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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 17.05.2019 | Nur selten sonnige Lücken in der Wolkendecke, zwischendurch kann’s regnen bei Temperaturen bis max. 17°C. | ||
+ Zoff um neue U-Bahnen + Special Olympics gesichert + Berlin soll Dachterrassen für alle bekommen + |
von Björn Seeling |
Guten Morgen, Sie lesen die Checkpoint Kurzstrecke. Vermissen Sie nicht die Berliner Schnuppen? Und möchten Sie nicht auch erfahren, welchen Hype es demnächst auf Berlins Straßen geben dürfte? Dann testen Sie doch den ungekürzten Checkpoint mit allen Inhalten kostenlos. | ||||
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Für die geplagten Fahrgäste der BVG wäre es vermutlich das Licht am Ende des U-Bahntunnels gewesen: Der Aufsichtsrat hat beschlossen, den Auftrag zum Bau der dringend benötigten Züge an den Bahnhersteller Stadler zu vergeben. Mit einem Wert von drei Milliarden Euro für 1500 Wagen ist es einer der größten Aufträge weltweit (Umrechnung für Berliner Verhältnisse: Ein Schwarzfahrer könnte damit 50 Millionen Mal erwischt werden). Für die unterlegenen Bewerber um den Auftrag ist es kein schöner Zug, dass die Firma aus Pankow den Zuschlag erhalten hat. Siemens kündigte schon mal an, vor Gericht zu ziehen. Vorstandschef Joe Kaeser soll sich dem Vernehmen nach persönlich bei Senatsvertretern beschwert und den Klageweg angekündigt haben. Heikel wird die Sache, weil Siemens im Oktober vorigen Jahres angekündigt hat, 600 Millionen Euro am alten Unternehmenssitz in Spandau zu investieren. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ließ sich damals groß feiern für den Coup. Vorsitzende des BVG-Aufsichtsrats, der über den Auftrag entschieden hat, ist übrigens Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne). | ||||
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Nächsten Dienstag wird Geisel über seine Reise in den Libanon berichten (CP vorige Woche). Bei dem Trip übers Mittelmeer wollte er Möglichkeiten ausloten, wie Ausreisepflichtige aus dem Land leichter dorthin zurückgeschickt werden können. Außerdem ging es bei Gesprächen mit Vertretern der Sicherheitsbehörden um eine bessere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Der Diebstahl des Goldnests aus einer Marzahner Schule dürfte dem Ganzen noch etwas Drive verleihen, stammen doch drei junge Verdächtige aus dem Umfeld zweier polizeibekannter Großfamilien (CP von gestern) mit libanesischen Wurzeln. Tagesspiegel-Kollege Alexander Fröhlich hat den aktuellen Fall rekonstruiert - seinen spannenden Text finden Sie unter diesem Link. | ||||
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Spannend dürfte auch werden, wie sich der der Senat die künftige Hochhausbauten in Berlin vorstellt. Unter anderem soll es öffentliche Dachterrassen geben. Einen ersten Blick in die Leitlinien gibt’s für Abonnenten. | ||||
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Hoffentlich hören die das drüben auf der Insel nicht: Nach Meinung des scheidenden Charité-Vorstandsvorsitzenden könnte Deutschlands Wissenschaft vom Brexit profitieren. „Die Topwissenschaftler auf der Insel fürchten den Brexit“, sagt Karl Max Einhäupl im Tagesspiegel-Interview. „Sie versuchen, die bilateralen Kooperationen zwischen Hochschulen zu intensivieren. Insofern wäre die Charité ein Brexit-Gewinner, so bedauerlich der Brexit ist.“ So habe die Hochschulmedizin aus Oxford kürzlich ein Büro an der Charité eröffnet. „In zehn Jahren ist Berlin führend im weltweiten Medizingeschäft. So wie Boston mit der Harvard Medical School und den darum angesiedelten Firmen heute.“ Im Interview verriet Einhäupl auch, dass die Zeit unter dem Klaus-Wowereit-Senat eine bittere Pille war: So wollten der damalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und sein Finanzsenator Ulrich Nußbaum das Bettenhochhaus der Charité nicht erhalten – ausgerechnet das Wahrzeichen der Klinik. | ||||
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Das Tegeler Flughafengelände ist endgültig zum gelobten Land für Berlins Politiker geworden. Sie wollen dort nicht nur Wohnungen bauen, Studenten studieren lassen und Firmen ansiedeln, sondern auch Hertha BSC eine neue Heimat bieten. Sportsenator Andreas Geisel (SPD) hat dem Verein angeboten, sich dort mit einem neuen Stadion anzusiedeln – natürlich nach Schließung des Flughafens. Das Angebot sei ein gutes Signal, sagte Vereinspräsident Werner Gegenbauer im Tagesspiegel-Interview. Die neue Arena für Hertha TXL wäre dann frühestens 2027/28 möglich. In Tegel tagt heute übrigens der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft, der sich aber nicht mit der schönsten Nebensache der Welt, sondern hauptsächlich mit der Lage auf der Schönefelder BER-Baustelle befassen wird. | ||||
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