Gibt es Probleme bei der Darstellung dieser e-mail ? Klicken Sie hier |
|
Dienstag 27. September 2022 | Nummer 992 |
|
|
App der Robert Schuman Stiftung download über Appstore und Google Play |
|
Nationalismus, Souveränität, Virilismus: Die Quellen des russischen Krieges gegen die Ukraine |
Autor : François Hublet | Die Grundlagen, die Russland dazu bewogen haben in den Krieg zu ziehen, sind das Gegenteil der europäischen Werte, und Europa wurde davon unvorbereitet getroffen. Nun muss Europa seine internationale Doktrin erneuern und die Mittel zu ihrer Umsetzung bereitstellen. Fortsetzung |
|
|
Agenda | Andere Versionen | Kontakt |
Neuigkeiten :
|
Ukraine: Die ganze Welt will Frieden...außer Putin
Sowohl das Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit als auch die Generalversammlung der Vereinten Nationen, die vor kurzem stattfanden, haben Putins Isolation auf der internationalen Bühne gezeigt. Er ist das einzige Hindernis für den Frieden", schreibt Jean-Dominique Giuliani... Fortsetzung |
|
Wahlen :
|
Sieg der rechten Koalition unter Führung von Giorgia Meloni bei den Parlamentswahlen in Italien
Das rechte Bündnis gewann die am 25. September in Italien abgehaltenen Parlamentswahlen mit 43,82 % der Stimmen. Die Partei Fratelli d'Italia wurde mit 26,01 % stärkste Partei und ihre Vorsitzende Georgia Meloni beansprucht das Amt des Ratspräsidenten. Ihre Verbündeten, die Lega und Forza Italia, erhielten 8,78 % bzw. 8,12 % der Stimmen. Die von der Demokratischen Partei angeführte Linkskoalition kommt auf 26,12 %... Fortsetzung |
|
Der amtierende Präsident Alexander Van der Bellen wird voraussichtlich sein Amt in Österreich behalten
Der amtierende österreichische Präsident Alexander Van der Bellen könnte bereits in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen am 9. Oktober mit 51% der Stimmen wiedergewählt werden. Er würde vor dem Kandidaten der rechtsextremen FPÖ, Walter Rosenkranz (16%), und dem Sänger Dominik Wlazny, dem Vorsitzenden der Bierpartei (12%), liegen... Fortsetzung |
|
Stiftung :
|
Energiekrise: Europäische Maßnahmen
Um den steigenden Energiepreisen zu begegnen, haben die Mitgliedstaaten und die Europäische Union Maßnahmen ergriffen und Pläne zur Senkung des Verbrauchs ausgearbeitet. Am 20. September verabschiedete die niederländische Regierung ein Hilfspaket für Haushalte im Wert von 18 Mrd. €, das u. a. eine Erhöhung des Mindestlohns um 10 % beinhaltet. In der Slowakei schlug die Regierung vor, im Falle eines Energiemangels einen Energienotstand auszurufen. Die Stiftung bietet Ihnen eine Übersicht, um alles zu verstehen. Sie wird regelmäßig ergänzt und auf den neuesten Stand gebracht... Fortsetzung |
|
Ukraine/Russland :
|
Richtlinien zur Dokumentation von internationalen Verbrechen
Eurojust und das Büro des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH) haben am 21. September gemeinsam Leitlinien für zivilgesellschaftliche Organisationen veröffentlicht, die zur Dokumentation internationaler Verbrechen und Grundrechtsverletzungen, insbesondere in der Ukraine, beitragen. Um die Unterstützung der Zivilgesellschaft für Ermittlungen und Strafverfolgungen vor nationalen und internationalen Gerichten zu verbessern, stellen die Leitlinien praktische Instrumente für die Sammlung und Aufbewahrung relevanter Informationen dar... Fortsetzung |
|
Reden von Wolodymyr Selenskyj
Auf dem Gipfel zur Welternährungssicherheit am 21. September erinnerte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj daran, dass es ein Recht sei, vor Hunger geschützt zu werden, das Russland in ein Privileg umwandeln wolle. In einer Rede auf dem Forbes 400 Summit on Philantropy am 23. September rief er dazu auf, in seinem Land zu investieren, insbesondere in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und im Energiesektor. In einem Interview mit der französischen Tageszeitung Ouest France forderte er Frankreich, Deutschland und die Türkei auf, die Ukraine stärker zu unterstützen, und betonte, dass der Beitritt zur Union seiner Meinung nach eine "Frage von Monaten und nicht von Jahren" sein sollte... Fortsetzung |
Andere Links | Andere Links |
Verurteilung der sogenannten "Referenden" in den besetzten ukrainischen Gebieten
Die Generalsekretärin des Europarates, Marija Pejcinovic Buric, und der Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Tiny Kox, verurteilten die angeblichen Volksabstimmungen in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine und betonten, dass diese nicht anerkannt werden. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten ebenfalls die organisierten Abstimmungen und erklärten, dass sie "weder rechtliche Wirkung noch Legitimität" haben werden. Am 20. September verurteilte Josep Borrell die Pläne für Pseudoreferenden in den besetzten ukrainischen Gebieten. Diese Referenden, die gegen die Souveränität des Landes verstoßen, stellen einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar und werden von der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten nicht anerkannt... Fortsetzung |
Andere Links | Andere Links | Andere Links |
UN-Untersuchungskommission kommt zu dem Schluss, dass Kriegsverbrechen begangen wurden
Die Unabhängige Internationale Kommission für die Ukraine kam am 23. September zu dem Schluss, dass in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion Kriegsverbrechen begangen wurden. Ein Großteil der ukrainischen Opfer wurde nach illegaler Inhaftierung hingerichtet und häufig gefoltert. Die drei Ermittler berichteten, dass Zivilisten unterschiedslos von Soldaten angegriffen wurden und dass Frauen und Kinder sexuell missbraucht wurden... Fortsetzung |
Andere Links |
Finnland wird die Einreise von russischen Staatsbürgern beschränken
Am 23. September beschlossen der finnische Präsident Sauli Niinisto und der Ministerausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Sicherheit die baldige Einführung von Einreisebeschränkungen für russische Touristen. Die Maßnahmen sollen in einem bevorstehenden Regierungsbeschluss näher erläutert werden... Fortsetzung |
Andere Links |
Sitzung des UN-Sicherheitsrats
Auf der Sitzung des Sicherheitsrats zur Ukraine am 22. September äußerte UN-Generalsekretär Antonio Guterres seine Besorgnis über die jüngsten Ereignisse in der Ukraine, die "uns von jeder Aussicht auf Frieden entfernen". Er betonte die Schwere der Menschenrechtsverletzungen auf ukrainischem Gebiet und rief die Staaten dazu auf, die Idee eines nuklearen Konflikts auszuschließen. Angesichts der Entscheidung Moskaus, die Invasion auszuweiten, versprach Josep Borrell, Chefdiplomat der EU, dass Russland verantwortlich für sein Handeln ist und erwähnte dabei den Internationalen Strafgerichtshof... Fortsetzung |
Andere Links | Andere Links |
Erklärung über die Sicherheit und Sicherung ziviler Nuklearanlagen
Die Außenminister Deutschlands, Kanadas, Frankreichs, Italiens, Großbritanniens, der Ukraine, Vertreter Südkoreas, der USA und der Schweiz sowie der Hohe Vertreter der Europäischen Union unterstützten in einer am 21. September veröffentlichten gemeinsamen Erklärung die Maßnahmen der IAEA zur Aufrechterhaltung der Sicherheit am Standort des Atomkraftwerks Saporischschja. Sie beschuldigten Russland, die nuklearen Bedrohungen in der Ukraine verursacht zu haben, und erklärten sich bereit, aus dieser Situation zu lernen, um die Sicherung von Nuklearanlagen gegen neue Bedrohungen zu planen... Fortsetzung |
|
Kommission :
|
Neues EU-Projekt zu Wasserstoff
Die Kommission hat am 21. September ein wichtiges Projekt von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) zur Förderung der Versorgung mit erneuerbarem Wasserstoff und dessen Finanzierung durch öffentliche Beihilfen in Höhe von 5,2 Milliarden € genehmigt. Das Programm, das von 13 Mitgliedstaaten geleitet wird, umfasst 35 Verbundprojekte, die private Investitionen für die innovative Entwicklung von Wasserstoffinfrastrukturen anziehen sollen... Fortsetzung |
|
Neues Instrument angesichts von Notsituationen
Um die strukturellen Schwächen des Binnenmarktes, die während der Covid-19-Pandemie festgestellt wurden, zu beheben, stellte die Kommission am 19. September ein neues Instrument für Notsituationen vor. Seine Funktion wird darin bestehen, den freien Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehr sowie den Zugang zu wesentlichen Gütern und Dienstleistungen in künftigen Krisen zu wahren. Es umfasst einen Binnenmarktbeobachtungsmechanismus, der für die Prävention von Notfällen, Warnsituationen und Notlagen zuständig ist... Fortsetzung |
|
Neuer Ansatz zur Unterstützung der Krebsvorsorge
Im Rahmen des Europäischen Plans zur Bekämpfung von Krebs stellte die Kommission am 21. September einen neuen Ansatz vor, um die Früherkennung von Krebs zu verbessern. Die Empfehlung sieht vor, die Früherkennung gezielter zu gestalten und auf mehr Menschen und Krebsarten wie Lungen- und Prostatakrebs auszuweiten... Fortsetzung |
|
Rat der Europäischen Union :
|
Abschluss eines Rahmenabkommens mit Australien
Der Rat hat am 20. September den Beschluss über den Abschluss eines Kooperationsabkommens zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Australien andererseits angenommen. Das Abkommen, das zuvor von den Mitgliedstaaten ratifiziert werden muss, wird bis zum 31. Oktober 2022 in Kraft treten. Ziel des Abkommens ist es, die alte Partnerschaft aus dem Jahr 2008 zu erneuern und die Zusammenarbeit zwischen der EU und Australien zu vertiefen. Zu diesem Zweck deckt das Abkommen eine Reihe von Bereichen ab, die Sicherheits-, Wirtschafts- und Umweltfragen betreffen... Fortsetzung |
Andere Links |
Treffen der Minister für europäische Angelegenheiten
Die Minister für europäische Angelegenheiten erörterten am 20. September den Jahresbericht über die Rechtsstaatlichkeit und die Folgemaßnahmen zur Konferenz über die Zukunft Europas, insbesondere die Frage der Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips. Sie zogen eine Bilanz der Beziehungen zum Vereinigten Königreich und bereiteten die Tagung des Europäischen Rates am 20. und 21. Oktober vor. Die Minister stimmten außerdem der Auszahlung einer zusätzlichen Hilfe von 5 Milliarden € für die Ukraine zu... Fortsetzung |
|
Informelles Treffen der für den Verbraucherschutz zuständigen Minister
Die für Verbraucherschutz zuständigen Minister diskutierten am 23. September über die verstärkte Durchsetzung des Verbraucherrechts und die Herausforderungen, denen sich die europäischen Verbraucher gegenübersehen, sowie über den Schutz der Ukrainer als schutzbedürftige Verbraucher... Fortsetzung |
|
Diplomatie :
|
Treffen der G7-Außenminister
Bei einem Treffen am 22. September in New York verurteilten die G7-Außenminister und der Hohe Vertreter der Europäischen Union die Annexionspläne und die Gräueltaten Russlands in der Ukraine und erwogen die Einführung neuer Sanktionen und einer Obergrenze für den russischen Ölpreis. Sie begrüßten die Bemühungen um humanitäre Hilfe für die Ukraine und die Umsetzung der Black Sea Grain Initiative, um den Export von Agrarprodukten über ukrainische Häfen zu reaktivieren. Sie wiesen auch auf die Menschenrechtsverletzungen Chinas in Xinjiang hin... Fortsetzung |
|
Beitrag der Union zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria
Die Europäische Union hat sich am 21. September verpflichtet, im Zeitraum von 2023-2025 715 Mio. € zum Globalen Fonds beizutragen. Diese internationale Partnerschaft hat sich zum Ziel gesetzt, AIDS, Tuberkulose und Malaria zu besiegen, hat aber auch zum Kampf gegen Covid-19 beigetragen... Fortsetzung |
|
Erklärung zur globalen Ernährungssicherheit
Auf einem Weltgipfel zur Ernährungssicherheit am 20. September verpflichteten sich die Staats- und Regierungschefs der Welt, die humanitäre Hilfe zu erhöhen, um die derzeitige Krise der Ernährungssicherheit zu beenden. Die Staats- und Regierungschefs diskutierten das Problem der Nahrungsmittelknappheit als Hauptfaktor für die Instabilität, die durch den Krieg in der Ukraine und Fehlinformationen noch verschärft wurde. Neben der Notfinanzierung für bedürftige Länder soll auch die Schaffung nachhaltiger landwirtschaftlicher Systeme unterstützt werden... Fortsetzung |
|
Aufruf zur Beendigung der Unterdrückung von Demonstrationen im Iran
Der Hohe Vertreter der EU, Josep Borrell, forderte den Iran am 25. September auf, die Unterdrückung der Protestbewegung, die durch den Tod junger Frauen ausgelöst wurde, zu beenden. Er bezeichnete den unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt durch die iranischen Behörden als "nicht zu rechtfertigen und inakzeptabel". Im Namen der EU forderte er die Wiederherstellung des Internetzugangs im Iran, da der Wegfall des Zugangs ein großer Verstoß gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung sei... Fortsetzung |
|
Gerichtshof :
|
Urteile zur Vorratsdatenspeicherung
In zwei Urteilen vom 20. September erinnerte der Gerichtshof der Union daran, dass die allgemeine und undifferenzierte Speicherung von Verkehrs- und Standortdaten durch die Betreiber elektronischer Kommunikations- und Telefondienste gegen europäisches Recht verstößt, sofern keine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit vorliegt... Fortsetzung |
Andere Links |
EU-Rechnungshof :
|
Tony Murphy neuer Präsident
Das irische Mitglied des Europäischen Rechnungshofs, Tony Murphy, wurde am 20. September zum Präsidenten der Institution gewählt. Seine Amtszeit beginnt am 1. Oktober für eine Dauer von drei Jahren, die verlängert werden kann... Fortsetzung |
|
Europäische Agenturen :
|
Aktion gegen die Mafia in Spanien
Am 20. September wurde auf Ibiza eine Operation gegen eine kriminelle Organisation durchgeführt, die angeblich in Drogenhandel, Geldwäsche und Erpressung verwickelt war. Sie führte unter anderem zur Festnahme von 32 Mitgliedern der Organisation, die auch in Mailand operierte. Die Ermittlungen wurden in Zusammenarbeit zwischen den italienischen und spanischen Behörden mit Unterstützung von Europol und Eurojust durchgeführt... Fortsetzung |
|
Christiane Lambert als COPA-Vorsitzende wiedergewählt
Die Französin Christiane Lambert, Präsidentin des französischen Bauernverbandes FNSEA, wurde am 23. September für eine zweite zweijährige Amtszeit als Vorsitzende des Ausschusses der berufsständischen landwirtschaftlichen Organisationen der Europäischen Union (COPA) wiedergewählt... Fortsetzung |
|
Deutschland :
|
Olaf Scholz am Golf
Am 24. und 25. September reiste der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz nach Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und nach Katar. Er erörterte vor allem Fragen der Energiesicherheit. Er unterzeichnete ein Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten über erste Lieferungen von verflüssigtem Erdgas (LNG) ab Ende dieses Jahres... Fortsetzung |
Andere Links |
Frankreich :
|
Treffen mit der deutschen Verteidigungsministerin
Der französische Militärminister Sébastien Lecornu wurde am 23. September in Berlin von seiner Amtskollegin Christine Lambrecht empfangen. Die beiden Minister vereinbarten, die Militärhilfe für die Ukraine fortzusetzen, die Lage in der Sahelzone zu beobachten und das Programm Future Air Combat System (FACS) "bis zum Ende" weiter zu verfolgen. Die Generalstäbe beider Länder werden außerdem beauftragt, Vorschläge für die Rolle der deutsch-französischen Brigade im Rahmen der NATO zu unterbreiten... Fortsetzung |
|
Großbritannien :
|
Plan zur Senkung der Steuern und Energierechnungen
Der britische Schatzkanzler Kwasi Kwarteng stellte am 23. September einen umfassenden Plan für Steuersenkungen vor, um Haushalten und Unternehmen bei der Bewältigung der Energiekrise zu helfen und das Wachstum zu fördern. Der Plan sieht unter anderem Hilfen in Höhe von 60 Mrd. £ (68 Mrd. €) vor, um die Kosten für Energierechnungen zu begrenzen... Fortsetzung |
Andere Links |
Europäischer Menschengerichtshof :
|
Síofra O'Leary zur Präsidentin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gewählt.
Die irische Richterin Síofra O'Leary wurde am 19. September zur Präsidentin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gewählt. Sie wird ihr Amt am 1. November für eine Amtszeit von drei Jahren antreten, die nicht verlängert werden kann. Sie wird die erste Frau sein, die dieses Amt innehat. Der EGMR hat 46 Mitglieder... Fortsetzung |
Andere Links |
UNO :
|
Generalversammlung der Vereinten Nationen
Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands, Spaniens, Polens, Großbritanniens und der Ukraine sprachen vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen, ebenso wie der Präsident des Europäischen Rates. Sie forderten eine Reform des Sicherheitsrats, um ihn repräsentativer zu machen und das Vetorecht einzuschränken. Alle verurteilten das Verhalten Russlands und riefen alle Staaten der Welt auf, sich betroffen zu fühlen. Emmanuel Macron und Andrzej Duda erinnerten daran, wie wichtig die Bemühungen zur Bekämpfung der durch den Krieg verursachten Nahrungsmittelkrise sind. Wolodymyr Selenskyj, der per Videokonferenz zugeschaltet wurde, forderte, dass Russland von einem Sondergericht für seine Verbrechen "bestraft" werden müsse... Fortsetzung |
Andere Links |
OECD :
|
Bericht über die Steuerpolitik
Die OECD hat am 21. September einen Bericht über die Rolle der Steuerpolitik bei der wirtschaftlichen Erholung von Ländern nach der Covid-19-Pandemie und angesichts steigender Energiepreise veröffentlicht. Im Jahr 2021 führten viele Länder Steuerreformen durch, darunter Steuersenkungen für Haushalte und großzügigere Steueranreize für Unternehmen, was dem Wachstum half... Fortsetzung |
|
Berichte / Studien :
|
Jahresbericht über die handelspolitischen Schutzmaßnahmen der Union
Laut dem am 19. September veröffentlichten Jahresbericht 2021 haben die europäischen Handelsschutzmaßnahmen 462.000 europäische Arbeitsplätze gesichert. Diese Maßnahmen, bei denen es sich überwiegend um "Antidumping"-Maßnahmen handelt, sollen unfaire internationale Importe durch verstärkte Überwachung und Sanktionen unterbinden... Fortsetzung |
|
Eine neue europäische Innovationsagenda
Der Wissenschaftliche Dienst des Europäischen Parlaments hat eine Studie über die Innovationsagenda der Europäischen Union veröffentlicht, die den Stand der Texte und die Positionen der beteiligten Akteure zusammenfasst... Fortsetzung |
|
5. Jahrestag der Umsetzung des EU-Kanada-Abkommens
Anlässlich des 5. Jahrestages des Inkrafttretens des umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommens (CETA) zwischen der Europäischen Union und Kanada am 21. September stellte die Kommission fest, dass der bilaterale Warenhandel um 31% auf 60 Milliarden € gestiegen ist und der Handel mit Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen um 41% erhöht wurde. Die Warenexporte der EU nach Kanada stiegen um 26%, wodurch 700.000 Arbeitsplätze in Europa gesichert werden konnten... Fortsetzung |
|
Veröffentlichungen :
|
Robert Schuman, politischer Realismus und europäischer Geist
Die Worte Robert Schumans, der sich stets für den Frieden einsetzte, sind auch heute noch aktuell: Seit dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine ist der Frieden in Europa bedroht wie schon lange nicht mehr. Dieses auf Deutsch im Nomos-Verlag erschienene Buch zeigt, wie inspirierend Robert Schumans Motivation und seine friedensstiftenden Ideen sein können. Die Verfasser der verschiedenen Beiträge, darunter Pascale Joannin, Generaldirektorin der Stiftung, beleuchten das Leben und die Politik des "Vaters Europas" aus einem politischen, historischen und philosophischen Blickwinkel... Fortsetzung |
|
Kultur :
|
Frida Kahlo im Palais Galliera
Bis zum 5. März 2023 findet im Palais Galliera in Paris eine Ausstellung zu Ehren von Frida Kahlo statt, die in Zusammenarbeit mit dem Frida-Kahlo-Museum in Mexiko-Stadt organisiert wurde. Gezeigt werden Filme und Fotografien, die ihr Leben nachzeichnen, sowie über 200 Objekte aus dem Besitz der Künstlerin. Parallel dazu wird bis zum 31. Dezember eine "Kapselausstellung" über den Einfluss der Künstlerin auf die zeitgenössische Mode angeboten... Fortsetzung |
Andere Links |
Europäische Kultursolidarität mit der Ukraine
Seit dem Beginn der russischen Invasion werden Veranstaltungen organisiert, um die ukrainische Kultur während des Krieges zu unterstützen. Die Initiative Ukrainischer Frühling organisiert bis zum 7. Oktober Workshops und Konferenzen in Paris. Die Ausstellung "Wir sind aus Charkiw" bringt zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft zusammen, um über die ukrainische Kunst während des Krieges zu sprechen. In Oxford finden bis zum 1. Oktober die Ukrainian Culture Weeks statt. Ein Konzert für die Ukraine findet am 5. Oktober in London, am 13. Oktober in Berlin und in Warschau statt. In Niedersachsen werden gemeinsame Projekte zwischen deutschen und ukrainischen Universitäten durchgeführt. Die Europäische Union finanziert ukrainische Künstler und Polen hat ein Programm zur finanziellen Unterstützung der ukrainischen Kultur aufgelegt... Fortsetzung |
Andere Links |
Nikola Tesla-Ausstellung in Madrid
Bis zum 8. Januar 2023 findet im CaixaForum in Madrid in Zusammenarbeit mit dem Nikola-Tesla-Museum in Belgrad die erste spanische Ausstellung über den Erfinder Nikola Tesla statt. Ziel ist es, eine Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft herzustellen, indem die Werke und das Leben "eines der wichtigsten Erfinder des 20. Jhds." präsentiert werden... Fortsetzung |
|
Basquiat-Retrospektive in der Albertina
Bis zum 8. Januar 2023 zeigt das Museum Albertina in Wien eine Retrospektive des Künstlers Jean-Michel Basquiat. Sie umfasst rund 50 Hauptwerke des Künstlers aus öffentlichen und privaten Sammlungen und bietet neue Einblicke in seinen einzigartigen Malstil und seine künstlerischen Ideen... Fortsetzung |
|
Anish Kapoor im polnischen Skulpturenzentrum
Das polnische Skulpturenzentrum in Orónsko zeigt bis zum 12. Februar 2023 eine Ausstellung über das Werk des indischen Künstlers Anish Kapoor, um die abstrakten Skulpturen aus verschiedenen Materialien, eines der zentralen Künstler der zeitgenössischen Szene, zu entdecken. Es ist das ,erste Mal, dass der Künstler in Polen ausgestellt wird... Fortsetzung |
|
Cosmorama d'Ives Maes in Anvers
Anlässlich seiner Wiedereröffnung widmet das Königliche Museum für Schöne Künste Antwerpen (KMSKA) dem Künstler Ives Maes eine Ausstellung, die bis zum 3. September 2023 zu sehen ist. Seine Werke basieren auf den Überresten der Weltausstellungen aus aller Welt und zeigen den Kontrast zwischen futuristischen Visionen und der Realität der heutigen Welt... Fortsetzung |
Andere Links |
Clara und die kleinen Tiere im Rijksmuseum
Das Rijksmuseum in Amsterdam beherbergt bis zum 15. Januar 2023 eine Ausstellung mit über 200 Objekten, die Ameisen, Spinnen, Schmetterlinge usw. darstellen. Die Ausstellung enthüllt, wie Künstler und Wissenschaftler von diesen kleinen Kreaturen fasziniert waren... Fortsetzung |
|
Champollion, Der Weg zu den Hieroglyphen
Der Louvre-Lens feiert sein 10-jähriges Bestehen und den 200. Jahrestag der Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen. Zu diesem Anlass widmet man den Hieroglyphen bis zum 16. Januar 2023 eine Ausstellung. Sie erzählt die Geschichte des Wissenschaftlers Jean-François Champollion, der dieses Schriftsystem entziffert hat, und erklärt den Prozess, der ihm dabei geholfen hat. 350 Werke werden dort ausgestellt... Fortsetzung |
Andere Links |
Die Geschichte der Anatomie in Edinburgh
Bis zum 30. Oktober zeigt das National Museum of Scotland in Edinburgh eine Geschichte der anatomischen Studien. Die Ausstellung zeichnet 500 Jahre medizinischer Forschung nach, insbesondere die künstlerischen Erkundungen Leonardo da Vincis, und analysiert die soziale und medizinische Geschichte rund um das Sezieren des menschlichen Körpers... Fortsetzung |
|
Andy Warhol in Padua
Bis zum 29. Januar 2023 zeigt das Kulturzentrum Altinate in Padua eine Ausstellung, die der exzentrischen Welt von Andy Warhol gewidmet ist. Zu sehen sind 150 Werke, darunter Zeichnungen, Drucke, Siebdrucke, Skulpturen und Postkarten des Künstlers... Fortsetzung |
|
Triennale der Moderne in Deutschland
Das Kulturfestival "Triennale der Moderne" belebt die deutschen Städte Dessau-Rosslau vom 7. bis 9. Oktober, Weimar vom 14. bis 16. Oktober und Berlin bis zum 31. Dezember. Auf dem Programm stehen Führungen, Vernissagen, Ausstellungen und Spaziergänge rund um die europäische Kunstbewegung der Moderne. In Berlin ist ein Themenschwerpunkt den Wurzeln der Moderne in der Ukraine gewidmet... Fortsetzung |
Andere Links |
Agenda :
| 29. September 2022 Brüssel Rat Wettbewerbsfähigkeit
|
| 30. September 2022 Brüssel Rat Energie
|
| 01. Oktober 2022 Lettland Wahlen
|
| 02. Oktober 2022 Bulgarien Wahlen
|
| 03. Oktober 2022 Luxemburg Treffen der Eurogruppe
|
|
Der Newsletter ist auch in folgenden Sprachen erhältlich: |
|
|
Die Redaktion des Newsletters : |
Stefanie Buzmaniuk, Helen Levy ; Micol Cattana, Eléna Roux
Chefredakteur : Eric Maurice Publikationschef : Pascale Joannin N° ISSN : 2729-6482 Kontakt / Anmerkungen info@robert-schuman.eu |
Robert-Schuman-Stiftung wurde im Jahr 1991 als gemeinnützige Stiftung gegründet und ist nunmehr eines der bedeutendsten Forschungszentren Frankreichs zu Europa und den europäischen Politiken. Sie erstellt zahlreiche Studien zur Politik der Europäischen Union und publiziert diese außer in Frankreich auch im europäischen Ausland. Auch außerhalb Europas informiert die Robert-Schuman-Stiftung regelmäßig über aktuelle politische Entwicklungen in Europa. Mit ihren Recherchen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen regt die Robert-Schuman-Stiftung immer wieder zur öffentlichen Debatte europäischer Themen an und bereichert diese zusätzlich durch ihr Engagement und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge. Stiftungspräsident : Jean-Dominique Giuliani. |
Wollen Sie diesen Newsletter abbestellen? Klicken Sie hier
|