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Aktuelles
Konflikt um Syrien
OPCW-Ermittler dürfen nicht nach Duma
Eigentlich sollten die Chemiewaffen-Experten bereits am Ort des mutmaßlichen Giftgasangriffs ermitteln. Laut britischen Angaben verweigern ihnen Syrien und Russland aber den Zugang. Moskau dementiert und kontert.
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Diplomaten: Russland und Syrien lassen OPCW-Team nicht nach Duma
Syrien und Russland haben nach Angaben westlicher Diplomaten das Ermittler-Team der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) bislang nicht nach Duma gelassen. In der Stadt in Syrien soll die Bevölkerung mit Giftgas angegriffen worden sein. Das Experten-Team der OPCW, das den mutmaßlichen Giftgasanschlag untersuchen soll, sei am Samstag in Damaskus eingetroffen, könne aber nicht weiterreisen, teilten die britische und die schwedische Delegation bei der OPCW auf Twitter mit. Russland wies die Vorwürfe zurück. Es handele sich, so wörtlich, um eine weitere Erfindung der Briten, sagte Vizeaußenminister Sergej Rjabkow in Moskau.
Ex-FBI-Chef Comey: Trump "moralisch ungeeignet" für Präsidentenamt
Der ehemalige Chef der US-Bundespolizei FBI, James Comey, hat Donald Trump als "moralisch ungeeignet" für das Präsidentenamt bezeichnet. Trump sei ein gefährlicher Anführer, der Institutionen und kulturellen Normen "gewaltigen Schaden" zufüge, sagte Comey dem Sender ABC News. Er halte es zudem für möglich, dass Russland im Besitz von kompromittierendem Material über Trump ist. Comey sagte auch, es gebe sicherlich Beweise dafür, dass der US-Präsident die Justiz behindert habe. Trump hatte Comey im Mai 2017 gefeuert und das später mit den Russland-Ermittlungen des FBI in Zusammenhang gebracht.
Sieben Tote bei Gefängnisrevolte in den USA
Bei einem Häftlingsaufstand in einem Gefängnis im US-Staat South Carolina sind sieben Gefangene getötet worden. 17 weitere Gefangene benötigten ärztliche Hilfe von außerhalb des Gefängnisses, schrieb die Gefängnisbehörde von South Carolina auf Twitter. Die Lage in der Lee Correctional Institution in Bishopville sei unter Kontrolle. Bereits am Sonntagabend sei es zu Auseinandersetzungen zwischen Gefangenen gekommen, hieß es. Polizisten oder Gefängnismitarbeiter seien nicht unter den Opfern, erklärte die Behörde. In dem Hochsicherheitsgefängnis in der Stadt Bishopville sind etwa 1600 Gefangene untergebracht.
Anklage gegen früheren Wachmann des KZ Auschwitz
Wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 13.000 Fällen hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen einen früheren SS-Wachmann des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau erhoben. Das teilte ein Sprecher mit. Der 94-Jährige, der im Raum Mannheim lebt, habe als SS-Angehöriger von Dezember 1942 bis Januar 1943 durch seinen Wach- und Bereitschaftsdienst den Lagerbetrieb und damit die Vernichtungsaktionen unterstützt. Nach Auffassung der Anklage wurden in diesem Zeitraum 13.335 Menschen als nicht arbeitsfähig eingestuft und dann in den Gaskammern getötet.
Pakistans Behörden mahnen Christen nach Anschlägen zu Vorsicht
Nach tödlichen Schüssen auf zwei Kirchgänger sind Christen in der pakistanischen Stadt Quetta von Behörden zur Vorsicht aufgerufen worden. Man habe die Gemeindemitglieder ermahnt, ihre Häuser nicht zu verlassen, sagte der Priester der Bethel Memorial Methodistenkirche in Quetta. Zwei Mitglieder seiner Gemeinde waren am Sonntag von Bewaffneten erschossen worden, drei weitere wurden verletzt. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) bekannte sich zu dem Anschlag. Bereits am Ostermontag waren vier Mitglieder der Gemeinde bei einem ähnlichen Anschlag getötet worden. Im Dezember starben acht Menschen bei einem IS-Angriff auf die Kirche.

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