Netanjahu bestätigt Angriffe der israelischen Luftwaffe in Syrien. |
Israel hat nach eigenen Angaben Ziele in Syrien angegriffen. Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, man sei mit Erfolg gegen eine militärische Etablierung des Irans in Syrien vorgegangen. Israels Erzfeind Iran ist neben Russland der engste Verbündete der Regierung von Staatschef Baschar al-Assad. Ein israelischer Armeesprecher betonte, man sei auch im Grenzgebiet zum Libanon vorgegangen. Dort habe man einen weiteren Schmuggler-Tunnel der pro-iranischen Hisbollah-Miliz gefunden. |
Griechischer Verteidigungsminister tritt zurück - Tsipras will Vertrauensfrage stellen. |
Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos hat die Koalition mit der Regierungspartei Syriza von Premier Alexis Tsipras aufgekündigt. Grund ist der Namenskompromiss mit Mazedonien - der Rechtspopulist will den neuen Namen Nord-Mazedonien für das Nachbarland nicht mittragen. Ministerpräsident Alexis Tsipras erklärte, er werde im Parlament die Vertrauensfrage stellen. Athen und Skopje hatten im Juni 2018 vereinbart, dass sich die jugoslawische Ex-Republik Mazedonien künftig in Nord-Mazedonien umbenennt. Konservative und Nationalisten beider Länder kritisieren das Abkommen. |
Zeitung - US-Botschafter droht deutschen Firmen mit Sanktionen. |
Zwischen den USA und Deutschland drohen neue diplomatische Spannungen. Anlass sollen Briefe des US-Botschafters Richard Grenell an deutsche Unternehmen sein, berichtet die "Bild am Sonntag". Darin drohe er Firmen, die am Bau der russischen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligt sind, mit US-Sanktionen. Die Pipeline mache europäische Gas-Importe über die Ukraine überflüssig. Deshalb verliere das Land an sicherheitspolitischer Bedeutung, gleichzeitig wachse der russische Einfluss, begründete Grenell seine Kritik. |
Drei deutsche Skifahrer kommen bei Lawinenabgang in Österreich ums Leben. |
In Österreich sind drei deutsche Skifahrer bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen. Ein vierter Deutscher wird noch vermisst. Das Unglück ereignete sich in Lech in Vorarlberg, wo die vier Männer trotz Lawinenwarnung abseits der markierten Pisten unterwegs waren. Die Alpenregion ist derzeit von außergewöhnlich starken Schneefällen betroffen. Eine Wetterbesserung ist nicht in Sicht. |
Gedenken an Luxemburg und Liebknecht. |
Hundert Jahre nach der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hat die Linke in Berlin der beiden Kommunistenführer gedacht. Zur Gedenkstätte der Sozialisten am Zentralfriedhof Friedrichsfelde kam auch die Parteispitze. Luxemburg und Liebknecht wurden am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten in Berlin erschossen. Ihrer Ermordung gingen Revolutionswirren nach dem Ersten Weltkrieg voraus. |