachbarland Bangladesch geflohen.
PSA-Konzernchef: Opel kann rein elektrische Automarke werden
Der deutsche Autobauer Opel kann nach der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern zum reinen Hersteller von Elektroautos werden. "Wenn Opel irgendwann eine rein elektrische Automarke werden will, ist das für uns auch okay – vorausgesetzt, dass dies profitabel ist", sagte PSA-Chef Carlos Tavares der Zeitung "Bild am Sonntag". Opel werde schon bald mehr Elektroautos und Plug-in-Hybride auf den Markt bringen und PSA werde dazu die Technologie beisteuern. "Im Jahr 2023 werden rund 80 Prozent unserer Modelle elektrifiziert sein", kündigte Tavares an. - Opel-Chef Michael Lohscheller betonte in dem Gespräch, die Marke Opel bleibe deutsch. "Wir haben sehr konkrete Vorstellungen, wie diese Eigenständigkeit aussehen soll, bei Design, Handling, Licht, Sitzen, Armaturen", so Lohscheller.
Goldener Löwe für "The Shape of Water" aus Mexiko
Der Goldene Löwe der Filmfestspiele in Venedig geht zum ersten Mal an einen mexikanischen Regisseur. Guillermo del Toro gewann die höchste Auszeichnung für sein bildgewaltiges und fantasievolles Märchen "The Shape of Water" über eine ungewöhnliche Liebe zwischen einer Putzfrau und einem im Wasser lebenden Fabelwesen. Als beste Schauspielerin wurde die Britin Charlotte Rampling für ihre Rolle in dem Streifen "Hannah" geehrt. Den eis als bester Schauspieler erhielt der Palästinenser Kamel El Basha für seine Darstellung in dem libanesischen Film "The Insult".
Mindestens fünf Tote bei Unwettern in Italien
Bei starken Regenfällen sind in Italien mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Am Schwersten traf das Unwetter laut Feuerwehr die Stadt Livorno in der Toskana. Vier Mitglieder einer Familie wurden demnach in einem überschwemmten Haus gefunden, eine weitere Person kam bei einem Erdrutsch in der Region ums Leben. Drei weitere Menschen wurden noch vermisst. - Der Zivilschutz gab eine Unwetterwarnung für Florenz heraus, auch in der Hauptstadt Rom gab es Überschwemmungen.
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Bundestagswahl 2017 – Wie wird sich Deutschland entscheiden?
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