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15.04.2020 | 07:15 UTC
Aktuelles
Corona-Live-Ticker vom 15. April - Bericht: Bundesregierung will Kontaktsperren bis 3. Mai
Die Bundesregierung will den Ländern offenbar vorschlagen, die Kontaktbeschränkungen bis Anfang Mai aufrechtzuerhalten. US-Präsident Trump erwägt derweil Lockerungen noch vor Mai. Mehr im DW-Live-Blog.
15.04.2020
THEMEN
Geberkonferenz für COVID-19-Impfstoff.
Um weltweit Geld für die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs gegen die Lungenkrankheit COVID-19 zu sammeln, veranstaltet die EU-Kommission am 4. Mai eine Online-Geberkonferenz. Diese werde helfen, unmittelbare Finanzierungslücken zu schließen, sagte Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Brüssel. Das Coronavirus könne nur durch internationale Zusammenarbeit besiegt werden. Dazu gehöre, die Arbeit an Diagnose, Behandlung und Impfstoffen zu beschleunigen.
Erste Schulen in Dänemark nach Corona-Schließung wieder offen.
Nach einmonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie haben in Dänemark erste Schulen wieder geöffnet. Allerdings nahmen nur rund die Hälfte der Grundschulen des Landes und 35 Prozent der Einrichtungen in der Hauptstadt Kopenhagen den Unterricht wieder auf. Die übrigen hatten um mehr Zeit gebeten, um sich auf die neuen Hygiene-Regeln einzustellen. Bis Montag sollen alle Grundschulen des Landes wieder öffnen. Der Schritt ist umstritten. Eine Eltern-Petition dagegen sammelte bis Dienstag 18.000 Unterschriften. Viele Eltern befürchten, die Kinder könnten das Virus in die Familien tragen.
Bund und Länder beraten über Corona-Beschränkungen.
Die Bundesregierung und Bundesländer beraten an diesem Mittwoch darüber, inwieweit die wegen der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen beibehalten oder gelockert werden. Die derzeitigen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens in Deutschland gelten bis zum kommenden Sonntag. Die Regierungschefs beraten auf Basis mehrerer Expertisen, unter anderem der Wissenschaftsakademie Leopoldina, die eine Öffnung unter Bedingungen empfiehlt. Allerdings zeichnen sich bereits erste Konflikte ab: Nordrhein-Westfalen will die Schulen schnell wieder öffnen, Bayern lehnt dies klar ab.
Mutmaßliche IS-Zelle in NRW ausgehoben.
Bei einer Razzia gegen eine mutmaßliche IS-Zelle haben Ermittler am Mittwochmorgen in Nordrhein-Westfalen vier tadschikische Staatsbürger festgenommen. Die Verdächtigen sollen gemeinsam mit einem bereits seit März 2019 inhaftierten weiteren Verdächtigen Anschläge auf Einrichtungen von US-Streitkräften in Deutschland oder auch Einzelpersonen geplant haben, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Insbesondere planten sie demnach einen Mordanschlag auf einen Menschen, der sich "aus Sicht der Beschuldigten islamkritisch in der Öffentlichkeit geäußert hatte".
Südkoreaner wählen inmitten der Corona-Krise neues Parlament.
Überschattet von der Corona-Pandemie wird in Südkorea ein neues Parlament gewählt. Die Wahl gilt auch als Stimmungstest für die Regierung von Präsident Moon Jae In, der in den vergangenen Wochen an Beliebtheit gewonnen hat. Die Mehrheit der Südkoreaner befürwortet seine Strategie zur Bekämpfung von Corona. Für die Wähler gilt eine Mundschutzpflicht, vor allen Wahllokalen gibt es Fiebermessungen. Für die unter Quarantäne stehenden Wähler wurden eigene Wahllokale eingerichtet. Trotz der Pandemie wird eine hohe Wahlbeteiligung erwartet. Stimmberechtigt sind knapp 44 Millionen Menschen.
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