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Professor des Jahres 2016: Auszeichnung für h_da-Informationswissenschaftler Bernd Jörs Posted: 21 Nov 2016 08:39 PM PST Prof. Dr. Bernd Jörs vom Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt (h_da) ist einer der Professoren des Jahres 2016. In der Kategorie „Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften“ sicherte sich der Informationswissenschaftler Rang 1. Der von der Karriere-Zeitschrift „Unicum Beruf“ ausgetragene Wettbewerb zeichnet Professorinnen und Professoren in vier Kategorien aus, die ihre Studierenden bereits während der Hochschulzeit praxisnah auf das Arbeitsleben vorbereiten und ihnen einen reibungslosen Übergang in den Job erleichtern. Aus gut 1.250 Nominierten wählte eine Fachjury die vier bundesweiten Sieger. Laut Jury wird Prof. Dr. Bernd Jörs der Preis für sein langjähriges Engagement in der praxisnahen Ausbildung im Studiengang Informationswissenschaft am Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg verliehen. „Als Beauftragter für die ‚Berufspraktische Phase‛ organisiert er Praktikumsplätze und Anstellungen für die Studierenden. Seine Lehrtätigkeit wird getragen von der Einsicht in die Notwendigkeit enger Beziehungen des wissenschaftlichen Studiums zur beruflichen Praxis, für die er seine vielen Beziehungen zu Firmen nutzt. Durch sein Engagement in Beiräten von Firmen- und Interessenverbänden schafft er zugleich vielfältige Möglichkeiten zu Kontakten in die Wirtschaft, die seinen Studierenden zu Gute kommen. In seiner Lehre spielen Praxisprojekte ein wichtige Rolle, sie leisten die Verbindung zwischen den beiden Bereichen.“ Prof. Dr. Bernd Jörs hatte im „Professor des Jahres“-Wettbewerb bereits 2011 Rang 2 in der Kategorie „Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften“ erreicht. 2006 war ihm der Sprung unter die besten Zehn gelungen. Er ist Mitglied in der „Professor des Jahres Hall of Fame“. „Als Lehrende haben wir eine hohe Verantwortung für die kommende Generation, deswegen ist es wichtig, durch Kontakte mit Unternehmen Türen zu öffnen, was uns auch dabei hilft, wissenschaftlich am Ball zu bleiben“, sagt Prof. Dr. Bernd Jörs. „Ich freue mich, dass wir in der Informationswissenschaft der Hochschule Darmstadt eine sehr hohe Job-Erfolgsquote für unsere Absolventinnen und Absolventen haben.“ Für den Professor des Jahres-Wettbewerb nominieren Studierende sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Hochschulen bundesweit ihre Kandidatinnen und Kandidaten. In den vier Wettbewerbskategorien Wirtschaftswissenschaften/Jura, Ingenieurwissenschaften/Informatik, Medizin/Naturwissenschaften und Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften entscheidet dann eine Jury auf Basis von Fragebögen, Referenzen und eigener Recherche über Sieger und Platzierte. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie Wirtschaft und Energie. Quelle & Bild: Hochschule Darmstadt |
Posted: 21 Nov 2016 03:33 AM PST Am Freitagabend (18.11.2016) sind innerhalb einer Stunde zwei Frauen in Supermärkten in der Kasino- und der Leydheckerstraße von Taschendiebinnen abgelenkt und ihrer Geldbörse mit Geld und Ausweisen bestohlen worden. Beide Male wurden die Frauen zuvor von der mutmaßlichen Täterin angesprochen, einmal an einem Nudelregal, einmal an einer Käsetheke, jeweils um angeblich eine Empfehlung zu den angebotenen Waren zu erhalten. Dabei hatten sie aber etwas ganz anderes im Sinn und schon längst die Handtasche ihrer Opfer im Blick. Den Diebstahl ihrer Geldbörse bemerkten die Geschädigten aber erst einige Zeit später. Bei dem Diebstahl in der Kasinostraße konnte nachvollzogen werden, dass noch eine zweite Täterin im Spiel war. Beide Frauen sollen etwa 20 Jahre alt sein. Die „Ansprecherin“ ist etwa 1,63 m groß, zierlich, hat blondes langes Haar und wirkte sehr gepflegt. Ihre mutmaßliche Komplizin hat einen dunklen Teint, ist mindestens 1,70 m groß und korpulent, hat blond gefärbtes Haar, war stark geschminkt und wirkte eher ungepflegt. Beide Frauen sprachen gebrochenes Deutsch mit einem ausländischen Akzent. In der Leydheckerstraße ist nur eine Frau aufgefallen. Sie ist ca. 35-40 Jahre alt, etwa 1,65 m groß, hat dunkles schulterlanges Haar, einen hellen Teint und sprach gebrochenes Deutsch. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei (K24) in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/969 0 entgegen. In diesem Zusammenhang und auch im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft warnt die Polizei vor Taschendieben und bittet die Bevölkerung um ihre Aufmerksamkeit und Mithilfe, indem Sie uns verdächtige Personen sofort melden. Die Maschen der Taschendiebe haben eines gemein: Der Dieb lenkt Sie mit einer oft alltäglichen und von ihm geschaffenen Situation ab, schafft Verwirrung oder sucht unter einem Vorwand entweder Ihre Nähe oder versucht, Sie von Ihren Wertsachen wegzulocken, um sie unbemerkt stehlen zu können. Die gängigsten Tricks sind der Beschmutzertrick: Wie zufällig werden Sie angerempelt und Ihre Kleidung beschmutzt. Der Dieb will angeblich beim Säubern der Kleidung helfen, tatsächlich aber unbemerkt Ihre Geldbörse stehlen. Dränglertrick: Bevorzugt beim Einsteigen in Bus oder Bahn. Meist werden die Opfer von zwei bis drei Personen bedrängt. Durch den absichtlich herbeigeführten Körperkontakt soll das Opfer nicht spüren, wie die Geldbörse aus der Tasche gezogen wird. Ablenkungstrick: Ein Trickdieb stellt Ihnen beim Einkauf belanglose Fragen. Hinter Ihrem Rücken wird Ihnen -meist von dessen Komplizen – die Geldbörse aus der Tasche oder Kleidung genommen. Geldwechseltrick: Sie werden um Münzgeld gebeten. Während Sie suchen, tritt der Dieb hinzu und „hilft“ bei der Suche. Fingerfertig werden dabei die Geldscheine aus der Geldbörse gezogen. Betteltrick: Ähnlich wie der Geldwechsel. Wenn Sie Ihr Portemonnaie herausgeholt haben, sucht der Dieb Ihre Nähe. Auch ein Kniefall oder eine Umarmung des Trickdiebs sind dabei keine Seltenheit. Das überschwängliche „Bedanken“ für die Geldspende dient hier wieder nur einem Zweck: Ihnen unbemerkt die Geldbörse aus der Kleidung zu ziehen. Sammlertrick: Angebliches Sammeln für wohltätige Zwecke. Während der Spender sich in eine Liste einträgt, nutzt der Täter die Kladde oder die Spendenliste als Sichtschutz, um unbemerkt zugreifen zu können. Auch am Geldautomat und beim Geldabheben am Schalter ist Vorsicht geboten. Achten Sie darauf, dass Ihnen niemand bei Geldgeschäften oder bei der Eingabe Ihrer Geheimnummer über die Schulter schaut. Scheckkarte und Geheimnummer sollten auch nicht zusammen in der Geldbörse aufbewahrt werden. Aber Sie können etwas tun, um für Diebe unattraktiv zu bleiben. Behalten Sie Ihre Tasche immer im Auge. Tragen Sie Ihre Geldbörse möglichst am Körper. Nehmen Sie keine größeren Geldbeträge mit. Klemmen Sie ihre Handtasche, überall wo viele Menschen um Sie herum sind, unter den Arm. Lassen Sie die Tasche im Einkaufswagen niemals unbeaufsichtigt. Hängen Sie Taschen und Jacken nicht an den Kinderwagen oder an die Stuhllehne, wenn Sie mal eine Pause in einem Café machen. Lassen Sie Ihre Tasche bei der Anprobe nicht arglos herumstehen. Lassen Sie sich nicht ablenken oder von Ihren Wertsachen weglocken. Sie müssen nicht unfreundlich sein, wenn Sie um Hilfe gebeten werden. Aber Ihren Wertsachen sollte immer Ihre ganze Aufmerksamkeit gelten. Schnell ist nicht nur Ihr Geld gestohlen, sondern auch Ausweise, Scheckkarten und Schlüssel für die Wohnung oder das Auto. Aus einer kleinen Unachtsamkeit, kann Ihnen ein großer Schaden entstehen. Wenn Sie in eine Situation geraten, in der Ihnen fremde Personen zu nahe kommen, schauen Sie sofort nach Ihren Wertsachen und stellen Sie möglichst den Abstand wieder her. Sollten Sie bedrängt werden, machen Sie gegebenenfalls laut auf sich aufmerksam. Ganz wichtig: Verständigen Sie immer sofort die Polizei! Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
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