CSU stellt Merkel laut Medienbericht Ultimatum. |
Die CSU will Kanzlerin Angela Merkel am Montag eine letzte Frist von zwei Wochen einräumen, um eine europäische Lösung für die Asylpolitik zu finden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Kreise der CSU-Spitze. Nach ihrem Willen soll die Zurückweisung von Migranten beschlossen werden, die bereits in anderen EU-Ländern registriert sind. CDU und CSU streiten seit Tagen über den Umgang mit Asylbewerbern an der deutschen Grenze. Sollte es keine Einigung geben, könnte die gesamte Koalition infrage stehen. |
Schüsse bei Kunst-Event: Ein Toter in New Jersey. |
Im US-Bundesstaat New Jersey ist bei Schüssen bei einer Kunstveranstaltung ein Mensch getötet worden. 20 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte ein Sprecher der örtlichen Staatsanwaltschaft, einer davon lebensgefährlich. Hunderte Menschen hatten sich für die 24-Stunden-Veranstaltung "Art All Night" in der Stadt Trenton versammelt, als Schüsse fielen. Nach Behördenangaben eröffneten mehrere Schützen das Feuer. Bei dem Toten soll es sich laut dem Sprecher um einen Verdächtigen handeln. Ein weiterer Mann sei festgenommen worden. |
Tote bei Selbstmordanschlägen in Nigeria. |
Bei Selbstmordanschlägen im Nordosten Nigerias sind laut örtlichen Behörden mindestens 31 Menschen getötet worden, weitere wurden verletzt. so die Behörden. Zwei Selbstmordattentäter hätten sich in der Stadt Damoa in die Luft gesprengt. Zudem habe es Explosionen gegeben, die offenbar von Panzerfäusten stammten. Im Nordosten Nigerias ist die Islamistengruppe Boko Haram aktiv. Die Miliz kämpft seit rund zehn Jahren gewaltsam für die Errichtung eines islamischen Gottesstaats. In dem Konflikt wurden bisher mindestens 20.000 Menschen getötet. |
Taliban wollen Waffenstillstand in Afghanistan nicht verlängern. |
Die radikal-islamischen Taliban wollen ihre dreitägige Feuerpause in Afghanistan nicht verlängern. Das sagte der Sprecher der Terror-Gruppe. Damit lehnen die Taliban auch ein Friedensangebot von Präsident Aschraf Ghani ab, der angekündigt hatte, die Feuerpause der Regierung auszuweiten. Zuvor hatte die Regierung bereits eine acht Tage dauernde Waffenruhe verkündet. Der Waffenstillstand seitens der Taliban galt über die Tage des Fastenbrechens bis Sonntag. Der Mini-Frieden hielt weitgehend, wurde jedoch von zwei Anschlägen mit insgesamt mindestens 50 Toten überschattet. Zu der ersten Attacke bekannte sich die Terror-Miliz "Islamischer Staat". |
Griechenland und Mazedonien legen Namensstreit bei. |
Die Außenminister von Griechenland und Mazedonien haben ein vorläufiges Abkommen unterzeichnet, das den Streit um den Staatsnamen Mazedonien beenden soll. Das im grenznahen Ort Psarades unterzeichnete Dokument sieht vor, dass Mazedonien sich künftig "Republik Nord-Mazedonien" nennt. Als Gegenleistung will Athen den Weg des Landes zur NATO und in die EU nicht länger blockieren. Grund für den Jahrzehnte andauernden Konflikt ist, dass Mazedonien im Süden an die griechische Region gleichen Namens grenzt. Bislang hatten beide Länder dem jeweils anderen das Recht auf den historischen Namen abgesprochen. |