Die Restaurant-, Bar- und Café-Tipps der Woche.
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10. Februar 2023
Satt und Glücklich
Die Gastro-News der Stadt
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
Guten Tag,
jaha, das ist halt München! Kommt man samstags oder sonntags am Mittag in den großen, hinteren Gastraum der Max-Emanuel-Brauerei, dann trifft man zuallererst auf eine Badewanne voller Eiswürfel und Crémant-Flaschen. So geht Brunchen im Univiertel. Wobei es sich hier um ein studentisches Leben handelt, wie es vor allem jenen offen stehen dürfte, die BWL belegt haben, weil sie mal die Firma oder die Kanzlei vom Papa übernehmen sollen. Direkt günstig ist der neue Wochenend-Brunch – ohne Buffet, sondern à la carte – in dem frisch renovierten Traditionswirtshaus (seit 1880) mit Biergarten nämlich nicht.

Gut ankommen dürfte auf jeden Fall „Mimosa Fass ohne Boden“ für 28,50 Euro. Mimosa ist ein Cocktail aus Schaumwein und Saft; den gibt’s hier so wie den Kaffee in amerikanischen Diners: zum Festpreis, so viel man will (aber nur zwischen elf und 14 Uhr). Da kommt man immerhin günstiger weg als mit vier Aperol Spritz (7,90 Euro das Glas). Eine weitere Besonderheit: Die „Onsen-Eier“, die eine Stunde lang bei 62-65 Grad gegart werden und deshalb besonders cremig sind. Drei Stück auf Spinat mit brauner Butter und Brot kosten 12,50 Euro, ebenso Varianten in Form von Eggs Benedict, mit Avocado und Chimichurri oder mit Saiblingsmatjes, Saiblingskaviar und Lardo. Und natürlich gibt es unter anderem auch Wurst- und Schinkenplatten, mit und ohne Käse oder Lachs (12,50 bis 16,50), „handgeschöpftem Camembert“ (8,50), French Toast (12,50) und selbstverständlich Münchner Weißwürste (10,90), entweder biologisch oder vegan (Max-Emanuel-Brauerei, Adalbertstraße 33, Brunch samstags und sonntags 10-15 Uhr, Reservierung erforderlich unter Telefon 51818117 oder unter max-emanuel.de).

Vier Hände für ein Abendessen: Die Idee greift derzeit ziemlich um sich. Auch im Restaurant Pfistermühle des Platzl-Hotels tut sich nun der dortige Küchenchef Tino Nawrocki mit dem Koch und Pâtissier Marco D’Andrea aus dem Hamburger Luxushotel The Fontenay für einen Abend und acht Gänge zusammen. Während sich die Pfistermühle mit einer geräucherten Entenbrust, Süßkartoffeltortellini und ein in Niedertemperatur gegartes Rinderfilet verantwortlich zeichnet, steuert D’Andrea Ceviche vom Wolfsbarsch, ein Sorbet von geeister Gurke und Passionsfrucht, den Käsegang und als Dessert eine Pavlova bei. Die Petit Fours zum Abschluss liefert man gemeinsam. Was sich die beiden Köche so gedacht haben, erklären sie zum jeweiligen Gang (Pfistermühle, Sparkassenstraße 10, Four-Hands-Dinner, Samstag, 11. Februar, 18.30 Uhr, 149 Euro pro Person, Weinbegleitung 79 Euro, Telefon 23703800, www.platzl.de).

Haben Sie ein schönes Wochenende!
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
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