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Posted: 12 Oct 2017 11:27 PM PDT Maultaschen mit Spinat-Lauchzwiebel-Füllung auf Zwiebel-Champignon-Schmelze, Pastinaken-Steckrüben-Rösti auf Gemüse-Kartoffel-Cassoulet, Lasagne von Berglinsen mit Tomatensoße: Studierende können in deutschen Hochschulmensen immer besser vegan schlemmen. Das hat eine Umfrage von PETA in Kooperation mit dem Deutschen Studentenwerk unter allen 58 Studierendenwerken ergeben. 43 von ihnen nahmen schlussendlich an der Befragung teil. Die vierte Auflage des Vegan-Rankings der Universitätsgastronomie hielt einige Überraschungen bereit, so dass die Tierrechtsorganisation das Bewertungsspektrum erweitert hat: In den Mensen von sechs Studierendenwerken können sich Studierende derart gut tierleidfrei ernähren, dass dafür vier Sterne verliehen wurden. Daneben schafften es 24 Mensen, darunter die Mensen des Studierendenwerks Darmstadt, mit drei „Vegan-Sternen“ in die Topriege. Acht Hochschulkantinen erhielten zwei Sterne, Nachholbedarf besteht bei fünf Verpflegungseinrichtungen, die jeweils noch einen Stern bekamen. Darmstädter Studierende haben in den Mensen Stadtmitte, Lichtwiese und Schöfferstraße meist täglich die Auswahl zwischen zwei veganen Gerichten. Geschultes Personal serviert hungrigen Tierfreunden durchaus Deftiges, wie beispielsweise eine Schupfnudelpfanne mit reichlich Gemüse. Daneben gibt es Pflanzendrinks, um den Kaffee zu verfeinern. Mit drei Sternen im Mensa-Ranking 2017 wurden außerdem ausgezeichnet: Bochum, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Freiburg, Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mainz, München, Oldenburg, Osnabrück, Ost-Niedersachen/Braunschweig, Schleswig-Holstein/Kiel, Trier, Tübingen, Würzburg. Zwei Sterne erhielten Frankfurt am Main, Göttingen, Halle, Hannover, Paderborn, Potsdam, Saarbrücken und Ulm. Auf den letzten Plätzen wurden die Mensen der Studierendenwerke Aachen, Bielefeld, Niederbayern/Oberpfalz, Siegen und Stuttgart mit je einem Stern bedacht. Besonders intensiv beschäftigen sich die Mensen in Augsburg, Berlin (Mensa FU Veggie N°1), Essen/Duisburg, Erlangen/Nürnberg Heidelberg und Koblenz mit veganer Ernährung. Dort gibt es täglich mehrere pflanzliche Gerichte zur Auswahl, Themenkochkurse, kostenfreie Ernährungsseminare, vegane Kochbücher zum Ausleihen, Vorträge und Aktionswochen. Dafür gab es vier Sterne und das Prädikat „Herausragend“ im Ranking. Insgesamt ist die Palette an veganen Gerichten kreativ und ausgewogen. Viele Studierendenwerke setzen auf spezielle Schulungen und bilden ihre Mensamitarbeiter fort. Mancherorts können Veganer sogar Milchalternativen am Kaffeeautomaten bekommen. An einer Hochschule lassen sich online vegane Burger zusammenstellen, die wenige Minuten später frisch zubereitet abgeholt werden können. „Ethik und Umweltbewusstsein haben sich einen festen Platz in den deutschen Hochschulmensen erobert“, so René Schärling, Fachreferent für Ernährung bei PETA. „Studierende wählen gezielt gesunde, klima- und tierfreundliche pflanzliche Gerichte und die Studierendenwerke nehmen diese Wünsche ernst. Wir freuen uns über diese Entwicklung!“ „Vegane Gerichte auch unter Großküchen-Bedingungen zuzubereiten, ist eine Stärke der Studentenwerke“, erklärt Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), in welchem die 58 Studenten- und Studierendenwerke zusammengeschlossen sind. „Die Hochschulgastronomie der Studentenwerke, zu der mehr als 400 Mensen bundesweit gehören, ist hervorragend eingestellt auf die unterschiedlichen Ernährungsweisen und Erwartungen der Studierenden. In der Mensa werden alle glücklich, auch Veganerinnen und Veganer.“ Die Mensen wurden nach verschiedenen Aspekten bewertet. Berücksichtigt wurden neben dem Umfang des veganen Angebots auch Details wie die Bereitstellung von Pflanzendrinks für den Kaffee oder spezielle Mitarbeiterschulungen. Das Augenmerk lag zudem auf Aktionstagen, regelmäßiger Werbung für vegane Gerichte und weiterführendem Engagement für eine vegane Ernährung, da dies die Nachfrage nach veganen Gerichten erfahrungsgemäß steigert. PETA möchte alle Mensen und Kantinen dazu anregen, ihr Angebot an veganen Speisen weiter auszubauen und dies gegenüber den Studierenden und Gästen auf vielfältigen Wegen kreativ zu kommunizieren. Quelle: PETA Deutschland e.V. |
Lui rennt! Stadtgestaltung für eine inklusive Stadtmitte Darmstadts Posted: 12 Oct 2017 11:22 PM PDT Studierende des Fachbereichs Architektur haben im Wintersemester 2016/17 Entwürfe zur Gestaltung des Darmstädter Luisenplatz erarbeitet. Sie suchten nach inklusiven Lösungen, die eine leichtere und vielfältigere Nutzung des öffentlichen Raums für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Wahrnehmung eröffnet. Quelle: TU Darmstadt |
Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht 4. Vorhabenliste zur Bürgerbeteiligung Posted: 12 Oct 2017 11:21 PM PDT Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 28. September 2017 steht seit Mittwoch (04.10.17) die vierte Vorhabenliste der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit einer Auflistung von 44 Projekten digital auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.da-bei.darmstadt.de und als Druckfassung im Bürgerinformationszentrum, den Stadthäusern (Grafenstraße, Frankfurter Straße) und den Bezirksverwaltungen in Eberstadt, Arheilgen und Wixhausen zur Verfügung. Auch ein Abonnement per E-Mail auf www.da-bei.darmstadt.de ist möglich. Bürgerinnen und Bürger können sich über Projekte der Stadt informieren und Bürgerbeteiligung anregen. Oberbürgermeister Jochen Partsch dazu: „Mit der Vorhabenliste stellen wir Transparenz über die Planungen in der Stadt her. Sie ermöglicht außerdem, genau nachzuvollziehen, ob und wenn ja welche Angebote der Bürgerbeteiligung geplant sind. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich hier komfortabel und schnell Informationen über Vorhaben der Stadt einholen. Die Liste der Projekte wird kontinuierlich gepflegt, so dass auch die Projekte, die schon länger auf der Vorhabenliste stehen, mit aktuellen Informationen nachzulesen sind. Die Vorhabenliste ist ein Angebot im Rahmen der Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung. Neben diesem gibt es natürlich viele weitere Informations- und Beteiligungsangebote wie etwa die Bürgerversammlung in der Waldkolonie, die Stadtteilforen und öffentlichen Beiräte.“ Alle Bürgerinnen und Bürger haben nun zwei Monate lang Zeit, Anregungen zu den elf neuen Vorhaben auf der Liste einzubringen. Die Anregungsfrist endet am 4. Dezember 2017. Eine Anregung zur Durchführung von Bürgerbeteiligung zu einem Projekt kann direkt an die Verwaltung oder ein Mitglied der Stadtverordnetenfraktion weitergegeben werden. Alternativ kann die Anregung auch in einen Beirat, eine Magistratskommission oder eine Stadtteilrunde eingebracht werden, wobei das Gremium nach Sichtung eine Empfehlung ausspricht. Eine weitere Möglichkeit der Einbringung von Anregungen besteht in Form eines Antrags, den alle Bürgerinnen und Bürger ab 14 Jahren mit Hauptwohnsitz in Darmstadt stellen dürfen. Hierzu wird eine bestimmte Anzahl an Unterschriften benötigt. Die Anträge und die Übersicht über die benötigten Unterschriften sind auf der Bürgerbeteiligungsplattform auf www.da-bei.darmstadt.de und in den Druckfassungen der 4. Vorhabenliste zu finden. Bei Fragen oder Unterstützungswünschen zur Anregung von Bürgerbeteiligung steht allen Bürgerinnen und Bürgern das Büro der Bürgerbeauftragten per E-Mail buergerbeauftragte [at] darmstadt.de, telefonisch unter 13-2300 oder persönlich zur Verfügung. Die vierte Vorhabenliste beinhaltet die Aktualisierung der Projekte, die auf der dritten Vorhabenliste enthalten waren, außerdem wurden acht Projekte von der Liste herunter genommen, bei denen die Bürgerbeteiligung abgeschlossen ist oder die Ausführung begonnen hat. Dies betrifft die Projekte „Breitbandausbau Wixhausen“, „Neubau Erweiterungsgebäude – Ludwig-Schwamb-Schule – Mühltalschule“, „Gesamtsanierung Bertolt-Brecht-Schule“, „Gewässersanierung Woog, „Landesgartenschau 2022“, „Städtebaulicher Ideenwettbewerb Darmstadt Innenstadt, „Mobilitätskonzept für die Lincoln-Siedlung“, „Straßenumgestaltung der Frankfurter Straße“ in Arheilgen. Neu hinzugekommen sind elf Vorhaben. Bei vier dieser neuen Projekten ist freiwillige Bürgerbeteiligung geplant, dies betrifft die Projekte: Digitalstadt Darmstadt, Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Cambrai-Fritsch-Kaserne / Jefferson-Siedlung, Grünzug entlang der Bahnanlage im Edelsteinviertel (Baugebiet O 17) und Stadtteilvernetzung der Beteiligungsplattformen für Ältere. Bei den weiteren neuen Projekten ist formelle Bürgerbeteiligung geplant, welche gesetzlich vorgegeben ist: Bebauungsplan W 54 – Verlegerviertel, Bebauungsplan W 6.4 – Östlich des Ingelheimer Gartens, Vorhabenbezogener Bebauungsplan W 61 – Nördlicher Haardtring / Berliner Allee, 12. Änderung des Flächennutzungsplans (ehem. EAD-Betriebsgelände / Technisches Stadthaus), 13. Änderung des Flächennutzungsplans (Rheinstraße / Berliner Allee / Haardtring / Pfalzweg), Vorhabenbezogener Bebauungsplan W 60 – Berliner Allee / Haardtring, Bebauungsplan W 46 – Kelley-Barracks / Nathan-Hale-Depot. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 12 Oct 2017 11:17 PM PDT Stadträtin Barbara Akdeniz hat in Vertretung des Darmstädter Oberbürgermeisters Jochen Partsch für die Wissenschaftsstadt Darmstadt kürzlich an der Türkei-Delegationsreise der hessischen Landesregierung teilgenommen. Die Reise unter der Führung der hessischen Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen des Tages der Deutschen Einheit vom 3. bis 4. Oktober 2017 in die türkische Metropole Istanbul, wo sie mit Vertretern der türkischen Regierungspartei AKP, der oppositionellen CHP und zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammentrafen, um sich zu den Themen politische Lage, Pressefreiheit und Menschenrechte auszutauschen. Ziel des Besuchs war dabei in erster Linie der Abbau von bilateralen Spannungen, die seit dem Putsch in der Türkei im vergangenen Jahr zwischen den beiden Ländern bestehen und für die Wissenschaftsstadt Darmstadt im März dieses Jahres, erwirkt durch einen Stadtverordnetenbeschluss der türkischen Seite, im Einfrieren der Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Bursa gipfelte. Oberbürgermeister Jochen Partsch erläutert die schwierigen Vorzeichen der Reise: „Die aktuelle Situation, begünstigt durch die antidemokratischen Entwicklungen in der Türkei in den vergangenen Monaten, ist sicherlich keine Leichte für beide Seiten. Obwohl zwischen beiden Ländern traditionell eine enge Verbundenheit besteht, haben sich die Beziehungen merklich abgekühlt, sind zum Teil sogar in Spannungen umgeschlagen. Aber gerade in einer solch schwierigen Situation ist es wichtig, den Gesprächsfaden aufrecht zu halten und sich über die verschiedenen Sichtweisen auszutauschen. Insofern danke ich zum einen unserer Sozialdezernentin Barbara Akdeniz für die Teilnahme an diesem wichtigen Besuch und zum anderen natürlich auch der Hessischen Landesregierung für die Initiative.“ Stadträtin Akdeniz resümiert dazu: „Der Besuch kann sicherlich als Erfolg gewertet werden, denn für die positive Gestaltung der künftigen Beziehungen der Regionen und Kommunen aus beiden Ländern untereinander sind Gespräche essentiell. Enttäuscht hat mich indes das Fernbleiben politischer Vertreter unserer Partnerstadt Bursa mit der wir in diesem Jahr seit 46 Jahren verschwistert sind. Diese Haltung stimmt mich nachdenklich. Ich hätte mich gerne mit Vertretern der Stadt unterhalten, um zur Zukunft der Beziehungen Darmstadt-Bursa den Dialog zu führen. Dafür konnte ich jedoch mit vielen zivilgesellschaftlichen Akteuren, Vereinen, NGO’s und Vertretern der Universitäten aus Bursa ins Gespräch kommen. Die guten und konstruktiven Gespräche haben mir gezeigt, dass es sich lohnt, trotz der politischen Linie, die wir sehr bedauern, in ständigem Austausch zu bleiben.“ Um die Beziehungen mit der türkischen Seite aus Darmstädter Sicht auch unter den gegebenen Umständen weiter aufrecht zu erhalten, gibt es wie Stadträtin Akdeniz mitteilt, Überlegungen, im März kommenden Jahres mit einer reinen Darmstädter Delegation nach Bursa zu reisen um mit den Menschen dort ins Gespräch zu kommen. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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