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Der Nikolaus fährt Bus und Bahn Posted: 03 Dec 2017 12:17 AM PST Zum Nikolaus wird’s was geben: Am Mittwoch (6. Dezember 2017) können sich Fahrgäste auf süße Überraschungen freuen. Zwischen 7 Uhr und 10 Uhr sowie zwischen 15 Uhr und 18 Uhr sind die Weihnachtsfrauen und –männer von HEAG mobilo und HEAG mobiBus auf zahlreichen Linien anzutreffen. |
Klinikum Darmstadt weiht ersten Bauabschnitt des Zentralen Neubaus ein Posted: 03 Dec 2017 12:16 AM PST Zwei Jahre nach dem Spatenstich, und nur ein Jahr und drei Monate nach dem Richtfest, feiert das Klinikum Darmstadt jetzt die Einweihung des ersten Bauabschnitts des Zentralen Neubaus am Standort Grafenstraße. Die große Eröffnungswoche startete am Mittwoch (29.11.17) mit einem Klinikgucker-Tag, der mit öffentlichen Rundgängen alle Interessierte in das neue Gebäude einlud. Heute folgte die feierliche Einweihung mit zahlreichen Gästen aus Politik, Stadt, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Mitarbeitern. Der Tag endet mit einer großen Mitarbeiterparty – als Dank für die Unterstützung während der Bautätigkeiten, die Mitarbeiter und Patienten auch noch die nächsten Jahre begleiten werden. Im Jahr 2021 sollen alle Neubauarbeiten auf dem Klinikcampus in der Innenstadt abgeschlossen sein. Unter dem Motto Etappensieg stand die Eröffnungsfeier mit 120 geladenen Gästen und unter der Mitwirkung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, von Oberbürgermeister Jochen Partsch, Aufsichtsratsvorsitzendem und Klinikdezernent André Schellenberg, der Geschäftsführer Clemens Maurer und Prof. Dr. Steffen Gramminger sowie den Abteilungsleitern Bau Franz Kraft und Stefan Lösch. Von der großen Bedeutung, die der Zentrale Neubau für die Stadtwirtschaft hat, sprach Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Hier wird unsere Daseinsvorsorge, die wir von Anfang unserer politischen Verantwortung an in den Fokus genommen haben, deutlich. Die kommunale Daseinsvorsorge – gerade auch im Gesundheitsbereich – dürfen wir nicht aus den Händen geben. Die Baustelle des Klinikums ist eine der größten in unserer prosperierenden Stadt, das Klinikum ist zudem der größte kommunale Arbeitgeber, beides zeigt, wie wichtig die positive Entwicklung der städtischen Tochter für die Darmstädterinnen und Darmstädter und für die Menschen in Südhessen ist.“ Von der wichtigsten Nachricht sprach der Klinikdezernent: „Kosten- und Zeitplan voll eingehalten! Diese Punktladung, das kann ich versichern, freut auch den Aufsichtsratsvorsitzenden besonders.“ André Schellenberg weiter: „Der Geschäftsführung und der Abteilung Bau gehört heute unser Dank und ein dickes Lob: Denn der Zeitplan war und ist sportlich und die logistische Herausforderung auf kleinstem Raum bei laufendem Krankenhausbetrieb zu stemmen, ist eine Meisterleistung, die das Haus aus eigener Kraft, ohne einen Generalunternehmer stemmt.“ Am 8. Dezember wird das neue Klinikgebäude 1 in den Patientenbetrieb gehen. Die Summe der Baukosten betrugen für den ersten Abschnitt: 34,5 Millionen Euro. Davon entfielen 17 Millionen Euro auf Bauwerk und Konstruktion, 14 Millionen Euro auf neue technische Anlagen, 0,8 Millionen Euro auf die Herstellung des Außenbereichs und 2,7 Millionen Euro auf die Ausstattung der Patientenzimmer und Kliniken. Weitere 4,5 Millionen Euro investierte das Klinikum Darmstadt in zwei neue Linearbeschleuniger im Keller des neuen Klinikgebäudes, mit denen das Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie von Prof. Dr. Christian Weiß einmal mehr Alleinstellungsmerkmal für die strahlentherapeutische Versorgung von Tumorerkrankungen in Südhessen schafft. Mit Innovation und Präzision sind so sehr schonende Behandlungen aller Krebserkrankungen möglich, neue videogestützte Sicherheitssysteme sorgen für zusätzliche Sicherheit. Der erste Bauabschnitt besteht aus zwei Untergeschossen und fünf Stockwerken (EG plus 4). Das neue Klinikgebäude 1 wird entlang der Außenfassaden und über einen bis ins erste Untergeschoss reichenden 110 m² großen Innenhof belichtet. Im zweiten Untergeschoss befinden sich ausschließlich Technikbereiche. Im ersten Untergeschoss wurden die neuen Linearbeschleuniger in neuen Strahlenbunkern installiert. Im Erdgeschoss ziehen die Chirurgische Ambulanz und die Neurologische Funktionsdiagnostik ein. Das erste Obergeschoss wird vollständig von der Klinik für Neonatologie / Perinatalzentrum Südhessen für die Versorgung Früh- und Neugeborener belegt. Im zweiten Stock zieht die Klinik für Neurologie und Neurointensivmedizin ein, im dritten Stock kommt die Chirurgische Klinik I – Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie unter. Das vierte Stockwerk teilen sich die Klinik für Neurochirurgie und die Stroke Unit, in der Schlaganfallpatienten behandelt werden. Für einige Kliniken ist die Nutzung nur vorläufig, denn deren Bestandsgebäude müssen im Zuge des weiteren Bauablaufs des zweiten Bauabschnittes zum Jahreswechsel abgerissen werden. In dem Gebäude befinden sich modern ausgestattete, freundliche Patientenzimmer mit dem Komfort eines Krankenhausneubaus: Zweibett-Zimmer mit barrierefreiem Bad, die Fensterbänke laden zum Sitzen ein, die neuen Patientenbetten und Nachtschränkchen sind mit Telefon und moderner Multimediatools ausgestattet, die das Internet ans Patientenbett bringt. Alle Zimmer haben ein großzügiges Entree mit Garderobenhaken und außenliegendem Sonnenschutz. „Die Besonderheit unseres Zentralen Neubaus ist der konzeptionelle Ansatz unserer Planung. Das Layout wurde mit vielen Nutzern in zahllosen Workshops von innen heraus entwickelt, entlang der Arbeitsprozesse und der Betriebsorganisation. Das Klinikum der kurzen Wege, optimale Wegeführungen auch im Sinne der Hygiene, das waren weitere Architektur-Parameter. Gute Medizin in guter Architektur, das war und ist unser Ziel“, erklärt Bau-Abteilungsleiter Franz Kraft. Die guten und erfolgreichen Entscheidungen beim ersten Bauabschnitt würden selbstverständlich mit in die nächsten Bauabschnitte mitgenommen. „Mit modernster baulicher Infrastruktur und technischer Ausstattung, kompetenten und serviceorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzen wir Maßstäbe in der medizinischen Versorgung. Auch die Entwicklung unserer Patientenzahlen zeigt, Neu- und Umbaumaßnahmen bei laufendem Krankenhausbetrieb müssen nicht zu Lasten der Behandlungszahlen gehen. Das Klinikum Darmstadt stemmt diese Herausforderungen, weil alle an einem Strang ziehen“, erläutern die Geschäftsführer Clemens Maurer und Prof. Dr. Steffen Gramminger. Der Zentrale Neubau: Die Fertigstellung ist für den Jahreswechsel 2020/21 geplant. Dann wird der Standort Eberstadt aufgegeben und steht für die Entwicklung neuer Wohnbebauung offen. Quelle: Klinikum Darmstadt GmbH |
High-Tech-Unternehmen Isra Vision zieht auf die Knell Posted: 03 Dec 2017 12:14 AM PST Das Darmstädter Unternehmen Isra Vision errichtet seine neue Firmenzentrale an der Frankfurter Straße, auf der „Knell“. Dies hat Isra Vision am Mittwoch, 29. November 2017, bekanntgegeben. Auf der Knell, dem Gelände des ehemaligen Bundesbahn-Ausbesserungswerks, hat das Unternehmen von der Stadt Darmstadt ein 15 184 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Nach Plänen eines Darmstädter Architekturbüros soll dort ab 2018 ein Komplex aus drei Gebäuderiegeln entstehen, wie der Vorstandsvorsitzende, Enis Ersü, am Mittwoch in einem Gespräch mit Oberbürgermeister Jochen Partsch erläuterte. Partsch zeigte sich hoch erfreut über die Entscheidung der Firma, dem Standort Darmstadt treu zu bleiben. „Dieser Entschluss fügt sich ein in das Jubiläum 20 Jahre Wissenschaftsstadt, das wir in diesem Jahr begehen, es spiegelt die Auszeichnung Darmstadts als Digitalstadt, die uns gerade zuerkannt wurde, ebenso wie die zum dritten Mal erfolgte Anerkennung Darmstadts als Zukunftsstadt Nummer eins in Deutschland durch die ,Wirtschaftswoche‘. Isra Vision ist eines jener Symbolunternehmen, die beispielhaft Darmstadts Rang als Ort der Forschung und der High-Tech-Industrie repräsentieren.“ Partsch erinnerte daran, dass Isra Vision seinerzeit als Spin-Off aus der Technischen Hochschule Darmstadt gegründet worden war; „damit steht es für die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die eine besondere Stärke Darmstadts ist. Als hoch innovatives Unternehmen vereint Isra Vision die Leitsegmente des Darmstädter Wirtschaftslebens: Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik.“ Als international und weltoffen aufgestellte Firma, in der Menschen aus fünfzehn Nationen arbeiten, stehe Isra Vision zudem stellvertretend für die Darmstädter Zivilgesellschaft. Der Oberbürgermeister wies auch auf die städtebauliche Bedeutung der Bebauung des Quartiers „Knell Nord“ hin – zusammen mit dem neuen Entree der Firma Merck werde sich in wenigen Jahren der Charakter der nördlichen Frankfurter Straße völlig gewandelt haben. Auf dem Gelände, bisher schon Sitz der Entega, ist nun noch das Eckgrundstück zum Martin-Luther-King-Ring zu vergeben. Isra Vision ist ein Anbieter von Automatisierungslösungen auf dem Gebiet industrieller Bildverarbeitung („Machine Vision“). Die Firmenzentrale nutzt bislang sieben Gebäude im Süden des Stadtteils Eberstadt; dort sind 170 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit hat Isra Vision rund 700 Mitarbeiter. Am neuen Ort der Firmenzentrale auf der Knell soll die Beschäftigtenzahl, so Ersü, binnen kurzem um hundert wachsen. Der Vorstandsvorsitzende hob hervor, dass die Suche nach einem geeigneten Grundstück nicht einfach gewesen, aber glücklich gelungen sei: „Deshalb danke ich Oberbürgermeister Jochen Partsch für seinen Einsatz. Wir bleiben hier; Darmstadt ist unsere Heimatstadt.“ Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt |
Der Nikolaus besucht das Vivarium Posted: 03 Dec 2017 12:12 AM PST Am Mittwoch, 6. Dezember 2017, macht der Nikolaus um 16 Uhr einen Spaziergang mit Kindern durch das Vivarium. Kinder können ihre Laterne mitbringen und dem Nikolaus helfen, den Weg in der Dämmerung auszuleuchten. Danach wird er eine weihnachtliche Geschichte erzählen, und für jedes Kind gibt es anschließend auch noch eine kleine Überraschung. Kinder und Eltern treffen sich an der Zooschule im Schnampelweg 5. Erwachsene zahlen 7 Euro und Kinder 2 Euro Eintritt. |
Taschenlampenwanderung und astronomischer Jahresrückblick Posted: 03 Dec 2017 12:11 AM PST Die Volkssternwarte Darmstadt lädt am 8.12.17 von 19 – 20 Uhr zu einer Taschenlampenwanderung auf dem Planetenweg ein. Die Veranstaltung ist für Kinder ab 8 Jahre geeignet. Bitte an eine Taschenlampe und warme Kleidung denken! Start und Ziel sind das Observatorium auf der Ludwigshöhe. Die Teilnahme kostet 3 €. Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus. Am 9.12.17 findet um 20:00 Uhr der traditionelle astronomische Jahresrückblick im Observatorium auf der Ludwigshöhe statt. Um folgende Themen wird es u.a. gehen: Sonnenfinsternis in den USA, Gravitationswellen durch Neutronensterne, das Ende der Cassini-Mission, mögliche erdähnliche Planeten bei anderen Sternen, wer oder was ist Oumuamua? Die Referenten beantworten auch gerne Fragen zum weihnachtlichen Fernrohrkauf oder anderen astronomischen Themen. Die Volkssternwarte freut sich auf eine entspannte Veranstaltung bei Lebkuchen und Kinderpunsch. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anfahrtsbeschreibung findet sich unter www.vsda.de. |
Posted: 03 Dec 2017 12:09 AM PST „450 Jahre Wissen, Sammeln, Vermitteln“ – unter diesem Titel zeichnet eine neue Publikation die Entwicklung der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt von ihren Anfängen als fürstlicher Büchersammlung bis hin zum modernen Informationsdienstleister in der zunehmend digitalen Welt nach. Über Jahrhunderte haben wissenschaftliches Interesse, literarische Begeisterung und die Freude am Sammeln historischer Kostbarkeiten einen einzigartigen Bestand geformt, der heute einen wertvollen Teil des kulturellen Erbes des Landes Hessen darstellt: Aus einer Büchersammlung entwickelte sich eine veritable Hof- und später Landesbibliothek mit einem beträchtlichen Bestand an Handschriften, Drucken, Musikalien, Karten und mehr, den sie seit 1817 allen Interessierten öffentlich zugänglich macht. Die heutige Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) ist eine zentrale Einrichtung der Technischen Universität Darmstadt, deren Aufgabe die Literaturversorgung für Universität und Region sowie die Vermittlung ihrer Bestände an die Nutzerinnen und Nutzer darstellt. Bibliotheksgeschichte ist dynamisch: Die Bestände, aber auch die politischen, geistigen und gesellschaftlichen Funktionen der Bibliothek reflektieren die jeweiligen Zeitumstände und werden von Umbrüchen, Reformen und Wandlungsprozessen geprägt. Die Anfänge reichen zurück in die Regierungszeit Landgraf Georgs I., der 1567 aus dem Erbe seines Vaters Philipps des Großmütigen die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt begründete. Sein Buchbesitz ist die Keimzelle der Darmstädter Bibliothek, die in den folgenden Jahrhunderten reich vermehrt wurde. Gleich mehrere Sternstunden erlebte die Bibliothek unter Landgraf und Großherzog Lud(e)wig X./I.: Aus westfälischen Klöstern, kurkölnischem Erbe und der Sammlung des Baron Hüpsch gelangten einzigartige Kulturschätze nach Darmstadt. 1817 öffnete die Hofbibliothek ihre Pforten für das Publikum. Seitdem sind die umfangreichen Wissensbestände allen Interessierten frei zugänglich. Es entstand eine moderne wissenschaftliche Universalbibliothek, die mit innovativen Ideen zum wichtigsten Informationsdienstleister im Großherzogtum und zu einer der führenden Bibliotheken aufsteigen konnte. Seit 1917 führt sie die Bezeichnung Landesbibliothek im Namen, die bis heute auf ihre Funktion für die Informationsinfrastruktur des Landes Hessen hinweist. Eine erste Bündelung des wissenschaftlichen Medienangebots erfolgte 1948 unter dem Eindruck der Kriegsverluste mit der Gründung der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek. Die Integration in die TU Darmstadt 2000 und die Umbenennung in ULB im Jahre 2004 markieren wichtige Stationen auf dem Weg zu einer modernen, zunehmend digitalen Bibliothek, die erfolgreich das Wissensmanagement und die Medienversorgung der TU Darmstadt bewältigt, ohne die Bedürfnisse der regionalen Nutzung und des kulturellen Erbes aus dem Blick zu verlieren. Kapitel im Überblick In seinem Aufbau orientiert sich der Band an den großen Epochen der Darmstädter Bibliotheksgeschichte. Im ersten Kapitel wird die Zeit der großen fürstlichen Büchersammlungen zwischen 1567 und 1790 vorgestellt. Einzelne Beiträge zur Frühzeit beleuchten u.a. die Residenzwerdung Darmstadts und die Erwerbungen Georgs I. Barocke Momentaufnahmen liefern die Darstellungen zu Landgraf Ernst Ludwig (1667-1739), in dessen Regierungszeit die Hofkapelle unter Christoph Graupner zur Blüte gelangte. Die Bedeutung der Landgräfinnen für das geistige Leben am Hof unterstreicht Nicola Schneider, der das Wirken und die Sammlungstätigkeit der Großen Landgräfin Caroline (1721-1774) in den Mittelpunkt stellt. Das zweite Kapitel ist der Zeitspanne zwischen 1790 und 1917 gewidmet, in der die Bibliothek zu einer der führenden Einrichtungen im Deutschen Reich aufzusteigen vermochte. Der Aufschwung ist undenkbar ohne die Leistung des letzten Landgrafen Ludwig X. und ersten Großherzogs Ludewig I. (1753-1830), der die Darmstädter Sammlungen zu einem „Pantheon der Wissenschaft und Kunst“ erhob. Säkularisierte Klosterbibliotheken, die Goldene Bulle, Autographen Luthers und Melanchthons und wertvolle Karten fanden neben anderen Kostbarkeiten in dieser Zeit Eingang in die seit 1817 für das Publikum geöffnete Hofbibliothek. Die „Hessische Landesbibliothek in bewegten Zeiten“ ist der Titel des dritten Kapitels, das die Jahre zwischen 1917 und 1948 abdeckt. Ihre Rolle als Vermittlerin eines reichen kulturellen Erbes erfüllte die Bibliothek nicht zuletzt durch die Herausgabe prachtvoller Faksimile-Editionen, unter denen die 1927 von Adolf Schmidt zusammen mit dem Darmstädter Rabbiner Bruno Italiener veröffentlichte Pessach-Haggadah herausragt. Beiträge zur NS-Zeit fokussieren u.a. die Gleichschaltung und politische Vereinnahmung der Bibliothek. Das letzte Kapitel weist in die Gegenwart und thematisiert die Entwicklung seit 1948, als die Zusammenlegung von Landes- und Hochschulbibliothek jene Annäherung von Bibliothek und Technischer Hochschule einleitete, die 2000 in der Integration der Bibliothek in die TU Darmstadt ihren Abschluss fand. Zentrale Einrichtungen der ULB wie die Restaurierung, das Europäische Dokumentationszentrum, das Digitalisierungszentrum, das Patentinformationszentrum und das Universitätsarchiv der TU Darmstadt stehen für die Vielseitigkeit der Leistungen und Services, die heute über die Medienversorgung hinaus das Portfolio der ULB prägen. Weitere Informationen Quelle: TU Darmstadt |
Die erste Lesung im erneuerten Künstlerkeller im Schloss: Lesung mit Barbara Beuys Posted: 03 Dec 2017 12:06 AM PST Am 7. Dezember 2017 um 19 Uhr 30 liest Barbara Beuys, Trägerin des Luise-Büchner-Preises 2017, aus Maria Sibylla Merian. Eine Biografie. bei der LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken, im runderneuerten Künstlerkeller im Schloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Maria Sibylla Merian: Barbara Beuys erzählt spannend und kenntnisreich das ungewöhnliche Leben einer Frau im 17. Jahrhundert, die selbstbewusst als Künstlerin Pionierarbeit in den Naturwissenschaften leistete. Ihre Leidenschaft für Raupen und deren Verwandlung in Schmetterlinge führte sie 1699 bis in den tropischen Urwald von Südamerika. Mit ihrem Buch Der Raupen wunderbare Verwandlung gehört Maria Sibylla Merian zu den Begründern der modernen Insektenkunde. Fünf Jahre lebte sie in einer radikalen christlichen Kommune in Holland, trennte sich von ihrem Mann und zog mit ihren Töchtern nach Amsterdam. Dort entstanden im Merian-Studio mit ihren zwei Töchtern Zeichnungen von Blumen, Insekten und Früchten, die bei Sammlern in ganz Europa begehrt waren. Die Reise der Zweiundfünfzigjährigen in die niederländische Kolonie Surinam in Südamerika zur Erforschung der tropischen Inselwelt ist ohne Vorbild. Ihr Buch über die Surinamesischen Insekten machte sie endgültig berühmt. Barbara Beuys ist 1943 in Wernigerode im Harz geboren. Sie wurde in Köln als Historikerin promoviert und startete eine journalistische Karriere beim Kölner Stadtanzeiger. Barbara Beuys wechselte zum Stern, zu Merian und zur Zeit. Seit 1979 erschienen zahlreiche Bücher von ihr, insbesondere Biografien über Annette von Droste-Hülshoff (1999), Hildegard von Bingen (2001), Paula Modersohn-Becker (2007) oder Sophie Scholl (2010). 2016 publizierte der Inselverlag Helene Schjerfbeck. Die Malerin aus Finnland sowie Maria Sibylla Merian. |
Stadtbibliothek lädt zur Vorlesestunde für Kinder ab vier Jahren Posted: 03 Dec 2017 12:04 AM PST Im Dezember 2017 geht es in der Stadtbibliothek Darmstadt beim Vorlesen am Samstag natürlich auch weihnachtlich zu. „Wenn es Weihnachten wird bei uns…“ heißt es am 9. und 23.12.17 um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendabteilung der Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, mit den schönsten Advents- und Weihnachtsgeschichten für Jungen und Mädchen. Zwei Kamishibai-Geschichten, das ist japanisches Erzähltheater, werden am Samstag, den 16. Dezember, vorgelesen: „Der Nikolaus hat viel zu tun“ und „Das Eselchen und der kleine Engel“. Die Vorlesepaten lesen für Kinder ab 4 Jahren vor. Die Teilnahme ist kostenfrei. |
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