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| 20. April 2024 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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ist Ihnen schon mal eine weiÃe Frau begegnet oder ein kopfloser Ritter? Ich zum Beispiel habe als Fahranfängerin nachts einige Zeit lang sehr gründlich auf den StraÃen rund um mein Heimatdorf nach einer weiÃen Frau Ausschau gehalten. Die hätte man im Falle ihres Erscheinens mitnehmen sollen oder eben nicht, sonst wäre etwas Schlimmes passiert oder eben nicht. Die Details habe ich inzwischen vergessen. Damals waren sie mir sehr präsent, weil wir uns schon zu Grundschulzeiten Schauergeschichten dieser Art gern erzählt haben und beim Schulausflug nach Burg Wolfsegg sogar noch eine offizielle Version präsentiert bekamen. Auch dort geht eine weiÃe Frau um, auch von ihr weià ich nicht mehr, warum, und ob man ihr besser einen Keks anbietet oder sie lieber in Ruhe spuken lässt. In unserer Serie âSagenhaftes Bayernâ stellen wir ihnen Orte vor, die mit einer solchen Gruselgeschichte verbunden sind und da gibt es eine ganze Menge. Keine Sorge, wir suchen nicht nach jeder weiÃen Frau, diesmal zum Beispiel geht es um einen Arzt, der nicht zur Ruhe kommt. Und ein Pudel soll auch herumspuken. Schauplatz ist das Fürstbischöfliche Schloss in Dillingen, in dem sich heutzutage das Finanzamt befindet. Das mag beim einen oder anderen ebenfalls Gänsehaut auslösen, aber meine Kollegin Anna Günther hat sich auf die historischen Sagen konzentriert (SZ Plus). Begegnet ist ihr ein Geist ebenso wenig wie mir damals eine weiÃe Frau, aber das ist bestimmt auch besser so. Geschichten mit einem kleinen Gruselfaktor hören trotzdem viele Menschen gern. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, das Wetter wird wohl gruselig genug, um daheim in aller Ruhe den Bayernteil der SZ zu lesen. Es grüÃt Sie herzlich, | |
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Katja Auer | | Teamleiterin Bayern |
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| | | | Der Schöngeist und die Kriegsverbrechen | | Der Neuburger Komponist Paul Winter wird in seiner Heimatstadt vielfältig geehrt: auf StraÃenschildern, in Schulen und Tänzen. Doch neue Forschungen enthüllen seine belastende NS-Vergangenheit - und werfen unbequeme Fragen auf. | | | |
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| "Ich wollte nie Abschiebeweltmeister sein" | Bezahlkarte, Rückführungen, Flüchtlingsunterkünfte - in der Migrationspolitik setzt die Staatsregierung auf Härte. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) spricht im Interview über Ãberforderung beim Thema Asyl, die AfD und Islamisten. | | |
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| Kein Kiffen im Biergarten | Die Staatsregierung beschlieÃt Cannabis-Verbote für Volksfeste, Biergärten und auch für den Englischen Garten. Und auch den Anbau will man so weit wie möglich einschränken. | | |
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| Bayern kämpft mit einer Katzenflut | Tierheime klagen über immer mehr Kätzchen, die bei ihnen landen. Der Tierschutzbund erwartet, dass es im Freistaat heuer bis zu 300 000 Streuner geben wird. Deshalb fordert er eine Kastrationspflicht, und zwar bayernweit. | | |
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| "Wir wollen den Schülern das Lernen zurückgeben" | Bayerns Grundschüler bekommen mehr Zeit für Mathematik und Deutsch. Das ist eine Konsequenz aus den miserablen Pisa-Ergebnissen. Aber reicht allein mehr Zeit aus? Ein Gespräch mit einem Rektor an einer Mittelschule über richtig guten Matheunterricht. | | |
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Weitere wichtige Nachrichten der Woche | |
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| | | | Fall Peggy: "Schikanen und Verleumdungen" | | Die Mutter der getöteten Neunjährigen sagt vor Gericht, ein Ex-Verdächtiger hätte ihr viel ersparen können. Sie will Schmerzensgeld von ihm. Der Ex-Verdächtige erwidert, er habe lediglich "eine Geschichte" erfunden - auf vermeintlichen Wunsch der Ermittler. | | | | |
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| | | | Mordprozess ohne Leiche: Nach der Trennung herrscht Todesangst | | Im Nürnberger Prozess um die verschwundene Alexandra R. belasten mehrere Zeugen Dejan B., so soll er die schwangere Frau öfter massiv bedroht haben. Die 39-Jährige soll ihm sogar zugetraut haben, sie zu töten. | | | |
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| Kratzers Wortschatz: unkommod | | "Am Mittwoch war Katharina Stolla, die Bundessprecherin der Grünen Jugend, zu Gast bei Markus Lanz. Das Gespräch war deprimierend, weil die junge Frau einen groÃen Bogen um das Wort Optimismus machte. Ihre Botschaften: Fast 30 Prozent der jungen Menschen zeigen Anzeichen von Depression, die 40-Stunden-Woche führt zur Erschöpfung, die Rente in ferner Zukunft ist perdu. Nach Ansicht der Jungpolitikerin ist die Lage der jungen Menschen in der Leistungsgesellschaft ungerecht und unkommod (unbequem, hinderlich, schädlich)" | |
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