Prinz Harry und Meghan haben sich das Jawort gegeben. |
Auf Schloss Windsor haben sich Prinz Harry und Meghan Markle das Jawort gegeben. In der St.-Georgs-Kapelle tauschten der Enkel der britischen Königin Elizabeth II. und die frühere US-Schauspielerin die Ringe und gaben sich das Eheversprechen, bevor der Erzbischof von Canterbury sie zu Mann und Frau erklärte. Die Hochzeit des Jahres wurde von 600 geladenen Gästen in der Kapelle und von mehr als 100.000 Menschen außerhalb des Schlossgeländes verfolgt. Die Queen hatte dem Paar zuvor schon die obligatorischen Adelstitel verliehen: Harry und Meghan sind künftig Herzog und Herzogin von Sussex. |
Erstmals chinesische Kampfjets auf Insel im Südchinesischen Meer gelandet. |
China hat erstmals Kampfflugzeuge zu den umstrittenen Inseln im Südchinesischen Meer geschickt. Mehrere Jets, darunter auch für atomare Angriffe ausgerüstete Langstrecken-Bomber, seien auf einem Flugfeld gelandet, teilte Pekings Luftwaffe mit. Nach US-Angaben befindet sich die Landebahn vermutlich auf der Insel Woody, dem größten chinesischen Stützpunkt auf den Paracel-Inseln. Erst vor einigen Wochen hatten US-Medien berichtet, die Volksrepublik habe Raketenabwehrsysteme auf den Spratly-Inseln installiert. China streitet mit verschiedenen Staaten der Region um die strategisch wichtige Gegend. |
107 Tote bei Flugzeugabsturz in Kuba. |
Bei einem Flugzeugabsturz in Kuba sind 107 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Die Boeing 737 zerschellte am Freitag kurz nach ihrem Start vom Flughafen der Hauptstadt Havanna aus noch ungeklärter Ursache auf einem Feld. Drei Frauen konnten lebensgefährlich verletzt aus dem Wrack geborgen werden. Kubas neuer Staatschef Miguel Diaz-Canel besuchte die Absturzstelle. Der Inlandsflug sollte ins 670 Kilometer östlich gelegene Holguín gehen. Die staatliche Fluggesellschaft Cubana de Aviación hatte die fast 40 Jahre alte Maschine samt Besatzung von der mexikanischen Airline Global Air gechartert. |
Laschet: Ditib muss zu einer deutschen Institution werden |
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat die Türkisch-Islamische Union (Ditib) aufgefordert, sich aus ihrer Abhängigkeit vom türkischen Staat zu lösen und zu einer deutschen Institution zu werden. Dies sei nötig, um zu einem anderen Finanzierungssystem für den größten Moscheeverband in Deutschland zu kommen, sagte Laschet dem Evangelischen Pressedienst. Dann würden auch Imame in der Bundesrepublik ausgebildet. Der CDU-Politiker plädierte für eine Anerkennung muslimischen Lebens in ähnlicher Form, wie sie für Kirchen und jüdische Gemeinschaften rechtlich verankert sei. |
Mehr als 400 Schulen schließen in umkämpfter afghanischer Provinz Farah |
Nach den schweren Kämpfen zwischen Armee und Taliban in der westafghanischen Provinz Farah sind dort Hunderte Schulen geschlossen worden. 397 Grundschulen und 32 weiterführende Schulen würden zunächst bis zum Ende des Fastenmonats Ramadan Mitte Juni geschlossen bleiben, teilten Vertreter des afghanischen Bildungsministeriums in der Provinzhauptstadt Farah mit. Insgesamt seien rund 140.000 Schüler betroffen. Erst am Dienstag hatten die Taliban es in fast 24-stündigen Gefechten geschafft, in Farah einzudringen und Regierungsgebäude im Zentrum zu erobern. |