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Welt
Wahlkampf
Nigerias Präsident schwänzt TV-Debatte
Es sollte ein Großereignis vor den Wahlen sein. Doch trotz vorheriger Zusage tauchte Präsident Buhari nicht bei der TV-Debatte auf. Sein wichtigster Herausforderer ging daraufhin auch nach Hause. Adrian Kriesch, Abuja.
THEMEN
May reagiert auf Berichte über Komplott im Unterhaus.
Das Büro der britischen Premierministerin Theresa May hat mit Besorgnis auf Berichte über angebliche Verschwörungen im Unterhaus reagiert. Jeder Versuch, der Regierung die Macht zu entziehen, die gesetzlichen Bedingungen für einen geordneten Austritt aus der Europäischen Union zu erfüllen, sei extrem beunruhigend, erklärte eine Regierungssprecherin in London. May will nach ihrer Niederlage im Parlament nun am Montag ihren sogenannten Plan B für den Brexit vorlegen.
Polizei in Nordirland ermittelt wegen möglicher Autobombe.
In der nordirischen Stadt Londonderry ist am Samstag eine mutmaßliche Autobombe explodiert. Die Polizei veröffentlichte auf Twitter ein Foto vom Ort der Explosion vor einem Gerichtsgebäude. Auf Facebook erklärte sie, nach bisherigen Informationen sei niemand verletzt worden. Politiker aller Fraktionen verurteilten den Vorfall, der Erinnerungen an den blutigen Nordirlandkonflikt weckt. Während der jahrzehntelangen Auseinandersetzungen hatten Autobomben viele Menschen in den Tod gerissen. Ob der aktuelle Vorfall politische Hintergründe hat, ist noch unklar.
Tausende demonstrieren in Ungarn gegen Orban-Regierung.
In Ungarn haben erneut tausende Menschen gegen die Politik der regierenden Fidesz-Partei des konservativen Regierungschefs Viktor Orban demonstriert. Die Proteste richteten sich vor allem gegen ein neues Gesetz, das es Arbeitgebern erlaubt, von Beschäftigten bis zu 400 Überstunden im Jahr zu verlangen. Zu den Protestmärschen hatten Oppositionsparteien, Bürgerrechtsgruppen und Gewerkschaften aufgerufen. Zudem prangerten die Demonstranten die öffentlich-rechtlichen Medien wegen ihrer glorifizierenden Berichterstattung über die Regierung sowie die Korruption im Umfeld der Orban-Familie an.
Oberstes Gericht bestätigt Wahlsieger im Kongo nach Betrugsvorwürfen.
Das Verfassungsgericht der Demokratischen Republik Kongo hat Félix Tshisekedi offiziell zum neuen Präsidenten des Landes erklärt. Tshisekedi sei mit einfacher Mehrheit zum Präsidenten gewählt worden, erklärte der Präsident des Verfassungsgerichts, Benoît Lwamba Bindu. Zuvor hatte das Gericht eine Klage des zweitplatzierten Oppositionspolitikers Martin Fayulu gegen das von der Wahlkommission verkündete Ergebnis als "unbegründet" zurückgewiesen. Fayulu will das Urteil nicht akzeptieren und ruft die Bevölkerung zum Protest auf.
Angelique Kerber bei Australian Open ausgeschieden.
Die Tennis-Weltranglistenzweite Angelique Kerber ist bei den Australian Open im Achtelfinale ausgeschieden. Die Deutsche wurde von der US-Amerikanerin Danielle Collins überraschend deutlich mit 6:0, 6:2 geschlagen. Bei den Männern zog der Spanier Rafael Nadal mit 6:0, 6:1, 7:6 gegen den Tschechen Tomas Berdych ins Viertelfinale ein.

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