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Aktuelles
Abspaltungsbestrebung
Proteste in Katalonien halten an
Seit Montag gehen die Menschen in Katalonien auf die Straße, um gegen die Verurteilung von Separatistenführern zu protestieren. In der Nacht schlugen die Proteste in Gewalt um. Am Tag geht es bisher friedlich weiter.
THEMEN
Türkische Regierung bestätigt Treffen mit US-Vermittlern.
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan wird sich nun doch mit US-Regierungsvertretern zu Gesprächen über die türkische Offensive in Nordsyrien treffen. Ein entsprechender Termin mit US-Vizepräsident Mike Pence und Außenminister Mike Pompeo in Ankara wurde von Erdogans Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun auf Twitter bestätigt. Der türkische Präsident hatte zuvor in einem Interview erklärt, er werde nicht mit der Delegation aus Washington zusammenkommen und ausschließlich mit Präsident Donald Trump sprechen. Eine von den USA geforderte Waffenruhe lehnte Erdogan ebenfalls ab.
Hunderttausende Tote wegen Luftverschmutzung in Europa.
Obwohl sich die Qualität der Luft in Europa verbessert hat, führt die anhaltende Luftverschmutzung weiterhin jährlich zu Hunderttausenden vorzeitigen Todesfällen auf dem Kontinent. Nach Angaben der Europäischen Umweltagentur in Kopenhagen starben im Jahr 2016 rund 400.000 Menschen in der EU vorzeitig, weil sie Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahem Ozon ausgesetzt waren. In fast allen europäischen Städten liege der Verschmutzungsgrad oberhalb der empfohlenen Werte der Weltgesundheitsorganisation.
Proteste in Katalonien fortgesetzt.
Die katalanische Unabhängigkeitsbewegung hat ihre Proteste gegen die harten Gerichtsurteile für katalanische Separatistenführer fortgesetzt. In mehreren Städten der Region im Nordosten Spaniens beteiligten sich zahlreiche Bürger an so genannten Märschen für die Freiheit. Dabei blieb es zunächst friedlich. In der Nacht zum Mittwoch war es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Über 100 Menschen wurden verletzt. Es gab 51 Festnahmen.
Wieder rund 350 Migranten in Süditalien gelandet.
Die italienische Küstenwache hat 180 im Mittelmeer gerettete Migranten zur Insel Lampedusa gebracht. Die Männer, Frauen und Kinder sollten ursprünglich nach Malta gebracht werden. Wegen schlechter Wetterbedingungen wurde aber Lampedusa angesteuert. Derweil lief im Hafen von Tarent das zivile Rettungsschiff "Ocean Viking" ein mit weiteren 176 Migranten an Bord. Das Schiff wird von der Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée betrieben und hatte die Menschen am Wochenende vor der libyschen Küste aufgenommen.
Schwere Waldbrände im Libanon.
Im Libanon wüten die schwersten Waldbrände seit Jahrzehnten. Die Behörden sprechen von 140 Bränden, die in Folge einer Hitzewelle und starker Winde ausgebrochen waren. Regenfälle hatten zunächst geholfen, die Flammen teilweise zu löschen. In der Berglandschaft um die Hauptstadt Beirut aber brachen die Flammen zum Teil erneut aus, wie Helfer des libanesischen Zivilschutzes mitteilten. Bislang kam ein Mensch um Leben, rund 80 Personen wurden verletzt. Regierungschef Saad Hariri kündigte Ermittlungen zur Frage an, ob Brandstiftung vorliegt.

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