Entsetzen nach islamfeindlicher Terror-Attacke in Neuseeland. |
Der Terroranschlag in Neuseeland mit 49 Toten hat international Bestürzung ausgelöst. Kanzlerin Angela Merkel nannte die Tat einen "perfiden Angriff auf Betende und ihre Gotteshäuser". Ein Angreifer war in Christchurch in zwei Moscheen gestürmt und hatte um sich geschossen. Es handelt sich um einen 28-jährigen Australier. Er konnte nach der Tat gemeinsam mit anderen Verdächtigen festgenommen werden. Premierministerin Jacinda Ardern sprach von einem der "dunkelsten Tage" für ihr Land. Australiens Premier Scott Morrison bezeichnete den Verdächtigen als "rechtsextremen, gewalttätigen Terroristen". |
Bericht: Nordkorea droht mit Abbruch der Atomgespräche. |
Nach dem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump in Vietnam vor zwei Wochen stellt Nordkoreas Führung nach Medienberichten weitere Verhandlungen über ihr Atomwaffenprogramm infrage. Nordkorea habe nicht die Absicht, vor den Forderungen der USA einzuknicken, sagte Vize-Außenministerin Choe Son Hui laut der russischen Agentur Tass. Nordkoreas Machthaber werde bald eine Erklärung zu seinem künftigen Kurs abgeben. Beide Seiten waren sich in Hanoi in der zentralen Frage der atomaren Abrüstung Nordkoreas und den Gegenleistungen der USA nicht näher gekommen. |
Schüler streiken in mehr als 100 Ländern für den Klimaschutz. |
In über 100 Ländern protestieren Schüler für mehr Klimaschutz. Die Jugendlichen demonstrieren unter dem Motto "Fridays for Future" für wirksamere Schritte gegen die Erderwärmung. Den Auftakt machten Tausende Schüler in Neuseeland. Weltweit sind 1700 Kundgebungen und Schülerstreiks angekündigt, in Deutschland rund 200. Die Symbolfigur der Protestwelle, die 16-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg, kritisierte bei einer Demonstration in Stockholm, die Regierungen weltweit zeigten zu wenig Ehrgeiz im Kampf gegen den Klimawandel. Anstatt zu handeln, vergeudeten Politiker allerorten Zeit. |
Wieder Proteste in Algerien gegen Präsident Bouteflika. |
Auch nach der Ankündigung des algerischen Staatschefs Abdelaziz Bouteflika, nicht für eine fünfte Amtszeit zu kandieren und die Abstimmung zu verschieben, kommt das Land nicht zur Ruhe. Tausende Demonstranten forderten in der Hauptstadt Algier den 82-Jährigen zum sofortigen Rücktritt auf. Sicherheitskräfte säumten mit Einsatzfahrzeugen die Straßen. Die Demonstranten sehen in der Verschiebung der Präsidentenwahl ein Manöver von Bouteflikas Clique zum Machterhalt. Der designierte Premierminister Noureddine Bedoui sprach sich für die Bildung einer Übergangsregierung aus Experten aus. |
Auslosung: Frankfurt spielt in der Europa League gegen Lissabon. |
Im Viertelfinale der Fußball-Europa-League trifft DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt auf den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon. Das ergab die Auslosung in Nyon für den letzten deutschen Verein, der in der laufenden Saison im internationalen Wettbewerb noch mitspielt. Für das Viertelfinale der Champions League wurde eine Top-Begegnung ausgelost: Manchester United gegen den FC Barcelona. Bundestrainer Joachim Löw kündigte an, die Nationalmannschaft gehe mit den drei Neulingen Niklas Stark, Lukas Klostermann und Maximilian Eggestein in die ersten Länderspiele des Jahres. |