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IRL ist die Abkürzung für "in real life", also für "im wahren Leben". Und so nannte sich auch eine App aus den USA, die sich zur Mission gemacht hatte, Treffen im wahren Leben zu organisieren. Offenbar wurden dabei aber die Investoren, die in die App 200 Millionen Dollar pumpten, hinters Licht geführt: Eine Untersuchung ergab nun, dass 95 Prozent der IRL-Nutzeraccounts Fake waren. Daraufhin wurde die App nun eingestellt.
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Ihr Florian Treiß
"Mein Ziel ist es, AppsFlyers Wachstum auf dem DACH-Markt weiter zu beschleunigen", sagt Ville Mikkola, der heute als neuer Regional Director DACH von AppsFlyer vorgestellt wurde. Mikkola wird für die Leitung aller Aktivitäten in der DACH-Region verantwortlich sein und an Paul Wright, den General Manager Western Europe & MENAT bei AppsFlyer, berichten. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Mobile- und Marketing-Branche und im Aufbau von Unternehmen wird der gebürtige Finne eine wesentliche Rolle bei der Expansion von AppsFlyer auf dem deutschsprachigen Markt spielen. Über seine Ziele bei AppsFlyer und den Kampf gegen Ad Fraud spricht er im Mobilbranche-Interview.
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TikTok stellt seinen BeReal-Abklatsch TikTok Now in Kürze wieder ein. Bei TikTok Now handelt es sich um eine erst im September 2022 eingeführte Funktion, bei der Nutzer einmal am Tag mit Front- und Hauptkamera parallel eine Momentaufnahme erstellen sollen, die nicht bearbeitet werden und dadurch besonders authentisch sein soll. Genau dieses Konzept verfolgt auch die zwischenzeitlich gehypte App BeReal, die mittlerweile mit Nutzerschwund kämpft.
Der junge Smartphone-Hersteller Nothing aus London hat kurz vor der für den 11. Juli angekündigten Markteinführung seines Phone (2) eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Unternehmen bekommt 96 Millionen Dollar. Die Runde wird von Highland Europe angeführt auch die bestehenden Investoren GV (Google Ventures), EQT Ventures und C Capital beteiligen sich. Zudem ist auch die Band Swedish House Mafia als Investor an Bord, die zudem auch Kreativpartner von Nothing wird. Aus Sounds der Swedish House Mafia sollen Nutzer ihren eigenen Klingelton samt Leuchtschema für die Glyph-Rückseite entwerfen können.
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Sowohl Meta als auch TikTok führen neue Jugendschutzfunktionen ein. So erweitert TikTok seinen "begleiteteten Modus", bei dem Eltern Einfluss auf die Nutzung von TikTok durch ihre Kinder nehmen können, um die Möglichkeit, Videos zu bestimmten Schlagwörtern auszublenden. Außerdem will TikTok einen Jugendbeirat einrichten. Meta wiederum führt für Facebook und Instagram einen Ruhemodus ein, außerdem werden Nutzer, die sich länger als 20 Minuten durch Instagram-Reels oder den Facebook-Feed scrollen, zu einer Pause aufgefordert. Auch sollen Eltern gemeinsame Kontakte der Follower und gefolgte Accounts ihrer Kinder einsehen können - und der Versand von Direktnachrichten von Unbekannten wird eingeschränkt.
Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren sind in Deutschland 63,7 Stunden pro Woche im Internet unterwegs. Werden bei der Rechnung zusätzlich Smart-TV und Spielekonsolen eingerechnet, kommen Teenager in Deutschland auf rund 70 Stunden Online-Zeit pro Woche. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Wichtigster Zugangsweg ins Netz ist dabei das Smartphone: Mädchen verwenden ihr Smartphone stolze 43,4 Stunden pro Woche, Jungen dagegen 30,9 Stunden.
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