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| | 24. April 2023 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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nach dem Streik ist vor dem Streik, heiÃt die alte Gewerkschafts-Regel, weshalb es falsch wäre, nach der historischen Einigung im öffentlichen Dienst auf streikfreie Tage zu hoffen. Weiter geht es jedenfalls beim Transportgewerk, bei der Bahn und auf Flughäfen - und das schon an diesem Montag in Berlin. Streiks nagen am Nervenkostüm, vor allem der Arbeitgeber, weshalb deren Verbandspräsident Rainer Dulger (SZ Plus) nun die Gewerkschaften heftig in Sachen VerhältnismäÃigkeit angreift. Tarifexperte Alexander Hagelüken analysiert das Verhandlungsergebnis (SZ Plus).
Ebenfalls an diesem Montag wird das Stockholmer Institut für Friedensforschung (Sipri) den Jahresbericht zu den Militärausgaben weltweit vorlegen. Wenig überraschend verzeichnet der Rekordwerte. Wenig überraschend gehen auch die Kämpfe in der Ukraine und im Sudan weiter. Sipri-Direktor Dan Smith ordnet im Interview (SZ Plus) die Zahlen ein, während die SZ-Korrespondenten die neueste Entwicklung im Sudan (SZ Plus) nachzeichnen, wo am Sonntagabend die Evakuierungsmission der Bundeswehr (SZ Plus) für deutsche Staatsbürger begonnen hat.
Ist es verwunderlich, dass bei dieser Weltlage die Zahl der Apokalyptiker, Untergangspropheten und Krisenforscher steigt? Die Seite Drei (SZ Plus) hat nicht lange suchen müssen nach der Welt der Excel-Tabellen zur Vorratshaltung für Toilettenpapier und Wasser. Für Prepper gilt wie für Gewerkschafter: Nach der Krise ist vor der Krise.
Einen guten Wochenstart wünscht | |
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| Stefan Kornelius | | | Ressortleiter Politik |
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 | | | | | | Arbeitgeberpräsident Dulger fordert neue Regeln im Streikrecht | | | Der Präsident der Deutschen Arbeitgeberverbände, Rainer Dulger, kritisiert das Vorgehen der Gewerkschaften in den jüngsten Tarifkonflikten. "Hier ist etwas aus der Balance geraten", sagt er der SZ. Das Streikrecht sei ein hohes Gut, doch durch die massiven Streiks würden weite Teile des öffentlichen Lebens zum Erliegen gebracht, so Dulger. Wenn auÃerdem Gewerkschaften mit Klimaaktivisten zusammen agierten, werde die Legitimität von Arbeitskämpfen untergraben. | | | | | |
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| | | | 2022 wurden weltweit 2,24 Billionen US-Dollar für Rüstung ausgegeben | | | "Das ist inflationsbereinigt mehr als in den Spitzenjahren des Kalten Krieges", sagt Dan Smith der SZ. Er ist Chef des Stockholm International Peace Research Institute (Sipri), das einmal im Jahr den Bericht über internationale Rüstungsausgaben veröffentlicht. Die hohen Ausgaben hängen mit dem Krieg in der Ukraine zusammen, aber auch damit, dass die Nato ihre Mitglieder dazu drängt, die Rüstungsetats auf mindestens zwei Prozent des Bruttosozialprodukts zu erhöhen. | | | | |
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| | | | Giffey ist "sehr, sehr froh" über Votum für groÃe Koalition | | | Der Weg für Kai Wegner (CDU) zum Amt des Berliner Bürgermeisters ist quasi frei: In einer Mitgliederbefragung in der Berliner SPD stimmten 54,3 Prozent für "Ja". An diesem Montag muss noch ein CDU-Parteitag den Koalitionsvertrag billigen â eine Mehrheit gilt als sicher. | | | | |
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| | | | PiS-Wahlkampfversprechen: Polen will Europas stärkste Armee haben | | Innerhalb der kommenden zwei Jahre soll Polens Armee zur stärksten des Kontinents werden - das hat der Verteidigungsminister auf einer Wahlveranstaltung angekündigt. Natürlich nur, wenn seine nationalkonservative Regierung wiedergewählt wird. Ukrainische Truppen sollen bis ans östliche Ufer des Dnjepr vorgedrungen sein.
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| | | | EU-Diplomaten kritisieren lange Entscheidungsprozesse in der Ampelkoalition | | | Diplomaten in Brüssel sagen, sie müssten oft lange auf Deutschland warten, weil sich die Ampel nicht zu einer Position durchringen kann. Auch EU-Botschafter Michael Clauà moniert, er bekomme zu wenig Input aus Berlin. Bei vielen Gesetzesvorhaben im Europäischen Rat sei Deutschland nicht sprechfähig, weil die Abstimmung zwischen den Ministerien nicht gelinge. | | | | | |
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| | | | Bayer Leverkusen ist das derzeit formstärkste Team der Bundesliga | | | Seit zwei Monaten keine Niederlage und viel Energie: Leverkusen beweist beim 2:0 gegen Leipzig, dass es unter Xabi Alonso immer besser läuft - bei RB häufen sich dagegen Befürchtungen. | | | | |
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 | | | | | | Löcher im Netz | | | Deutschland ist anfällig für Hackerangriffe, durch den russischen Ãberfall auf die Ukraine wächst die Gefahr weiter. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat einen Plan - doch der ist umstritten. | | | | |
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