May hält an Brexit-Plänen fest. |
Die britische Premierministerin Theresa May hält trotz des massiven Widerstands im Parlament und Rücktrittsforderungen aus den eigenen Reihen an dem geplanten Brexit-Abkommen fest. Sie glaube mit jeder Faser ihres Körpers daran, dass der von ihr verfolgte Kurs der richtige für ihr Land sei, so May. Der geplante Brexit-Deal sei das bestmögliche Abkommen und "im nationalen Interesse", sagte die Premierministerin. Sollte das Abkommen scheitern, seien die Folgen nicht abzusehen. Ein von EU-Befürwortern gefordertes zweites Brexit-Referendum schloss May aus. |
Anführer der Roten Khmer erstmals wegen Völkermordes verurteilt. |
In Kambodscha hat ein von den Vereinten Nationen unterstütztes Sondertribunal erstmals Vertreter des Rote-Khmer-Regimes wegen Völkermordes verurteilt. Ex-Staatschef Khieu Samphan wurde des Genozids an ethnischen Vietnamesen und an Cham-Muslimen schuldig gesprochen und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Auch der einstige Chefideologe der Guerillabewegung, Nuon Chea, erhielt lebenslänglich. Unter der Schreckensherrschaft der Roten Khmer von 1975 bis 1979 kam fast ein Viertel der Bevölkerung in Kambodscha durch Zwangsarbeit, Hungersnöte, Folter und Hinrichtungen ums Leben. |
Über tausend Migranten an US-Grenze angekommen. |
Rund 1.600 Migranten aus Mittelamerika sind an der mexikanischen Grenze zu den USA angekommen. Nach Angaben des mexikanischen Nationalen Migrationsinstitutes wollen mehr als 1.000 Mittelamerikaner um politisches Asyl in den USA bitten. Es werden zudem noch 4000 Menschen erwartet. Die meisten von ihnen kommen aus Honduras und sind zusammen mit zehntausend Menschen aus Guatemala und El Salvador seit mehr als einem Monat unterwegs. |
Nordkorea testet neue "Hightech-Waffe". |
Nordkorea hat nach Angaben von Staatsmedien eine neue "Hightech"-Waffe getestet. Machthaber Kim Jong Un habe den Test persönlich überwacht, meldete die staatliche Nachrichtenagentur. Um welche Waffenart es sich handelte, blieb unklar. Die Nachrichtenagentur schrieb lediglich, die neue Waffe solle die Verteidigung und die Kampfkraft der Volksarmee stärken. Machthaber Kim habe sich "sehr zufrieden" über den Ausgang des Tests gezeigt. |
Ergebnis der Senatswahl in Florida weiter offen. |
Die Zitterpartie bei dem vielbeachteten Senatsrennen in Florida geht weiter. Der Wahlleiter des US-Bundesstaates ordnete eine Nachzählung der Stimmen per Hand an. Eine maschinelle Nachzählung hatte zuvor einen zu knappen Unterschied zwischen den beiden führenden Kandidaten ergeben. Damit ist das Rennen zwischen dem demokratischen Amtsinhaber Bill Nelson und seinem republikanischen Herausforderer Rick Scott bis mindestens Sonntag weiter offen. |