Cicero-Weihnachtsrätsel, fünfte Folge: In diesem Jahr hat eine deutsche Band für viel Aufsehen gesorgt – und zwar nicht im positiven Sinne. Die Vorwürfe gegen den Sänger erwiesen sich im Nachhinein allerdings als haltlos. Wie dem auch sei: Der Keyboarder der Band ist ein origineller Typ, der auch schon als Schriftsteller in Erscheinung getreten ist. Zum Beispiel mit einem 2017 veröffentlichten Buch, in dem er höchst unterhaltsam den alltäglichen Wahnsinn während einer Konzerttournee beschreibt. Wissen Sie, wer gemeint ist und wie das Werk heißt? Dann mailen Sie den Titel und den Namen des Autors einfach an adventskalender@cicero.de – und wer als Erste oder als Erster die richtige Antwort schickt, kriegt es von uns geschenkt. Gewinner und Auflösung finden Sie im jeweils darauffolgenden Newsletter. Das am Dienstag gesuchte Buch war übrigens „Das schlechtestverkaufte Buch der Welt“ der beiden Cartoonisten Elias Hauck und Dominik Bauer. Am schnellsten mit der richtigen Lösung war Kurt Kreichgauer aus Hannover. Gratuliere! Wir senden Ihnen das Werk dieser Tage zu. Mein Kollege Ben Krischke nimmt derweil „Faesers Haltungsbefehl“ auseinander: Mit tatkräftiger Unterstützung der Gesinnungspolizei fordert die Bundesinnenministerin jetzt Unternehmer auf, sich von der AfD zu distanzieren. Im Sinne der Wirtschaft, heißt es. Das ist eine reine Nebelkerze, um vom Ampelversagen abzulenken – und übergriffig obendrein. Seit Jahren werden die Leistungen unserer Schüler schlechter – die jüngsten Pisa-Ergebnisse haben es mal wieder gezeigt. Ursachen sind die zunehmende Diversität der Schülerschaft, aber auch problematische Lernmethoden. Wenn ein Umsteuern nicht bald gelingt, leidet der Wirtschaftsstandort Deutschland. Der frühere Gymnasiallehrer Rainer Werner berichtet. In den vergangenen Jahrzehnten haben politische Führer, Staatsoberhäupter und politische Bewegungen in der arabischen Welt eine Neigung zu massiven Fehlkalkulationen offenbart. Der Hamas-Anschlag vom 7. Oktober ist ein weiteres Beispiel dafür. Hilal Khashan zieht Bilanz. Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministers plädiert für eine Reform der Schuldenbremse. Doch dieser Vorschlag läuft auf eine Beschädigung der Demokratie hinaus – und sollte schon deshalb nicht umgesetzt werden. Ein Plädoyer des Cicero-Autors und früheren Finanzministers Mathias Brodkorb. Ist die geplante Bürgergeldanhebung trotz Haushaltskrise nicht zu stoppen? Aus der Bundesagentur für Arbeit heißt es, dieser Schritt wäre aus technischen Gründen nicht mehr aufzuhalten. Erklären will man diese Herrschaft des technischen Zwangs allerdings nicht. Ferdinand Knauß über „die unerklärliche Technik der Bundesagentur“. Ihr Alexander Marguier, Chefredakteur |