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Aktuelles
Innere Sicherheit
Bericht: Deutlich mehr rechtsextreme Gewalt
Die deutschen Sicherheitsbehörden haben für 2018 eine Zunahme rechtsextrem motivierter Gewalt erfasst. Das berichtet die "Bild am Sonntag" und beruft sich auf neue Zahlen des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
THEMEN
Neue Drohgebärden zwischen USA und Iran.
US-Sicherheitsberater John Bolton hat im Konflikt mit dem Iran eine neue Warnung in Richtung Teheran ausgesprochen. Das US-Militär sei jederzeit einsatzbereit und bei weitem das beste der Welt, sagte Bolton. Medien berichten unterdessen, die USA hätten in der vergangenen Woche einen Cyberangriff auf den Iran ausgeführt. Der Angriff sei von langer Hand vorbereitet gewesen. Die "Washington Post" berichtete, die Aktion habe das iranische Raketenabschusssystem außer Kraft gesetzt. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums in Washington wollte sich dazu nicht äußern.
Mehrere Tote bei Putschversuch in Äthiopien.
In Äthiopien hat es der Regierung zufolge in der Nacht zum Sonntag einen Putschversuch gegeben. In der Region Amhara sollen Regionalpräsident Ambachew Mekonnen sowie ein weiterer hochrangiger Regionalvertreter getötet worden sein. Wenige Stunden später sei Generalstabschef Seare Mekonnen von seinem Leibwächter erschossen worden. Ministerpräsident Abyi Ahmed erklärte, bei den Angreifern habe es sich um Einzelpersonen gehandelt. Mehrere Personen seien festgenommen worden. Die nordwestliche Region Amhara ist eine von neun autonomen Regionen des Landes am Horn von Afrika.
Regierungskandidat liegt bei Präsidentenwahl in Mauretanien vorn.
Nach der Präsidentenwahl in Mauretanien hat sich der Regierungskandidat Mohamed Ould Ghazouani zum Wahlsieger erklärt. Die Nationale Wahlkommission meldete, dass Ghazouani nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen bei knapp 50,6 Prozent liege. Die Oppositionskandidaten Sidi Mohamed Ould Boubacar und Biram Ould Dah Ould Abeid kamen demnach beide auf rund 18 Prozent. Amtsinhaber Mohamed Ould Abdel Aziz, der sich im Jahr 2008 an die Macht geputscht hatte, war nach zwei Amtszeiten nicht wieder angetreten.
Tausende demonstrieren in Kiew für die Rechte Homosexueller.
Unter starkem Polizeischutz hat in Kiew die jährliche Gay-Pride-Parade stattgefunden. Nach Angaben der Veranstalter zogen bei dem Marsch für gleiche Rechte mehr als 8000 Menschen durch die ukrainische Hauptstadt. Es war die größte Gay-Pride, die bisher in Kiew stattgefunden hat. Vor Beginn der Parade versammelten sich fast tausend Gegendemonstranten. Die Anhänger rechtsextremer und christlich-orthodoxer Gruppen wurden aber ferngehalten. Laut Polizei wurden neun Störer festgenommen. Homophobie ist in der Ukraine weit verbreitet. Es gibt immer wieder Angriffe auf Homosexuelle.
Polizei löst Klimaprotest auf.
Die Polizei hat nach eigenen Angaben die Räumung des Braunkohletagebaus Garzweiler beendet. Mehrere hundert Aktivisten hatten sich am frühen Samstagnachmittag Zutritt zu dem Gelände verschafft. Alle Demonstranten seien mittlerweile herausgetragen worden oder freiwillig gegangen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Im rheinischen Braunkohlerevier hatten seit Freitag rund zehntausend Menschen für einen schnellen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohleverstromung demonstriert. Die von der Regierung eingesetzte Kohlekommission einigte sich auf das Jahr 2038.
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