Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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13. Dezember 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Matthias Becker
Homepagechef
Guten Tag,
14 Partien Schach haben Titelverteidiger Ding Liren und der neue Weltmeister Gukesh Dommaraju gegeneinander gespielt und damit viele Menschen auf der Welt fasziniert. Der 18 Jahre alte Inder Dommaraju hat mit seinem Sieg Geschichte geschrieben – auch wegen eines auf diesem Niveau fast unglaublichen Patzers seines Gegners aus China. „Das ist in etwa so, als würde Marc-André ter Stegen in der letzten Minute des Fußball-WM-Finales bei ausgeglichenem Spielstand den Ball auf die eigene Torlinie legen und seinen Strafraum verlassen“, beschreibt mein Kollege David Kulessa das denkwürdige Ende dieses Wettkampfs (SZ Plus).

Was mich noch mehr beeindruckt hat als die Denksport-Leistung der Schach-Großmeister, war das Verhalten des Siegers. Auf der Pressekonferenz nach der entscheidenden Partie setzte Dommaraju zuallererst zu einer ausführlichen Lobrede auf seinen Gegner an.

Größe im persönlichen Umgang, egal wie unerbittlich die Auseinandersetzung auch sein mag. Das könnte ein schönes Leitmotiv für den Bundestagswahlkampf sein. Im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Wahlvolks hat Robert Habeck gerade gepunktet mit seinen Ideen zur Förderung von E-Auto-Käufen. Was von diesen zu halten ist, erklärt Ihnen Michael Bauchmüller.

Er erinnert daran, dass es Habecks Ministerium war, das vor einem Jahr die Förderung für die Anschaffung von Elektroautos gestrichen hat. Ola Källenius hat das sicher nicht vergessen. Der Mercedes-Chef hat meinen Kollegen Tobias Bug und Christina Kunkel ein Interview gegeben (SZ Plus). Darin bekennt er sich zum Übergang in die Elektromobilität, fordert aber auch eine verlässliche Industrie- und Wirtschaftspolitik: „Mein Wunsch ist, dass das langfristig angelegt wird und nicht so sprunghaft.“

Ich wünsche Ihnen einen stabilen Freitag.
Matthias Becker
Homepagechef
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Was heute wichtig ist
US-Sicherheitsberater: Netanjahu bereit für Gaza-Deal
Ziel sei es, noch in diesem Monat ein Abkommen über eine Waffenruhe sowie die Freilassung der Geiseln abzuschließen, sagt Jake Sullivan laut Berichten. Er glaube nicht, dass Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die laufenden Verhandlungen über ein Abkommen bis zur Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump am 20. Januar hinauszögere.
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Mercedes-Chef fordert langfristige E-Auto-Förderung
Sein Unternehmen habe bereits "zweistellige Milliardenbeträge" in die E-Mobilität investiert, sagt Ola Källenius der Süddeutschen Zeitung. "Wir wollen einen erfolgreichen Pfad in Richtung Nullemissionen." In der Industrie- und Wirtschaftspolitik sieht er aber Defizite, etwa bei Kaufanreizen für E-Autos - und fordert von der neuen Bundesregierung Reformen am Arbeitsmarkt.
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Neue Studie: 21 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Armut
Der Paritätische Gesamtverband hat errechnet, wie viele Menschen in der Bundesrepublik in Armut leben, wenn man die Mietkosten einbezieht. Das Ergebnis: Es sind 17,5 Millionen - statt wie bisher angenommen zwölf Millionen. Das Fazit der Studienautoren: "Wohnen macht arm." Wer die hohen Wohnkosten nicht berücksichtige, übersehe das Ausmaß von Armut im Land.
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Heil bringt längere Zahldauer des Kurzarbeitergeldes auf den Weg
Die Bezugsdauer soll von zwölf auf bis zu 24 Monate steigen. So will der Bundesarbeitsminister den erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit dämpfen: "Ohne die Verlängerung der Bezugsdauer kann davon ausgegangen werden, dass es zu einem erheblichen Personalabbau bei den von Kurzarbeit betroffenen Betrieben kommen würde", heißt es in einem Entwurf.
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Biden begnadigt 39 Menschen - und verkürzt die Strafen von fast 1500
Bei den rund 1500 Straftätern handele es sich um Personen, die ihre Strafen seit der Corona-Pandemie im Hausarrest verbüßten und sich erfolgreich wieder in ihre Familien und Gemeinden integriert hätten, teilt das Weiße Haus mit. Bei den 39 Begnadigungsfällen gehe es um Verurteilungen wegen nicht gewalttätiger Straftaten.
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Selenskijs Stabschef: Ukraine noch nicht zu Gesprächen mit Russland bereit
Andriy Yermak sagt zur möglichen Wiederaufnahme der Gespräche mit dem Kreml: "Wir haben nicht die Waffen, wir haben nicht den Status, den wir haben wollen. Wir wollen in die Nato aufgenommen werden und genau wissen, welche klaren Garantien wir haben, die uns die Gewissheit geben, dass Putin in zwei bis drei Jahren nicht zurückkommen wird."
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Weitere wichtige Themen:
Bundestagswahl
Finanzminister Kukies: Kindergelderhöhung und Steuerentlastung erst 2025 möglich
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Republik Moldau will wegen drohender Ausfälle von russischem Gas Notstand ausrufen
Attacke auf CEO in New York
Polizei präsentiert neue Erkenntnisse zu mutmaßlichem Mörder
Kinderlähmung
Ständige Impfkommission warnt vor Lücken bei Polio-Impfung
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"Mir ist wichtig, dass ein Spieler eine Meinung dazu hat, dass Amerikaner Trump wählen"
Julian Schuster, Nachfolger von Christian Streich als Trainer des SC Freiburg, erzählt, wie es ist, eine Legende zu beerben, wie er "Self Care" betreibt - und was er von Politik-Debatten in der Kabine hält.
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Pinakothek der Moderne
Eine Ausstellung zeigt, mit welchen Mitteln Aktivisten und Journalisten Verbrechen von Staat und Konzernen nachweisen
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Wer einen mobilen und dennoch leistungsfähigen Computer für unterwegs sucht, muss keine Kompromisse eingehen
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