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Neues von DarmstadtNews.de |
Posted: 16 Nov 2017 06:36 AM PST Das Jahresmotto der Europäischen Woche der Abfallvermeidung vom 18. bis 26. November 2017 lautet „Gib Dingen ein zweites Leben“. Ziel der Kampagnenwoche ist es, viele Europäerinnen und Europäer für die Notwendigkeit zur Abfallvermeidung zu sensibilisieren und neue Wege aus der Wegwerfgesellschaft zu präsentieren. Am Samstag (18.) informieren der EAD und die Hochschule Darmstadt von 10 bis 15 Uhr im Rahmen der europäischen Aktionswoche mit einem Stand auf dem Darmstädter Ludwigsplatz zum Thema Abfallvermeidung. Anhand von aufgestellten Mülltonnen wird symbolisch aufgezeigt, wie viel Müll jede Bürgerin und jeder Bürger jährlich produziert. Studierende der Hochschule Darmstadt verwandeln die Mülltonnen in eine Installation: Ergänzt um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse rund um das Thema Abfall liefern sie eine Woche lang Bürgerinnen und Bürgern hilfreiche Informationen. Eine zusätzliche Aktion findet vom 18. bis 25. November 2017 im Rahmen der Öffnungszeiten (Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, Mittwoch von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 16 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr) auf der EAD-Recyclingstation statt. In Form einer Tauschbörse können Bürgerinnen und Bürger nicht mehr benötigte Gegenstände in ein eigens aufgestelltes Tauschregal ablegen oder direkt gegen andere Artikel tauschen. Neue und gebrauchte Produkte können dadurch nachhaltig weiter genutzt werden anstatt sie unnötig wegzuwerfen. Initiiert wurde die Kampagne 2009 von der Europäischen Kommission und 2010 ging die Europäische Woche der Abfallvermeidung dann dank des Deutschen Naturschutzbundes NABU in Deutschland an den Start. Der NABU koordinierte die Europäische Woche der Abfallvermeidung bis 2014. Anschließend übernahm der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) das Projekt und ist seither die nationale Koordinierungsstelle. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag – am Waldfriedhof, in Arheilgen und Eberstadt Posted: 16 Nov 2017 06:34 AM PST Anlässlich des Volkstrauertages lädt Oberbürgermeister Jochen Partsch die Bürgerinnen und Bürger zu einer Gedenkstunde am Sonntag (19.11.17) um 16:30 Uhr auf dem Waldfriedhof, Am Waldfriedhof 25, ein. Musikalisch wird die Veranstaltung von einem Posaunenchor umrahmt. Auch in Arheilgen gibt es in Kooperation mit der Auferstehungsgemeinde und dem Gesangverein „Sängerlust“ eine Gedenkstunde zum Volkstrauertag um 11:30 Uhr in der Trauerhalle des Arheilger Friedhofes, Weiterstädter Straße 46. Bürgermeister Rafael Reißer wird eine Gedenkrede halten. Zum Abschluss wird am Ehrenmal ein Kranz niedergelegt. Stadträtin Doris Fröhlich und die örtlichen Kirchen, der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen (Verband der Kriegsbeschädigten) und der Ortsverband Eberstadt laden um 15 Uhr zu einer Gedenkstunde auf den Eberstädter Ehrenfriedhof ein. Alle Eberstädter Vereine, Institutionen sowie Interessierte treffen sich um 14:50 Uhr am alten Eingang des Eberstädter Friedhofs, Palisadenstraße 5, und gehen gemeinsam zum Ehrenfriedhof, während die Glocken um 14:55 Uhr der evangelischen und katholischen Kirchen läuten. |
Himmelsbeobachtung im Observatorium auf der Ludwigshöhe Posted: 16 Nov 2017 06:31 AM PST Am 18.11.17 lädt die Volkssternwarte Darmstadt e.V. ab 20:00 Uhr zur Himmelsbeobachtung in das Observatorium auf die Ludwigshöhe ein. |
Posted: 16 Nov 2017 06:28 AM PST Am 19. und am 25. November 2017 gibt das Kammerorchester an der TU Darmstadt ein „Concierto Sinfónico“. Unter der Leitung von Andreas Weiss als Gastdirigent sind die Ouvertüre für Bläser in C-Dur von Mendelssohn und die Sinfonie D-Dur des tschechischen Komponisten Jan Václav Voříšek zu hören. Solist des Abends ist Christian Gerber, gefragter und vielseitiger Bandoneónist ist aus Hamburg. Gemeinsam spielen Gerber und das Kammerorchester Astor Piazzollas weltbekanntes Adiós Nonino und sein Concierto para Quinteto. Die Konzerte sind am Sonntag, 19. November 2017 um 20.00 Uhr in der Christuskirche Darmstadt Eberstadt (Heidelberger Landstr. 155, Einlass ab 19.30 Uhr) und am Samstag, 25. November 2017 um 19.00 Uhr in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche Reinheim/Odw. (Kirchstr. 25, Einlass ab 18.30 Uhr) zu hören. Das Konzert in der Christuskirche wird von der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung gefördert. Der Eintritt zu beiden „Concierto Sinfónico“-Konzerten ist frei, es wird um eine Spende gebeten. Weitere Informationen auf www.kammerorchester-tud.de. Christian Gerber Christian Gerber ist einer der gefragtesten und vielseitigsten Bandoneónisten. Mit seinem 2001 gegründeten „Quinteto Ángel“ gastiert er regelmäßig in ganz Europa und teilte die Bühne bereits mit zahlreichen Größen des Tangos wie Alberto Podestá, Juan José Mosalini, Alfredo Marcucci, Raul Garello, Luis Stazo und anderen. Als Gast spielte er unter Anderem bereits beim WDR Rundfunksinfonieorchester Köln, den Hamburger Symphonikern, der Staatsoper Hannover, den Hamburger Philharmonikern und dem Berliner Konzerthausorchester. Neben der Mitwirkung bei zahlreichen Genre-übergreifenden Projekten und Konzerten mit zeitgenössischer Musik runden Film- und Theatermusiken und -kompositionen (z.B. für das Deutsche Theater Berlin, die Schaubühne Berlin, das Hamburger Schauspielhaus) seine musikalische Tätigkeit ab. Seit 2003 spielt er außerdem gemeinsam mit der Gruppe „Tangocrash“ („Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2008“) und ist Teil der Gruppe „Stazo Mayor“ um Grammy Preisträger Luis Stazo. 2011 folgte die Gründung des Isabelle van Keulen Ensembles um die gleichnamige Violinvirtuosin, das sich der Musik Astor Piazzollas verschrieben hat. Andreas Weiss Andreas Weiss entstammt einer Musikerfamilie; mit fünf Jahren erhielt er Violinunterricht von der Mutter, später kamen Horn und Klavier hinzu. Früh wurde auch sein Interesse am Dirigieren geweckt: er debütierte bereits als 16-jähriger mit Mozarts „Bastien und Bastienne“. Seine dirigentische Ausbildung erhielt er bei Jiri Stárek, Karl Maria Zwissler und Helmuth Rilling sowie in Meisterkursen, u.a. bei Rafael Kubelik. 1976 wählte ihn das Junge Kammerorchester Heidelberg zum künstlerischen Leiter; während der fast zehnjährigen Zusammenarbeit mit diesem Orchester entstanden auch zahlreiche Radio-Produktionen für den SWR. Mit Erfolg stellte sich Andreas Weiss 1980 beim Deutschen Musikrat vor: die Aufnahme in die 25. und 26. Bundesauswahl Junger Künstler brachte ihm erste Engagements bei namhaften deutschen Orchestern ein. 1983 war er Preisträger des IV. Internationalen Dirigentenwettbewerbs des Ungarischen Fernsehens in Budapest sowie des II. Internationalen Dirigentenwettbewerbs „Grzegorz Fitelberg“ in Katowice, wo er zusätzlich mit den Sonderpreisen der Schlesischen Philharmonie und des Großen Sinfonieorchesters des Polnischen Rundfunks ausgezeichnet wurde. Als ständiger Gastdirigent stand er jeweils mehrere Spielzeiten am Pult des Folkwang Kammerorchesters Essen und der Südwestfälischen Philharmonie; eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn seit vielen Jahren auch mit dem Ansbacher Kammerorchester und der Internationalen Sommerakademie Schloß Pommersfelden, wo er bisher über 20 Sinfoniekonzerte leitete. Von 1985 bis 1993 war er musikalischer Leiter der Kammeroper Frankfurt. Als Gastdirigent arbeitet er mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland (u. a. Radio-Sinfonie-Orchester Basel, DSO Berlin, Ungarisches Rundfunkorchester, hr-Sinfonieorchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Radio-Philharmonie Hannover, Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks und Fernsehens, Schlesische Philharmonie Katowice, Bamberger Symphoniker und Stuttgarter Philharmoniker) sowie herausragenden Solisten (u.a. Justus Franz, Reinhold Friedrich, Ulf Hoelscher, Christoph Prégardien, Loriot) und trat bei renommierten Festivals auf (Internationale Maifestspiele Wiesbaden, Frankfurt Feste in der Alten Oper, Europäisches Musikfest Stuttgart). 1986 wurde Andreas Weiss auf eine Professur an die Hochschule für Musik in Karlsruhe berufen; er leitete dort über 30 Jahre die Kapellmeisterklasse und das 2012 gegründete Schulmusikorchester. Zahlreiche seiner Absolventen sind im In- und Ausland in leitenden Positionen bei Orchestern, an Theatern und Hochschulen tätig. In der Spielzeit 2017/18 hat ihn die Philharmonie Baden-Baden als ständigen Gastdirigenten für die Leitung zahlreicher Konzerte verpflichtet. Kammerorchester an der TU Darmstadt Wichtigstes „Markenzeichen“ des 1981 von Studenten gegründeten Kammerorchesters an der TU Darmstadt sind seine abwechslungsreichen Konzerte, die einen weiten Bogen über verschiedene Musikepochen hinweg schlagen. Neben dem bekannteren Repertoire aus Barock, Klassik und Romantik spielt das Ensemble in fast jedem seiner Programme auch Werke des 20. Jahrhunderts bis hin zu Jazz und Weltmusik. Oft arbeiten die etwa 40 Musikerinnen und Musiker mit hervorragenden Solisten aus den Reihen des Staatsorchesters Darmstadt oder des hr-Sinfonieorchesters sowie ausgezeichneten Musikstudenten zusammen. 2016 stiftete das Kammerorchester in Zusammenarbeit mit dem Bundeswettbewerb Jugend musiziert erstmals einen Sonderpreis für junge Musikerinnen und Musiker. Leiter des Ensembles ist seit Anfang 2014 Arndt Heyer. Die Konzerte im November 2017 dirigiert Andreas Weiss als Gastdirigent. |
Posted: 15 Nov 2017 10:31 PM PST Zum Heimspiel des SV Darmstadt 98 am Freitag (17.11.17) gegen den SV Sandhausen setzt die HEAG mobilo zusätzliche Straßenbahnen und Busse ein. Die Straßenbahnen verkehren zwischen Berliner Allee und Böllenfalltor alle 7,5 Minuten. Auf der Linie NE gibt es ab der Haltestelle „Nieder-Ramstadt Im Hag“ zur Haltestelle „Böllenfalltor“ zwei zusätzliche Fahrten um 16.40 Uhr und 17.15 Uhr. Auch auf der Linie 672 gibt es Zusatzfahrten: Um 14.43 Uhr vom Dieburger Bahnhof und um 16.01 Uhr und 17.01 Uhr ab der Haltestelle „Groß-Zimmern Frankfurter Straße“ zum Darmstädter Hauptbahnhof. Die Busse halten an allen Haltestellen entlang der Strecke. Auch nach Spielende setzt die HEAG mobilo zusätzliche Bahnen ein. Sie bringen die Fans als Linie 2 in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Auf den Linien NE, O und R finden in unregelmäßigen Abständen nach Bedarf Zusatzfahrten statt. Die Linie 671 fährt um 21.12 Uhr ab Darmstadt Hauptbahnhof zurück nach Groß-Umstadt. Die Linie 672 fährt um 20.56 Uhr vom Darmstädter Hauptbahnhof zurück nach Groß-Zimmern und um 21.26 Uhr und 21.41 Uhr zum Dieburger Bahnhof. Die Eintrittskarte ins Stadion gilt auch als Fahrkarte. Ab ca. 20 Uhr wird die Nieder-Ramstädter Straße aus Sicherheitsgründen für ca. ein bis zwei Stunden für Autofahrer gesperrt. Quelle: HEAG mobilo GmbH |
Afrikanische Zwergziegen im Zoo Vivarium Darmstadt haben Zuwachs bekommen Posted: 15 Nov 2017 10:30 PM PST Die drei Afrikanischen Zwergziegen im Zoo Vivarium haben Zuwachs aus dem Opel Zoo aus Kronberg bekommen. Seit zwei Wochen gewöhnen sich die Tiere an ihr neues Gehege und den Kontakt mit den Zoo-Gästen, die die Ziegen streicheln und bürsten dürfen. Neben den zwei Männchen Milo und Lordi und dem Weibchen Emma leben mit den vier Neuzugängen aktuell sieben Afrikanische Zwergziegen im Darmstädter Tiergarten. Bei den vier Neuzugängen handelt es sich um weibliche Ziegen, die bisher noch namenslos sind. Der Zoo Vivarium möchte den Tieren jetzt Namen geben und bittet seine Besucherinnen und Besucher um kreative Vorschläge. Wer eine schöne Namensidee für die vier Damen hat, kann diese bis zum 30. November 2017 per E-Mail an vivarium [at] darmstadt.de senden. Anschließend werden die passendsten Namen von den Tierpflegern ausgewählt und den Ziegen zugeordnet. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Einbruchsserie in der Innenstadt – Polizei nimmt 54-jährigen Tatverdächtigen fest Posted: 15 Nov 2017 10:28 PM PST Ermittlungserfolg für Polizei und Staatsanwaltschaft: Beamte der Darmstädter Kriminalpolizei haben einen 54 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen, der für mehrere Einbrüche in Darmstadt in Frage kommt. Der Beschuldigte wurde am Montag (13.11.17) im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung festgenommen. Das Amtsgericht Darmstadt hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des Vorwurfs des Wohnungseinbruchdiebstahls in zwei Fällen erlassen. Seit Mitte September wurden mehrere vollendete und versuchte Einbrüche in der Innenstadt bei der Polizei angezeigt. In einer Vielzahl der Taten waren elektronische Geräte wie Mobiltelefone, Tablets, Laptops sowie Spielkonsolen die Beute gewesen. Das Kommissariat 21/22 hatte die Fälle übernommen und war durch intensive und akribische Ermittlungsarbeit sowie Hinweisen schließlich auf die Spur des Ober-Ramstädters gekommen. Die Kriminalbeamten gehen davon aus, dass er für mindestens zehn Delikte als Täter in Frage kommt. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse beantragte die Staatsanwaltschaft Darmstadt beim Amtsgericht daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 54-Jährigen, der am Montag vollstreckt wurde. Die Polizisten konnten ihn hierbei widerstandslos festnehmen. Bei der Durchsuchung konnte eine größere Menge Bargeld, mögliches Tatwerkzeug sowie elektronische Geräte sichergestellt werden. Ob die Wertgegenstände aus Straftaten stammen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Beschuldigte befindet sich aufgrund des Haftbefehls wegen bestehender Flucht- und Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft. Quelle: Polizeipräsidium Südhessen |
Wissenschaftsstadt Darmstadt plant durchgehenden Fuß- und Radweg von der Waldkolonie zur Riedbahn Posted: 15 Nov 2017 10:24 PM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner jüngsten Sitzung die Sanierung sowie den Aus- und Neubau des Fuß- und Radwegs nach Weiterstadt beschlossen. Dies betrifft einen etwa siebenhundert Meter langen Abschnitt zwischen der Staudinger Straße in der Waldkolonie und der Riedbahnstraße / Mainzer Straße an der Gemarkungsgrenze. Auch eine Mittelinsel soll errichtet werden. Die Maßnahme wird in Teilabschnitten bis 2019 umgesetzt. Darmstadt und Weiterstadt planen in einer kommunalen Kooperation den Lückenschluss der Geh- und Radwegeverbindung zwischen der Waldkolonie und dem Weiterstädter Stadtteil Riedbahn. Der jetzige Geh- und Radweg ist unterschiedlich breit und nördlich der Wiesenstraße sogar nur als gewundener Trampelpfad zwischen der westlich angrenzenden Bebauung und dem östlich angrenzendem Waldrand vorhanden. Eine Radwegeverbindung auf der ehemaligen Riedbahntrasse gibt es bislang nicht. Auf der Mainzer Straße existiert zudem keine Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer. Diesen Missständen soll nun abgeholfen werden. Der vorhandene Geh- und Radweg zwischen der Staudinger Straße und der Wiesenstraße soll auf gleicher Trasse einheitlich mit einer Breite von 3,50 Meter saniert und ausgebaut werden. Anschließend ist als Ersatz für den Trampelpfad bis zur Riedbahnstraße ein neuer Geh- und Radweg entlang der Bebauung auf der Westseite mit einer Breite ebenfalls von 3,50 Meter geplant. Hierzu laufen die Abstimmungen mit der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Darmstadt-Dieburg sowie Hessen-Forst. Der westliche Abschnitt des Gehwegs der ehemaligen Riedbahntrasse als Verbindung zur Riedstraße und zum Grünen Weg soll mit einer Breite von drei Meter ausgebaut werden, der östliche Abschnitt als Verbindung zur Riedbahnstraße / Mainzer Straße mit einer Breite von 3,50 Meter. Zur sicheren Führung der Fußgänger und Radfahrer und zum Anschluss an das vorhandene Fuß- und Radwegenetz ist auf der Riedbahnstraße / Mainzer Straße eine Querungshilfe in Form einer Mittelinsel geplant. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 545 000 Euro. Daran beteiligt sich die Stadt Weiterstadt mit einem Betrag von 100 000 Euro, so dass die Kosten für die Stadt Darmstadt 445 000 Euro betragen. Dazu soll eine Bau- und Finanzierungsvereinbarung mit der Stadt Weiterstadt geschlossen werden. Die Maßnahme ist für das Förderprogramm Bundesklimaschutz in Form eines gemeinsamen Antrages der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Stadt Weiterstadt angemeldet worden. Für die förderfähigen Kosten (Investitionskosten ohne Planungskosten) beträgt die Förderquote 50 Prozent bzw. 62,5 Prozent für Schutzschirmkommunen. „Wir beenden damit eine lange Zeit der Provisorien und schaffen eine sichere und schnelle Radwegverbindung zwischen beiden Nachbarstädten – die sich hier als gute Alternative zum Auto anbietet“, sagt Planungs- und Baudezernentin Barbara Boczek. „Ich freue mich besonders, dass es möglich ist, dieses Projekt mit Weiterstadt gemeinsam zu entwickeln.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Posted: 15 Nov 2017 10:22 PM PST Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat in seiner Sitzung vom Mittwoch (15.11.17) die 4. Umsetzungsphase des Sonderprogramms ‚2.000 vorbildliche Fahrradabstellplätze‘ beschlossen. In der Phase, die 2018 realisiert werden soll, werden unter anderem an der Justus-Liebig-Schule 80, am Interimsstandort und dem naturwissenschaftlichen Bereich der Berthold-Brecht-Schule 124, am Stadthaus Frankfurter Straße 59 und am Bahnhof Kranichstein 35 Abstellhilfen für Fahrräder aufgestellt. Auch wurde ein Bedarf an sicheren Abstellhilfen für Tretroller / Scooter erkannt. Daher sollen unter anderem an der Akademie für Tonkunst neben 47 Abstellhilfen für Fahrräder auch 16 Abstellhilfen für Tretroller / Scooter realisiert werden. An der Frankensteinschule neben 94 Abstellhilfen für Fahrräder auch 184 Abstellhilfen für Scooter / Tretroller und an der Elly-Heuss-Knapp-Schule neben 24 Abstellhilfen für Fahrräder auch 76 Abstellhilfen Scooter / Tretroller. Insgesamt sollen mit der 4. Umsetzungsphase 855 Abstellhilfen, davon 284 für Tretroller / Scooter realisiert werden. Die Kosten betragen rund 130.000 Euro. Verkehrsdezernentin Dr. Barbara Boczek dazu: „Mit der vierten Umsetzungsphase unseres Sonderprogramms führen wir unseren Weg hin zu einer flächendeckenden Ausstattung mit Fahrradabstellhilfen konsequent fort. Bereits jetzt haben wir im Stadtgebiet rund 2.000 neue Abstellhilfen geschaffen, die die Situation für die Radfahrerinnen und Radfahrer an vielen Stellen im Stadtgebiet deutlich verbessert hat. Das Programm stellt damit einen weiteren wichtigen Baustein einer zukunftsorientierten Radverkehrsplanung in unserer Stadt dar.“ Neben dem für das nächste Jahr geplanten Ausbau sollen außerdem noch vier Restmaßnahmen aus der 3. Umsetzungsphase des Programms realisiert werden. Hierbei werden an der Mornewegschule 107 Abstellhilfen für Fahrräder und 32 für Tretroller / Scooter installiert, 392 Abstellhilfen für Fahrräder an der Lichtenbergschule, 20 am Mollerhaus und 200 an der Georg-Büchner-Schule. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 111.400 Euro. „Während der laufenden Bearbeitung des Sonderprogramms wurde außerdem zusätzlicher Stellhilfebedarf bei Grundschulen und Kindertagesstätten und in hochverdichteten Stadtvierteln mit Blockbebauung wie etwa Martinsviertel, Johannesviertel, Bessungen im öffentlichen Straßenraum erkannt. Weiterer Ausbaubedarf besteht auch an ÖPNV-Haltestellen sowie Verwaltungsstandorten und sonstigen öffentlichen Einrichtungen. Um dem Sicherheitsbedürfnis Rechnung zu tragen werden zukünftig an einigen Radabstellanlagen Überdachungen oder Ergänzungen mit Fahrradboxen verwirklicht werden“, erläutert Boczek weiter. Im Februar 2015 hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits den Umsetzungsphasen 1 und 2 und im Frühjahr 2016 der Umsetzungsphase 3 zugestimmt, die ein Investitionsvolumen von rund 500.000 Euro umfassten. Dabei wurden Abstellmöglichkeiten an folgenden Standorten geschaffen: Viktoriaschule, Justus-Liebig-Schule, Luisenstraße, Riegerplatz, Eleonorenschule, Mühltalbad Eberstadt, Arheilger Mühlchen, Stadtteilschule Arheilgen, Bezirksbad Bessungen, Ludwig-Georgs-Gymnasium, Hauptbahnhof Ost und Nordbahnhof, Eberstädter Marktplatz, am Kennedyplatz und am Familienbad Woog. Mit der zum Sommer 2016 weiterentwickelten Klimaschutzinitiative des Bundes ist es außerdem möglich, Fördermittel für Maßnahmen abzurufen. Der Fördersatz beträgt 50 Prozent der förderfähigen Kosten bzw. bei finanzschwachen Kommunen 62 Prozent der förderfähigen Kosten. Solange die Stadt unter dem Kommunalen Schutzschirm steht, kommt der erhöhte Fördersatz zur Anwendung. Förderbeträge für Radabstellanlagen sollen zukünftig gebündelt werden. Radabstellanlagen bei Neubaumaßnahmen (z. B. Nordbad) sowie bei Sanierungen und Erweiterungen von vorhandenen Anlagen an öffentlichen Einrichtungen können so Förderungen erhalten. Das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt hat 2015 einen ‚Leitfaden Fahrradabstellanlagen‘ entwickelt, um alle wichtigen Informationen gebündelt weitergeben zu können. Dieser hier abrufbar. Interessierten Betrieben, Wohnungsbauunternehmen oder Architekten sendet das Amt gerne auch Exemplare zu oder steht ihnen beratend zur Seite. Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
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